top of page

Suchergebnisse

380 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche

Blogbeiträge (108)

  • Die Schirmherr:innen der #WDW2026 + der DWV e.V.

    ©DWV e. V. Gemeinsam Verantwortung übernehmen – für eine Wasserstoffzukunft, die alle erreicht. Manchmal entsteht eine Partnerschaft genau im richtigen Moment. Die WOCHE DES WASSERSTOFFS steht seit 2019 für das, was die Energiewende am dringendsten braucht: Begegnung, Aufklärung, Neugier, Zugänglichkeit. Und genau deshalb ist die Schirmherrschaft für die #WDW2026 mehr als ein symbolischer Akt. Sie ist ein Signal – und zwar ein kraftvolles.   Mit Dr. Bernd Pitschak, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Wasserstoff-Verbandes (DWV) e. V., und Silke Frank, Präsidentin des DWV e. V. und Geschäftsführerin der Hydrogen Moves GmbH, übernehmen zwei starke Stimmen die Schirmherrschaft der #WDW2026 . Menschen mit Erfahrung, Haltung und Herzblut. Menschen, die wissen, wie komplex der Weg zur Wasserstoffgesellschaft ist – und warum es so wichtig ist, ihn gemeinsam  zu gehen. ©WOCHE DES WASSERSTOFFS Der DWV e. V. – ein Verband, der Wasserstoffgeschichte schreibt Seit 1996 begleitet der DWV e. V. die Entwicklung der deutschen Wasserstofflandschaft – lange bevor Wasserstoff in politischen Debatten, in Nachrichten oder an Stammtischen präsent war. Der Verband gilt heute als eines der wichtigsten Kompetenzzentren in Deutschland: technisch fundiert, politisch vernetzt, wirtschaftlich relevant.   ©DWV e. V. Der Deutsche Wasserstoff-Verband ist nicht nur ein Fachverband. Er ist seit 29 Jahren das Netzwerk und die Stimme derjenigen, die Wasserstoff in Deutschland voranbringen wollen: von Industrie über Mittelstand bis Forschung. Und genau das macht ihn heute zu einer der wichtigsten Instanzen, wenn es um den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft geht. Seine Mitglieder kommen aus mehr als 20 Wirtschaftsbereichen und gestalten gemeinsam mit dem DWV e. V. den Markthochlauf mit. Der DWV e. V. sorgt dafür, dass Wasserstoffpolitik nicht im Vakuum entsteht, sondern dort, wo die Entscheidungen fallen. Mit Formaten wie dem Parlamentarischen Abend oder den H2-Wirtschaftsgesprächen bringt er regelmäßig Vertreter:innen aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik zusammen. Dadurch wird er zum Sprachrohr der Branche und zur Schnittstelle zwischen denjenigen, die Lösungen entwickeln, und denjenigen, die den Rahmen dafür schaffen. Parlamentarischer Abend des DWV e. V. am 11.09.2024 ©DWV e. V. Gleichzeitig bietet der DWV e. V. eine Struktur, die Substanz erzeugt: Die Gremien des Verbands (aktuell Produktion, Infrastruktur und Nachfrage) gehören zu wichtigen Austauschformaten für regulatorische, technische und wirtschaftliche Fragen in Deutschland. Hier entstehen Positionen, die in Politik, Verwaltung und Marktprozesse einfließen. Hier werden Standards gesetzt, neue Märkte gedacht und Lösungen entwickelt.   Gerade darin liegt die besondere Rolle des DWV e. V.: Er begleitet nicht nur den Markthochlauf, er gestaltet ihn. Er bündelt Know-how von über 570 Mitgliedern, vertritt die Branche in Gesetzgebungsprozessen und sorgt dafür, dass Wasserstoffpolitik dort stattfindet, wo sie Wirkung entfaltet.   Parlamentarischer Abend am 26.11.2025 - Paneldiskussion, moderiert von DWV-Vorständin Friederike Lassen ©DWV e. V. Was den DWV e. V. auszeichnet: ·     Expertise:  Der Verband vereint Fachwissen aus Industrie, Wissenschaft und Politik. ·     Politische Rolle:  Er gehört zu den zentralen Ansprechpartnern für Gesetzesprozesse, Strategien und Marktgestaltung. ·     Verantwortung:  Er setzt sich dafür ein, Wasserstoff nicht nur als Technologie, sondern als gesellschaftliches Zukunftsthema zu verstehen.   Damit steht der DWV e. V. für dieselbe Haltung, die auch die #WDW prägt: Wasserstoff wird nur dort Akzeptanz finden, wo Menschen informiert, einbezogen und begeistert werden. Warum gerade diese Schirmherrschaft so bedeutsam ist Eine Schirmherrschaft ist mehr als ein Titel. Sie bedeutet, mit dem eigenen Namen für eine Sache einzustehen , sie zu repräsentieren und zu schützen. Das ist in der aktuellen Wasserstoffwelt nicht selbstverständlich – aber dringend notwendig.   Silke Frank und Dr. Bernd Pitschak bringen drei Dinge mit, die in der Kommunikation rund um Wasserstoff entscheidend sind: 1. Vertrauen und Glaubwürdigkeit Beide stehen für sachliche Kommunikation und transparente Einordnung. Für eine Öffentlichkeit, die nicht vom Fach ist, ist das Gold wert. 2. Brückenkompetenz Als Teil des DWV e. V. bewegen sie sich zwischen Politik, Industrie und Forschung – und wissen, wo die Herausforderungen liegen. Dieses Wissen öffnet Türen für Dialoge, die die #WDW bewusst sichtbar macht. 3. Engagement für Menschen Wasserstoff ist für beide nicht nur ein Energieträger, sondern ein Thema, das Zukunftschancen schafft – für Fachkräfte, Regionen, Schulen, Unternehmen, ganze Bundesländer. Ihre Schirmherrschaft setzt ein Zeichen: Wasserstoff gehört in die Mitte der Gesellschaft. Silke Frank und Dr. Bernd Pitschak vor dem #WDW-Schirmherrschaftsbanner ©DWV e. V. Was die Schirmherr:innen für die #WDW bedeuten Die #WDW lebt davon, dass Menschen bereit sind, ihr Wissen, ihre Netzwerke und ihre Begeisterung zu teilen. Als Schirmherr:innen ·     repräsentieren Silke Frank und Dr. Bernd Pitschak die #WDW im Außen, ·     sie stärken die Sichtbarkeit des Projekts, ·     sie unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit und ·     sie bringen ihre eigenen Perspektiven ein – fachlich stark und gesellschaftlich verantwortungsvoll. Damit wird die #WDW2026 nicht nur eine Woche der Informationen, sondern eine Woche der Verantwortung . Ein erster Ausblick auf 2026 Im kommenden Jahr wird es mehrere Begegnungen mit unseren Schirmherr:innen geben: in Blogbeiträgen, Social-Media-Formaten, vielleicht sogar bei Veranstaltungen im Rahmen der #WDW2026 . Der heutige Beitrag ist der Auftakt. Denn dafür steht die #WDW : Wenn Expertise, Herzblut und gesellschaftliche Verantwortung zusammenkommen, entsteht eine Energie, die weit über Technologie hinausgeht. ______________________________________________________________________________ Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Anja Ritter , Silke Frank und Dr. Bernd Pitschak vom DWV e. V. Mehr Infos über den Deutschen Wasserstoff-Verband (DWV) e. V. , zu seiner Arbeit, zu seinen Gremien und Veröffentlichungen gibt es auf der DWV-Website sowie bei LinkedIn und YouTube .

  • "Tara und die magischen Wasserstoff-Handschuhe" – ein Interview mit Sonja Green

    Tara und Spark lernen sich kennen - ©Sonja Green Sonja Green  verbindet wissenschaftliche Neugier mit Kreativität und Herzblut – sie möchte Kinder für Energie, Forschung und Zukunftsthemen begeistern. Als Wissenschaftsmanagerin im Büro der Geschäftsführung arbeitet Sonja am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie und hat mit ihrem Kinderbuch „Tara und die magischen Wasserstoffhandschuhe“ eine Brücke zwischen Wissen und Fantasie geschaffen. In unserem Gespräch erzählt sie, wie Wasserstoff zu ihrem Herzensthema wurde – und warum sie glaubt, dass Kinder die besten Zukunftsforscher:innen sind. Du, Sonja, Wasserstoff + ein Kinderbuch. Wie kam es zu diesem Match? Ich war als Kind ein echter Bücherwurm und habe Mathe- und Physikrätsel geliebt. Ich war neugierig, wie die Welt funktioniert – und habe nie ganz in eine Schublade gepasst: Ein Mädchen, das gut in Physik ist, gerne Fußball spielt, aber auch Puppen mag. Wasserstoff passt da perfekt, da es vielseitig, spannend und voller Möglichkeiten ist.   Was war der erste Moment in deinem Leben, in dem du dachtest: Energie ist mein Thema? Einen klaren Aha-Moment gab es nicht. In meiner Doktorarbeit forschte ich an Materialeigenschaften von opto-elektronischen Bauteilen, wie etwa Solarzellen. Mit der zunehmenden Dringlichkeit des Klimawandels wuchs in mir der Wunsch, aktiv etwas beitragen. So führte mein Weg ins Wissenschaftsmanagement für Materialien und erneuerbare Energien und habe dort mein Thema gefunden. Elektrolyse kindgerecht erklärt und dargestellt - ©Sonja Green Wie und wann kam Wasserstoff dann konkret in dein Leben? Noch nicht im ersten Studium. Später habe ich berufsbegleitend das Weiterbildungsstudium „Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte“ am Center für Lebenslanges Lernen der Uni Oldenburg gemacht. Der Studiengang lief damals zum ersten Mal (2022/2023), und ich fand es spannend, etwas völlig Neues auszuprobieren. Gleichzeitig starten in meinem Forschungszentrum viele Projekte zum Thema Wasserstoff – und ich wollte genau verstehen, worüber alle sprachen. Gab es einen Aha-Moment beim Studium? Ja, als mir klar wurde, wie vielseitig Wasserstoff einsetzbar ist – von industriellen Anwendungen bis hin zur Mobilität – hat mich das sofort fasziniert. Gleichzeitig habe ich verstanden, dass er nicht überall die perfekte Lösung ist. Diese Vielschichtigkeit fand ich unglaublich spannend, vor allem die Verbindung technischer mit wirtschaftlichen Überlegungen.   Und wann kam die Idee: „Das erkläre ich Kindern“? Als meine fünfjährige Tochter eines Tages eine große Kabeltrommel in der Straße sah und fragte, ob die neuen Kabel von den Windrädern bis zu unserem Toaster führen, wurde mir klar, wie viel sie schon verstanden hatte. Wir hatten zuvor oft über Windräder gesprochen – darüber, warum sie sich manchmal nicht drehen, weil das Netz überlastet ist. Da kam mir der Gedanke, dass Kinder Energiethemen bereits erstaunlich gut begreifen können. Ich wollte dieses Wissen und meine eigene Begeisterung weitergeben – und besonders Mädchen zeigen, dass es völlig normal ist, sich für MINT-Themen zu interessieren. Den entscheidenden Anstoß, daraus ein Buch zu machen, gab mir schließlich meine Coachin.   Cover des Buches - ©Sonja Green Wie heißt dein Buch und worum geht es? Das Buch heißt „Tara und die magischen Wasserstoffhandschuhe“. Die 9-jährige Tara erlebt nach einer Überschwemmung, wie ihr bester Freund sein Zuhause verliert und will helfen. Eine Pinguin-Drohne namens Spark übergibt ihr magische Wasserstoffhandschuhe, mit denen sie lernt, wie Wasserstoff Züge, Schiffe und Flugzeuge antreiben kann. Natürlich läuft nicht alles nach Plan – aber mit Mut und Köpfchen findet Tara Lösungen.   Wen aus deinem Buch würdest du gerne einmal treffen? Definitiv Spark! Pinguine sind meine Lieblingstiere, und Spark weiß alles über Wasserstoff – er wäre mein perfekter Begleiter.   Hast du eine Lieblingsstelle im Buch? Als Tara ihre Zweifel überwindet und mit Begeisterung andere ansteckt. Da wird deutlich, dass Wissen Mut geben kann – das gefällt mir sehr.   Welche Reaktionen von ersten Testleser:innen haben dich besonders berührt? Die von Lara, 7 Jahre alt. Sie schrieb in der Schule: „Meine Traumschule ist eine grüne Wasserstoffschule, in der man in den Pausen forschen kann.“ Und der Sohn meiner Illustratorin meinte: „Cool, dass du uns zutraust, sowas zu verstehen.“ Die Reaktion der Eltern war oft, „ich habe beim Vorlesen selbst viel gelernt." Tara als Heldin bei einer Fahrt mit einem Wasserstoffzug - ©Sonja Green Welche Frage von Kindern zum Thema Energie hörst du am häufigsten? Viele fragen: „Warum nutzen wir nicht einfach nur erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff?“ Ich erkläre, dass genau daran gearbeitet wird – aber alles seine Zeit braucht. Wir bewegen uns Schritt für Schritt in die richtige Richtung.   Würdest du Lehrer:innen dein Buch für die Arbeit im Unterricht empfehlen? Auf jeden Fall! Das Buch eignet sich aus meiner Sicht sehr gut zum Beispiel zum Vorlesen in der Grundschule. Auf der Webseite finden Lehrkräfte außerdem einfache Bastelideen und kleine Mitmachexperimente zu den Kapiteln, die sich hervorragend für den Unterricht eignen, selbstverständlich ohne echten Wasserstoff!   Deine Energiezukunft, wenn die Kinder von heute erwachsen sind – wie sieht die aus? In meiner Vorstellung ist Wasserstoff fester Bestandteil des Alltags. Erneuerbare Energien werden selbstverständlich sein, und internationale Zusammenarbeit beim Wasserstoffimport wird funktionieren. Dass mein Buch dazu einen kleinen Beitrag leisten kann, motiviert mich weiterzumachen.   Und was würdest du gern in 10 Jahren über dein Buch hören? Ich wünsche mir, dass es in vielen Bibliotheken steht und Kinder dazu inspiriert, Fragen zu stellen und Neues zu denken.   Spark, die Pinguindrohne - ©Sonja Green Kommt ein zweiter Teil? Gibt es bereits weitere Ideen? Na klar habe ich schon Ideen. Es wird ein weiteres magisches Element geben und die Früchte des Regenbogenbaums werden auch eine wichtige Rolle spielen. Aber mehr verrate ich nicht.   Und planst du eine Veröffentlichung in andere Sprachen? Das Buch soll auch auf Englisch erscheinen. Mein Mann ist Schotte und wird es übersetzen – in Schottland ist das Thema Wasserstoff anscheinend noch wenig bekannt. Das möchte ich gerne ändern!   Last but not least. Wie sieht dein Alltag zwischen Wissenschaft und Kindergeschichten aus und wo kann man das Buch kaufen? Tagsüber unterstütze ich unsere Forschenden dabei, ihre Arbeit bestmöglich umzusetzen. Abends widme ich dem Schreiben und der Veröffentlichung des Kinderbuches. Außerdem lese ich mein Buch ehrenamtlich in Grundschulen vor – das ist für mich immer ein besonderes Erlebnis. Das Buch bekommt man überall, wo es Bücher zu kaufen gibt, im Buchladen aber auch online! Ergänzende Anmerkung der Autorin: Im Buch spreche ich über „grünen“ Wasserstoff, denn da sehe ich das Ziel. Gemeint ist aber grundsätzlich Wasserstoff in all seinen Formen und Facetten, als vielseitiger Energieträger der Zukunft. Selbstverständlich erläutere ich die Farbsystematik des Wasserstoffs und gehe auf die Bedeutung von grünem, blauem und grauem Wasserstoff ein. Zudem erläutere ich kindgerecht Elektrolyse, Wasserstoffzüge, Tankstellen, Brennstoffzellen, Wasserstoffkernnetz, nachhaltige Flugzeugtreibstoffe und vieles mehr. Ergänzend gibt es auch ein Arbeitsblatt zu dem Thema, das Taras Schulklasse bearbeitet. Die wundervollen Illustrationen sind von Manuela Buske . ______________________________________________________________________________ Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Sonja Green . ©Sonja Green Über Tara, Spark und Sonja Green Tara und Spark wurden von Sonja Green "erschaffen". Sie sind auf einer Mission und wollen die Welt ein bisschen grüner machen! Aber das schaffen sie nicht allein ... Mehr Infos zum Buch gibt es auf dieser Website , bestellen kann man es zum Beispiel hier . Und wer will folgt Tara, Spark und Sonja bei Instagram und LinkedIn . Die Bildrechte für alle verwendeten Medien liegen bei ©Sonja Green.

  • Power-to-Gas: Die Brückentechnologie für eine Energiezukunft mit Wasserstoff

    Die Crew der hydrogen pirates Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft nimmt weiter Fahrt auf. Grüner Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Energiewende, denn er ist vielseitig einsetzbar, klimafreundlich und wird in Zukunft unverzichtbar sein – in der Industrie, im Verkehr und als Energiespeicher. Doch der Weg dorthin ist anspruchsvoll. Er erfordert Zeit, Investitionen und neue Infrastrukturen. Damit die Potentiale von Wasserstoff bereits in der Übergangsphase genutzt werden können, sind Lösungen gefragt, die sofort verfügbar und einsetzbar sind. Referenzanlage Bernsteinsee mit Elektrolyseur und Methanisierung Wasserstoff als Fundament für Power-to-Gas-Technologien – Synthetisches Methan als Energieträger Überschüssiger Strom aus Wind- und Solaranlagen lässt sich per Elektrolyse effizient in Wasserstoff umwandeln. Die Erzeugung und auch die Speicherung von Wasserstoff sind technisch längst zuverlässig möglich. Doch für einen flächendeckenden Einsatz gibt es aktuell noch Hürden. Es fehlt an der notwendigen Wasserstoffinfrastruktur sowie an sonstigen Business Cases für die Wasserstoffnutzung. Unser Ansatz bei den hydrogen pirates ist daher ein anderer: Wir nutzen den durch Elektrolyse erzeugten Wasserstoff und setzen ihn zusammen mit CO₂ zu synthetischem Methan (SNG) in den von uns entwickelten Katalysatoren um. Dieses Gas kann ... ·       ähnlich wie Wasserstoff als Langzeitspeicher dienen, ·       problemlos in bestehende Gasnetze eingespeist werden, ·       vielseitig genutzt werden – ob für Wärme, Strom oder für den Verkehr.   So verbinden wir die Vorteile von Wasserstoff mit der Speicherfähigkeit sowie einfacheren und günstigeren Handhabung von Methan – und machen erneuerbare, überschüssige Energie schon heute flexibel verfügbar. Funktionsweise der patentierten Power-to-Gas-Technologie Geschlossener CO 2 -Kreislauf durch modifiziertes Oxyfuel-Verfahren Einzigartig an unserer Technologie ist das sogenannte modifizierte Oxyfuel-Verfahren. Dabei nutzen wir den Sauerstoff aus der Elektrolyse anstelle von Umgebungsluft zur Verbrennung, wodurch reines CO₂ entsteht, welches nicht in die Atmosphäre gelangt, sondern im Prozess wiederverwendet wird. Es entsteht ein geschlossener CO₂-Kreislauf.   Die Vorteile sind deutlich: Es gibt weder CO₂- noch NOx-Emissionen und auch keinen Feinstaub oder Methanschlupf. Gleichzeitig wird CO₂ nicht als schädliches Abfallprodukt betrachtet, sondern als wertvoller Rohstoff genutzt. Auf diese Weise schaffen wir eine echte Kreislaufnutzung – klimaneutral, effizient und zukunftsfähig. Emissionsfreie Verbrennung in den BHKW Eine Technologie für den Hochlauf und darüber hinaus Unsere Power-to-Gas-Anwendung ersetzt die Herstellung und Nutzung von Wasserstoff nicht, sondern ergänzt sie sinnvoll. Die Technologie bietet bereits heute greifbare Vorteile: Sie kann Versorgungslücken überbrücken, wenn Wind und Sonne einmal nicht genügend Energie liefern, ermöglicht den Aufbau saisonaler Energiespeicher und kann die bestehende Gasinfrastruktur als Puffer nutzen. Auf diese Weise leisten wir damit einen wichtigen Beitrag für die Energiezukunft  hin zu einer verlässlichen und klimaneutralen Energieversorgung mit grünen Wasserstoff. Unsere Power-to-Gas-Technologie – kurz erklärt! Mehr erfahren in unserem Video auf YouTube . CYTOK Power-to-Gas Summit 2024 – Energie, die man spürt! Erlebe die Highlights unseres Summits im Aftermovie auf YouTube . Fazit Der Weg in eine vollständig wasserstoffbasierte, deutschlandweite als auch globale Energieversorgung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. CYTOKs Power-to-Gas-Technologie schafft bereits jetzt eine Brücke zwischen der grünen Wasserstofferzeugung und der praktikablen Energieanwendung. Wir nutzen nicht den reinen Wasserstoff, sondern wandeln ihn in SNG um - einen erneuerbar erzeugten, speicherfähigen und netzkompatiblen Energieträger. So lassen sich große Energiemengen auch langfristig vorhalten und bei Bedarf für Strom, Wärme oder industrielle Prozesse nutzen. Das schafft Versorgungssicherheit und unterstützt die Energiewende bereits heute. Sie haben Fragen, möchten Ideen zur Platzierung unserer Systeme an Ihrem Standort besprechen oder über eine mögliche Zusammenarbeit sprechen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht  – am besten direkt über das Kontaktformular auf unserer Website . ______________________________________________________________________________ Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Richard Vopel von der CYTOK GmbH. Crew der hydrogen pirates Über CYTOK – hydrogen pirates Die CYTOK GmbH aus Rostock bietet mit ihrer patentierten Power-to-Gas-Technologie eine zukunftsfähige Lösung. Überschüssiger grüner Strom wird in synthetisches Erdgas (SNG) umgewandelt, das emissionsfrei gespeichert und flexibel genutzt werden kann – kompatibel mit vorhandener Infrastruktur. Ihre Referenzanlage am Bernsteinsee (Sassenburg, Niedersachsen) beweist seit 2021 eindrucksvoll die Praxistauglichkeit der Technologie. CYTOK steht für effiziente, wirtschaftliche und klimafreundliche Energieversorgung/-speicherung – auch mithilfe von Kooperationen wie der ABB AG oder der GPSS Group aus Japan. Über FunderNation haben Interessierte derzeit die Möglichkeit, sich an der Finanzierungsrunde von CYTOK zu beteiligen – und damit in eine zukunftsweisende Greentech-Innovation zu SINNVESTIEREN . Die Bildrechte für alle verwendeten Medien liegen bei © CYTOK GmbH.

Alles ansehen

Andere Seiten (272)

  • Über die WOCHE DES WASSERSTOFFS

    Zukunftsthema sucht Veranstaltung: Infos zur WOCHE DES WASSERSTOFFS WOCHE DES WASSERSTOFFS 20.-28. Juni 2026 #WDW2026 WILLKOMMEN BEI DER WOCHE DES WASSERSTOFFS! Schön, dass Sie (wieder) neugierig auf die WOCHE DES WASSERSTOFFS sind – Wasserstoff hat ja auch jede Menge Power. Sie haben Interesse an der Energie der Zukunft? Die WOCHE DES WASSERSTOFFS (#WDW) lädt jedes Jahr neun Tage lang bundesweit zu Veranstaltungen ein – von Mitmachaktionen für alle bis zu Fachvorträgen für Expert:innen und diejenigen, die es werden wollen. Bei der #WDW wird Wasserstoff sichtbar, verständlich und erlebbar. Was ist die WOCHE DES WASSERSTOFFS (#WDW)? Die #WDW ist eine Aktionswoche, bei der Unternehmen, Städte, Hochschulen, Initiativen und viele weitere Akteur:innen zeigen, was Wasserstoff heute schon kann – und welche Rolle er morgen für unser Leben spielt. Warum Wasserstoff? Wasserstoff ist der Schlüssel zur Energiewende: Er macht erneuerbare Energie speicher- und transportierbar. Er hilft Industrie und Verkehr klimaneutral zu werden. Er eröffnet neue Chancen für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Kurz: Wasserstoff betrifft uns alle – und die #WDW zeigt, wie. Wer kann mitmachen? Alle! Ob Sie einfach mal reinschnuppern, Ideen für eigene Projekte sammeln oder selbst eine Aktion gestalten möchten: Die #WDW ist offen für jede:n. Mehr Infos zum Mitmachen finden Sie hier . Sie wissen schon, was Sie wollen? Dann geht es hier direkt zur Veranstaltungsanmeldung . Sie brauchen ein bisschen Inspiration? Werfen Sie gerne einen Blick in die #WDW-Veranstaltungskalender der letzten Jahre (#WDW Rückblick ), entdecken Sie vielfältige Umsetzungsbeispiele, sammeln Sie Ideen für Ihre eigenen Aktionen und werden Sie kreativ. Auf unserer Seite #WDW WISSENSWERTES finden Sie Leitfäden, hilfreiche Infos und Pressemitteilungen. So bleiben Sie informiert! Folgen Sie uns auf LinkedIn , Instagram , X und YouTube . Lesen Sie die spannenden Reportagen und Interviews in unserem Blog . Abonnieren Sie unseren monatlichen Infoletter – einfach Mail an: presse@woche-des-wasserstoffs.de . Die Vielfalt der WOCHE DES WASSERSTOFFS! Von Straßenfesten bis zu Laborführungen, von Grundlagen der Energiewende bis zu neuesten Techniktrends – die #WDW bietet etwas für jede Neugier. Das Besondere: Sie verbindet Bürger:innen, Unternehmen, Politik und Wissenschaft. Im Mittelpunkt steht immer Wasserstoff (H2) als wesentlicher Baustein der Energiewende. Denn: Nur mit Wasserstoff wird grüne Energie in ausreichender Menge lager- und transportierbar; nur mit ihm kann die Industrie und Chemie dekarbonisiert und die Verkehrswende im Transportsektor, auf der Schiene und in der Luft gelingen. Unser Ziel Wir wollen ein breites Publikum für Wasserstoff begeistern – und gemeinsam zeigen: Die Energiewende ist machbar.

  • Industrie trifft Innovation Wasserstoff Brenner | WDW

    Industrie trifft Innovation: Wasserstoff-Brenner ZURÜCK VOR ORT Ausstellung + Unternehmensführung Datum: 24. Juni Uhrzeit: 13:00 bis 16:00 Uhr (optional bis 18:00 Uhr) Ort: Kueppers Solutions, Robert-Schuman-Straße 6, 44263 Dortmund Akteur:in: H2Raum Kalendereintrag speichern Industrie trifft Innovation: Wasserstoff-Brenner – smarte Lösungen für die energieintensive Industrie Die Initiative H2Raum lädt Sie zu einer besonderen Veranstaltung bei Kueppers Solutions in Dortmund ein. Ein Unternehmen, das sich mit der Weiterentwicklung industrieller Brennersysteme beschäftigt. Das Highlight des Tages: Ein innovativer Dual-Fuel-Rekuperator-Brenner (iRecu), der nicht nur mit Erdgas, sondern auch mit Wasserstoff betrieben werden kann – und das nahtlos im laufenden Betrieb. Der Brenner wurde 2023 mit den Deutschen Zukunftspreises „Kreis der Besten“ ausgezeichnet. Kommen Sie vorbei, um Kueppers Solutions und deren Technologien im Rahmen eines Vortrages und einer Führung durch die Produktionshallen kennenzulernen, inklusive Besichtigung eines der größten industriellen 3D-Drucker Europas. Im Anschluss laden wir zum Austausch mit Fachleuten aus Industrie und Wissenschaft ein. Optional können Sie den Tag bei der Lichtshow „Im Reich der Pharaonen“ im Phönix de Lumière ausklingen lassen (Teilnahme auf Selbstkostenbasis). Die Teilnehmendenplätze sind begrenzt. Deshalb müssen wir Sie um Anmeldung bitten. Bitte klicken Sie hier . Mehr Infos über die Initiative H2Raum hier . Hinweise zur (nachhaltigen) Anreise Mit dem Auto Route: Fahren Sie von Bochum aus über die A40 in Richtung Dortmund. Nehmen Sie die Ausfahrt Dortmund-Hörde und folgen Sie der Beschilderung zur Robert-Schuman-Straße. Parkplätze für Besucher befinden sich auf dem Gelände von Kueppers Solutions. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln 1. Zugfahrt: Abfahrt: Vom Bochumer Hauptbahnhof nehmen Sie einen Zug in Richtung Dortmund Hauptbahnhof. Die schnellste Verbindung dauert etwa 23 Minuten. Am Dortmunder Hauptbahnhof angekommen, nutzen Sie die folgenden öffentlichen Verkehrsmittel. 2. Weiterreise mit Bus oder U-Bahn: BusLinien: Nehmen Sie die Buslinien 445 oder 451 in Richtung Phoenix Park. Steigen Sie an der Haltestelle "Dortmund Amprion" aus; diese befindet sich etwa 75 Meter (ca. 1 Gehminute) von der Robert-Schuman-Straße entfernt. U-BahnLinie: Nehmen Sie die U-Bahn-Linie U41 oder U49 in Richtung Dortmund-Hörde. Steigen Sie an der Station "Willem-Van-Vloten-Straße" aus; von dort sind es etwa 8 Gehminuten bis zur Robert-Schuman-Straße. Teilnahme: Öffentlich, mit Anmeldung Anmeldung*: Bitte melden Sie sich über diesen Link an: https://lmy.de/wviSs * Für viele Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich, hierfür ist nicht DIE WOCHE DES WASSERSTOFFS zuständig, sondern der Veranstalter selbst.

  • Wasserstoffprojekte in Hamburg | WDW

    Wasserstoffprojekte in Hamburg ZURÜCK VIDEO Ein Film über H2-Projekte Datum: 23. Juni Uhrzeit: 12:00 Uhr Ort: digital | Hamburg Akteur:in: Erneuerbare Energien Hamburg GmbH Kalendereintrag speichern Wasserstoffprojekte in Hamburg Die Wasserstoff-Leuchtturmprojekte in Hamburg und der Status Quo der Umsetzung werden bei einer Reise entlang der Wasserstoffwertschöpfungskette vorgestellt. Während andernorts noch geredet und abgewartet wird, entstehen in Hamburg derzeit die ersten Großprojekte für Wasserstoffproduktion, -verteilung und -anwendung. Im Rahmen dieses Films schauen wir uns den Status Quo an. Ein Überblick über die Wasserstoffprojekte in Hamburg In der Hansestadt entsteht derzeit ein Wasserstoffökosystem entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Wir waren auf den Baustellen des Hamburg Green Hydrogen Hub und des Hamburg Wasserstoff-Industrienetzes um zu sehen, wie die Bauarbeiten vorangehen. Auf diesen beiden Grundsteinen soll das weitere Ökosystem wachsen, indem große und kleinere Kunden im Hafengebiet mit grünem Wasserstoff versorgt werden können. Zudem gibt es bereits mehrere Mobilitätsprojekte im Bereich Nutzfahrzeuge in verschiedenen Wirtschaftsbereichen. Seien Sie dabei, am 23. Juni um 12 Uhr und erfahren Sie Aktuelles über die Wasserstoff Leuchtturmprojekte in Hamburg. Ein Klick auf das Bild führt sie zum Film. Viel Spaß! Teilnahme: Öffentlich Anmeldung*: Die Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich. * Für viele Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich, hierfür ist nicht DIE WOCHE DES WASSERSTOFFS zuständig, sondern der Veranstalter selbst.

Alles ansehen

KONTAKT

 Die #WDW2026 
möglich machen

INFOS, PRESSE & LEITFÄDEN

BILDER & VIDEOS

2026 steht vor der Tür – es ist das Jahr des Handelns, nicht der Ankündigungen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen jetzt gemeinsam liefern, damit der wirtschaftliche Wasserstoffhochlauf passiert.

Banner_Frank.png
Banner_Pitschak.png

Silke Frank & Dr. Bernd Pitschak
Schirmherrin & Schirmherr der
WOCHE DES WASSERSTOFFS 2026

WDW2025_Partnerlogo.jpg
WDW2024_hydrogenmoves.jpg
Logo
WDW2024_leahessen.jpg
WDW2024_h2bx.jpg
DIE #WDW-UNTERSTÜTZER:INNEN 2026 (Stand: 26. November 2025)
DIE #WDW-MEDIENPARTNER:INNEN 2026 (Stand: 3. Dezember 2025)
WDW2024_electrive.jpg
WDW2025_Partnerlogo_hzwei.jpg
Logo
WDW2024_forumnachhaltig.jpg
Logo
WDW2025_Partnerlogo_fazinstitut.jpg
Logo
Logo
Logo
Logo
WDW2024_missionhydrogen.jpg
WDW2024_hypos.jpg
Logo
  • LinkedIn - Weiß, Kreis,
  • Instagram
  • X
  • YouTube - Weiß, Kreis,

Neues zur #WDW auf unseren Social Media-Kanälen

Die WOCHE DES WASSERSTOFFS wird umgesetzt von:

Mona M. Kaluza – atelier für kommunikation

Rambatzweg 7, 22303 Hamburg
hallo@woche-des-wasserstoffs.de

#WDW Promo-Material  |  Impressum  I  Datenschutz

bottom of page