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Der Stoff, aus dem die Sterne sind: H2 sicher genutzt

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    Gastautor:in
  • 19. Mai 2023
  • 2 Min. Lesezeit

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Egal ob in der Industrie, Logistik, im Mobilitäts- oder Wärmesektor: Damit wir unsere ehrgeizigen Klimaziele erreichen, brauchen wir nachhaltig erzeugte Energie in allen Bereichen. Grüner Wasserstoff gilt als DER Energieträger der Zukunft, der die Dekarbonisierung effektiv vorantreiben und ermöglichen kann.


Wasserstoff ist auf der Erde in nahezu unbegrenzten Mengen vorhanden und zugleich ein bedeutender Baustein allen Lebens. Ganze 70% der Erdoberfläche sind mit Wasser (H2O) bedeckt – der chemischen Verbindung, die aus Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O) besteht. Im Universum ist Wasserstoff das am häufigsten vorkommende chemische Element und macht beispielsweise den größten Masseanteil der Sonne und der großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun aus – wortwörtlich also der Stoff, aus dem die Sterne sind.

Vor allem grüner Wasserstoff besitzt als Speichermedium die notwendigen Eigenschaften, um die Integration und Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen wie der Wind- und Solarkraft weiter voranzutreiben.

Trotz branchenübergreifender Zuversicht werden aber auch kritische Stimmen laut: Ist der Wasserstoff wirklich grün? Ist Wasserstoff sicher? Was ist mit der höheren Zündwilligkeit, den weiten Explosionsgrenzen, dem hohen Diffusionsvermögen oder der Wasserstoffkorrosion? Wasserstoff birgt, wie viele industriell genutzte Stoffe, ein spezifisches Gefährdungspotenzial. Das grundlegende Wissen um diese Gefährdungen ist glücklicherweise aber schon lange vorhanden. Im industriellen Rahmen wird Wasserstoff bereits seit über 100 Jahren verwendet, ob in der Düngemittelproduktion, in der Raumfahrttechnik oder im Stadtgas (mit einem Wasserstoffanteil von über 60%).

In diesem Zeitraum wurden von Herstellern, Betreibern, Forschungseinrichtungen und Prüforganisationen umfangreiche Erfahrungen zum sicheren Umgang mit Wasserstoff gesammelt. Im Zuge der Entwicklung von neuen H2-Technologien und Anwendungen werden zudem Schutzmaßnahmen angepasst und Regelwerke aktualisiert. Auch der Nachweis, dass der Wasserstoff ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird, lässt sich mittlerweile erbringen und zertifizieren.

Als erfahrene Prüforganisation ist TÜV Rheinland bei dieser Entwicklung vorne mit dabei. Sowohl in Berlin und Brandenburg, als auch deutschland- und weltweit. Wir unterstützen Anlagen- oder Netzbetreiber, Hersteller oder Wasserstoffverwender beim nötigen Strukturwandel – über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg bis hin zur Digitalisierung, Dekarbonisierung und Dezentralisierung. Unsere Kunden profitieren von unserer langjährigen Erfahrung und Begleitung bei der Technologieauswahl und sicheren Transformation bestehender Anlagen, Netze und Systeme. Und lassen ihre technischen Innovationen von uns auf Konformität und Sicherheit überprüfen und zertifizieren.


Für ein zukünftiges Leben in einer nachhaltigen und sicheren Welt.


Der Beitrag wurde verfasst Florian Birkeneder, TÜV Rheinland.


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