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AutorenbildMona M. Kaluza

Ohne gute Vorsätze ins Neue Jahr! Schadet mir das? ;-)

Gute Vorsätze: warum es sie gibt, wer sie braucht & warum ich auf sie verzichten kann.


Für den einen ist es eine willkommene Routine, für den anderen ein lästiges Übel und alle anderen darüber hinaus interessiert es einfach überhaupt nicht: Die GUTEN VORSÄTZE, mit denen wir ins Neue Jahr gehen (oder auch nicht)!


Laut einer Umfrage von Statista (Zeitraum Ende 2019) halten die Vorsätze z.B. bei 36 Prozent der Menschen nur zwischen einem Tag bis hin zu einem Monat.


Quelle: https://de.statista.com/infografik/20354/zeitraum-den-die-befragten-ihre-guten-vorsaetze-einhalten/


Und doch gehören sie irgendwie zum Jahreswechsel: Von mehr Sport und weniger rauchen, über mehr Zeit für die Familie und weniger Fleisch bis hin zu weniger Müll produzieren und sich sozial engagieren. Was motiviert uns dazu?


In öffentlichen Quellen ist nachzulesen, dass der Brauch, gute Vorsätze für das neue Jahr zu haben, bereits auf die alten Römer zurückgeht. Am ersten Tag im neuen Jahr legten die hohen Beamten einen Eid vor dem Kaiser ab und bekundeten ihre Loyalität gegenüber der Republik. Das geschah in der Regel öffentlich.


Zusätzlich ist der erste Januar immer der Beginn einer neuen Zeitrechnung. Ein Kapitel wird beendet, ein neues beginnt. Liegt also eigentlich nahe, diesen Jahresbeginn zum Starttermin neuer und guter Gewohnheiten zu machen.


Aber warum klappt das dann nicht? Aus welchem Grund verwandeln sich unsere guten Vorsätze zum Teil so schnell zu einer Last und absurden Idee und werden dann ad acta gelegt?

Weil die guten Vorsätze nicht sexy genug sind! ;-))


Wir treffen die guten Vorsätze aus Vernunft, was per se oft nicht besonders motivierend ist und wenig Begeisterung bei uns auslöst. Das gilt für Kinder wie für Erwachsene. Wir stellen dann schnell fest, dass es uns an Zeit, Selbstdisziplin, Lust und Durchhaltevermögen fehlt. Wir finden Entschuldigungen und bäm – da geht er hin, der gute Vorsatz.


Zusätzlich steht uns unser Gehirn im Weg. Dieses ist auf Gewohnheit getrimmt. Gewohnheiten zu verändern, den Trott zu durchbrechen – das bedeutet eine ungeheure Kraftanstrengung.


Also alles ganz normal, was uns so widerfährt. - Und doch gibt es Wege, Gewohnheiten zu ändern, sich neue Verhaltensweisen anzueignen und Spaß dabei zu haben.

Zum Beispiel mit der „Wenn, dann“-Methode. Ich denke, viele Eltern wissen sehr genau, wovon ich spreche. Ich belohne mich, wenn ich meine Gewohnheit erfolgreich und regelmäßig verändere. Zum Beispiel, indem ich nicht alleine an die Veränderung herangehe, sondern mir Verbündete suche. In der Gruppe macht Rad fahren zur Arbeit, der Fitnesskurs oder die neue Routine mehr Spaß und wir beflügeln uns gegenseitig. Zudem fungiert die Gruppe als „Kontrollinstanz“.


Und ganz wichtig: Kleine Schritte, clever gewählte Teilziele, nicht alles auf einmal verändern wollen und den Vorsatz sehr klar formulieren. Denn: Je vager ich mich ausdrücke, desto mehr Spielraum biete ich mir selbst, auszubrechen.


Auch wir vom WOCHE DES WASSERSTOFFS-Teams haben Vorsätze. Wir meinen sehr gute, anspruchsvolle Vorsätze. Die sind klar definiert und bereits in unseren to do-Listen festgehalten. Und wie bei allen großen Vorhaben gilt auch hier: Gemeinsam sind wir stark und wir brauchen Sie, als Eventpartner, als Unterstützer, als Multiplikator, als Sprachrohr.


Gemeinsam feiern wir dann vom 25. Juni bis 03. Juli eine mit Sicherheit einzigartige WDWS 2022. Wir finden, das klingt nach Vorsätzen, die Spaß machen und begeistern.


Zu welcher Kategorie gehören Sie und haben Sie Lust, Ihre Erfolge oder auch nicht realisierten Erfolge mit uns zu teilen?


Schreiben Sie uns gerne an event@h2-mobility.de.

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