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Die Region Stuttgart ist „Modellregion Grüner Wasserstoff“

Das Projekt H2 GeNeSiS der Region Stuttgart wurde Ende 2021 im Rahmen des Förderprogramms „Modellregion Grüner Wasserstoff“ des baden-württembergischen Umweltministeriums zur Förderung ausgewählt.



Damit ist die Region Stuttgart eine von zwei Regionen in Baden-Württemberg, die mit ihrem Antrag für das Programm „Modellregion Grüner Wasserstoff“ prämiert wurden. Das Projekt „H2 GeNeSiS“ wird mit rund elf Millionen Euro gefördert. Ziel des Projekts ist es, grünen Wasserstoff als Energieträger voranzutreiben und die damit verbundenen technologischen, wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Vorteile in der Region Stuttgart zu etablieren.


Durch das Projekt „H2 GeNeSiS“ soll die Grundlage für eine grüne Wasserstoffwirtschaft in der Region geschaffen und die Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft für Wasserstoff als Energiequelle erhöht werden.


Die Partner im Konsortium „H2 GeNeSiS“ sind:

  • die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (Koordination)

  • die Stadtwerke Esslingen am Neckar GmbH & Co. KG

  • die Stadtwerke Stuttgart GmbH

  • das Steinbeis-Transferzentrum Energie- und Mobilitätssysteme

  • das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung BW

  • Unterstützt wird das Konsortium von der Innovationhouse Deutschland GmbH und der Sphera GmbH


Das Projektkonsortium möchte mit dem Projekt „H2 GeNeSiS“ anwendungsnahe Projekte entwickeln und umsetzen. Kernstück wird ein ausgedehntes Verteilnetz sein. Geplant ist hierfür, eine Wasserstoff-Pipeline entlang des Neckars zu bauen. Erzeuger von grünem Wasserstoff und Anwender sind dabei entlang der Pipeline angesiedelt. Der Wasserstoff bietet in diesem industriell geprägten Gebiet viele Möglichkeiten für die dortige Mobilität, industrienahe Unternehmen und Anwendungen im Quartier.


Bei der Antragstellung waren zwei Elektrolyseure als Einspeiser und drei Abnehmer - zwei Tankstellen und ein industrieller Abnehmer - entlang der geplanten Pipeline zwischen Hafen Stuttgart und Esslingen vorgesehen.


Mittlerweile, bereits kurz nach Projektstart, sind schon weitere Interessenten als Abnehmer hinzugekommen. Dies bedeutet, weitere Tankstellen für den Schwerlastverkehr und weitere industrielle Abnehmer verlangen nach grünem Wasserstoff für ihre Produktionsstätten. Dementsprechend müssen die Einspeisekapazitäten erhöht werden. So ist bereits heute absehbar, dass die im Projekt geplante Pipeline im weiteren Verlauf erweitert wird.


Zum Förderprogramm „Modellregion Grüner Wasserstoff“


Das Umweltministerium unterstützt mit dem Förderprogramm des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) den Aufbau von „Modellregionen Grüner Wasserstoff“. Ziel ist es, in diesen Modellregionen grünen Wasserstoff als Energieträger zu verwenden und die damit verbundenen technologischen, wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkte zu beleuchten. Die Gelder für das Förderprogramm stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) ­­und vom Land Baden-Württemberg.


Im Rahmen der WDWS Süd 2022 findet am 30.06.2022 die Kick-Off Veranstaltung zum Projekt beim Projektpartner Stadtwerke Esslingen mit feierlicher Übergabe des Förderbescheids durch das Umweltministerium Baden-Württemberg statt.


Mehr zur Veranstaltung finden Sie unter:



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