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  • Jedes Wasserstoff-Event zählt! - Wir stellen vor: Die Wasserstofftage Nordwest 2022

    In der neuen Rubrik „Weitere Wasserstoff-Events“ stellen wir Events vor, die gleichzeitig mit der WDWS2022 stattfinden, aber nicht im Süden Deutschlands. Denn spannende Wasserstoffanwendungen und motivierte H2-Pioniere gibt es überall in Deutschland. Wasserstoffanwendungen in unserem Alltag, der eigenen Region, in Städten und Orten sichtbar und anfassbar zu machen, ist, was uns begeistert und motiviert. Mit unserer WOCHE DES WASSERSTOFFS bringen wir Menschen im Gespräch über Wasserstoff zusammen, digital, via Webinar und – bevorzugt – persönlich vor Ort. 2022 findet die WOCHE DES WASSERSTOFFS vom 25. Juni bis zum 3. Juli im Süden Deutschlands statt. Die Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland und ihre Unternehmen, Inititativen und Netzwerke zeigen, was sie im Bereich Wasserstoff zu bieten haben. Wenn die WDW aber im Süden stattfindet, kann sie nicht gleichzeitig im Norden sein – oder etwa doch? Ja, nein, JEIN… Die WDW findet definitiv im Süden statt, aber wir wissen u.a. aus der WOCHE DES WASSERSTOFFS NORD und NRW, dass es viele spannende Wasserstoffanwendungen und motivierte H2-Pioniere überall in Deutschland gibt. Deshalb gibt es auf unserer Website ab sofort die Rubrik „Weitere Wasserstoff-Events“ . Hier stellen wir Wasserstoff-Events vor, die im selben Zeitraum wie die WOCHE DES WASSERSTOFFS, also vom 25. Juni bis 3. Juli 2022 stattfinden, aber nicht im Süden Deutschlands. Wir stellen vor: Die Wasserstofftage Nordwest 2022 Die erste Veranstaltung dieser neuen Rubrik sind die „Wasserstofftage Nordwest 2022“, die Veranstalterin ist die Metropolregion Nordwest. Die Wasserstofftage finden unter dem Motto „Die Metropolregion Nordwest auf dem Weg der Dekarbonisierung“ statt. Regionale Institutionen, Unternehmen, Netzwerke und akademische Einrichtungen zeigen in verschiedenen Veranstaltungsformaten live und digital, über Exkursionen und Kurzclips Wasserstoffanwendungen in der Praxis. Von wasserstoffbetriebenen Lkw und Zügen bis zu Elektrolyseuren und Methanisierungsanlagen ist alles mit dabei. > Hier geht es zu den Veranstaltungsinfos Super Wasserstoff-Event: JA! - Aber nicht im Süden Deutschlands Sie bieten in der Woche vom 25. Juni bis zum 3. Juli 2022 auch ein spannendes Wasserstoff-Event an? Gerne präsentieren wir Ihre Veranstaltung in unserer Rubrik „Weitere Wasserstoff-Events“. Der Weg dahin ist ganz einfach. Füllen Sie online unseren Fragebogen aus und wir präsentieren Ihr Wasserstoff-Event auf unserer Seite. Zusätzlich stellen wir Ihre Veranstaltung in unserem Blog und unseren sozialen Kanälen vor. Denn: Jedes Wasserstoff-Event zählt! Wenn es noch Fragen gibt oder Sie nicht ganz sicher sind, wie Sie vorgehen sollen, schreiben Sie einfach eine Mail an Mona Kaluza unter event@h2-mobility.de .

  • Nach der WOCHE DES WASSERSTOFFS ist vor der WOCHE DES WASSERSTOFFS

    Die WOCHE DES WASSERSTOFFS hat jetzt einen Blog, die Vorbereitungen für die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD laufen auf Hochtouren und eigene soziale Kanäle gibt es auch. Nach der WOCHE DES WASSERSTOFFS ist definitiv vor der WOCHE DES WASSERSTOFFS! Wir* stecken derzeit in den Vorbereitungen für die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD (WDWS2022), die vom 25. Juni bis zum 3. Juli 2022 stattfinden wird. Und wir haben Großes vor: Die Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland zeigen gemeinsam, was sie im Bereich Wasserstoff zu bieten haben. Mit unserem neuen Blog begleiten wir die WOCHE DES WASSERSTOFFS von Anfang bis Ende und darüber hinaus: Wir berichten über die Vorbereitungen, über tolle Eventpartner:innen, die wir sukzessive gewinnen, über spannende Wasserstoffprojekte, über die WDW-Events, über informative H2-Links rund um das Thema Wasserstoff etc. Parallel dazu hat die WOCHE DES WASSERSTOFFS eigene soziale Kanäle auf Facebook, YouTube und Twitter bekommen, auf denen wir ebenfalls regelmäßig neue H2-Infos posten. *Wir decken in den nächsten Wochen dieses „wir“ auf und stellen das WOCHE DES WASSERSTOFFS-Team hinter den Kulissen vor.

  • Das Geheimnis unserer WDW-Videos

    Wir stellen vor: Unsere Partner-in-crime für unsere großartigen WOCHE DES WASSERSTOFFS Videos Zwei Wochen on Tour! So lange war unser WDW -Filmteam dieses Jahr im Mai unterwegs. Diesmal rauf und runter in Süddeutschland und das unter teilweise recht widrigen Wetterbedingungen. Dafür gab es für uns den daheim gebliebenen des WDW -Teams in Norddeutschland endlich mal ein paar sonnige und warme Tage. Unser Daumendrücken für besseres Wetter im Süden Deutschlands hat aber schlussendlich doch geholfen, denn es ist viel Material mit großartigen Aufnahmen und Interviews entstanden, die jetzt nach und nach gesichtet und geschnitten werden und bald auf unseren Social-Media-Kanälen, auf YouTube und natürlich auf unserer Website bestaunt werden können. Der aller wichtigste Teil unseres WDW -Filmteams ist und bleibt das großartige Duo von JACKZ Productions aus Berlin; Max Jackwerth und Zoé Wekwerth. Ohne diese beiden tollen Menschen, gäbe es gar keine großartigen Wasserstoff-Videos. Während Max jahrelange Erfahrung in kreativer Videoproduktion und Fotografie mitbringt, verfügt Zoé über Expertise in Beratung, Online-Marketing und Projektmanagement. Mit Zoé und Max verbindet uns seit den ersten Videoproduktionen für H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , eine tolle Partnerschaft. Bereits bei der ersten WOCHE DES WASSERSTOFFS in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2019 war Max dabei und schon die allerersten WDW -Filme stammen von ihm. Über die Jahre sind wirklich viele tolle Wasserstoff-Videos entstanden. Wenn Sie jetzt gespannt sind und sich selbst ein Bild machen wollen, schauen Sie doch einmal auf unserem YouTube Kanal vorbei: https://www.youtube.com/channel/UChBCJzt0Vsvmf8GCtIMl7Rw/videos Mehr Infos zu Max und Zoés Arbeit findet ihr unter: https://www.jackzproductions.com/

  • Wasserstoff verbindet: eine Schirmherrschaft geht weiter

    links Dr. Bettina Hübschen | rechts Andreas Rimkus Dr. Bettina Hübschen, Geschäftsführerin der Saarländischen Wasserstoffagentur GmbH und Andreas Rimkus, MdB und Wasserstoffbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion – beide sind Vorreiter im Wasserstoffbereich. Andreas Rimkus hat als Schirmherr der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2024 wichtige Impulse gesetzt. Nun übernimmt Dr. Bettina Hübschen die Schirmherrschaft für die #WDW2025 . In diesem Interview, was wir im Dezember mit ihnen geführt haben, teilen sie ihre Gedanken, Erfahrungen und Visionen für die Zukunft von Wasserstoff – als Energieträger, Innovationstreiber und Schlüssel zur Transformation. Es wird deutlich: Wasserstoff ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Energiewende, sondern auch zur internationalen Zusammenarbeit. Was waren eure ersten Berührungspunkte mit Wasserstoff? Andreas Rimkus: „Als Elektromeister war mir früh klar: Wir müssen grüne Gase  nutzen, um Wind- und Sonnenstrom speicherbar zu machen. So wurde ich ein Fan des Wasserstoffs.“ Dr. Bettina Hübschen: „Meine ersten Berührungspunkte hatte ich bei thyssenkrupp Steel , im Bereich Dekarbonisierung. Dort war Wasserstoff von Anfang an eine zentrale Technologie.“ Welche Rolle spielt Wasserstoff in der Energiewende und für die Zukunft Deutschlands? Andreas Rimkus: „Wasserstoff hat höchste Relevanz für die Energieversorgungssicherheit und die Integration erneuerbarer Energien. Ohne ihn wird die Energiewende nicht gelingen.“ Dr. Bettina Hübschen:  „Er ist alternativlos  in vielen Anwendungen. Wasserstoff wird unser Energieversorgungssystem nachhaltig gestalten und zur Dekarbonisierung beitragen.“ Was muss im Bereich Wasserstoff jetzt zeitnah erreicht werden? Andreas Rimkus: „Wir brauchen eine leistungsfähige Infrastruktur  und Marktvertrauen, um die dringend benötigten Investitionen in den Hochlauf zu bringen.“ Dr. Bettina Hübschen: „Wir müssen aus dem „Planungsstadium“ heraus und die nächste Phase erreichen: das „Plateau der Produktivität“. Dafür müssen sowohl Vorbehalte abgebaut als auch Kosten gesenkt werden.“ Was sind eure stärksten Gründe FÜR Wasserstoff? Andreas Rimkus: „Wasserstoff kann: Stofflich genutzt werden – als Ersatz für Kohle und Erdöl. Als Energieträger unsere Strom- und Wärmeerzeugung dekarbonisieren. Als Energiespeicher  erneuerbare Energien zuverlässig machen.“ Dr. Bettina Hübschen: „Für mich sind die stärksten Gründe: Er ist die einzige Alternative  zu fossilen Brennstoffen in vielen Anwendungen. Er ermöglicht Energieimport und -speicherung. Er steht in großen Mengen zur Verfügung und hilft uns, CO₂ zu mindern.“ Was macht die WOCHE DES WASSERSTOFFS so besonders? Andreas Rimkus: „Die #WDW macht die Transformation greifbar . Sie zeigt, dass die Energiewende keine abstrakte Diskussion ist, sondern bereits umgesetzt wird.“ Dr. Bettina Hübschen: „Die #WDW ist eine konzertierte, bundesweite Aktion , die Wasserstoff sichtbar macht und ein niederschwelliges Informationsangebot für die Bevölkerung schafft.“ Welche Vision habt ihr für die WOCHE DES WASSERSTOFFS? Andreas Rimkus: „Die #WDW schafft eine Plattform für die Pioniere der Energiewende  und verbreitet Hoffnung. Sie zeigt, dass es sich lohnt, in diese Zukunft zu investieren.“ Dr. Bettina Hübschen: „Ich möchte die #WDW grenzübergreifend  gestalten – gemeinsam mit Partnern in Frankreich und Luxemburg, um ein echtes Wasserstoff-Ökosystem zu schaffen.“ Welche Botschaft gebt ihr der Politik mit auf den Weg? Andreas Rimkus: „Wir brauchen eine Politik, die einfach, schnell und pragmatisch  denkt. Eine Regulierung, die ermöglicht, statt zu verhindern.“ Dr. Bettina Hübschen: „Deutschland muss bürokratische Hemmnisse abbauen, Wasserstoff wettbewerbsfähiger machen und Leitmärkte schaffen, damit grüne Produkte verkauft werden können.“ Welche Rolle spielt die Gesellschaft in der Transformation? Andreas Rimkus: „Von der Gesellschaft wünsche ich mir, dass sie die Chancen der Transformation  erkennt. Wir sollten nicht den Blues singen, sondern mehr Rock’n’Roll tanzen!“ Dr. Bettina Hübschen: „Nur mit Akzeptanz und Verständnis  der Bürgerinnen und Bürger können wir Wasserstoff-Technologien effektiv implementieren.“   Fazit: Wasserstoff ist mehr als nur ein technischer Lösungsansatz – er verbindet Menschen, Branchen und Länder. Der Dialog zwischen den beiden Schirmherren zeigt: Wasserstoff verbindet Menschen, Ideen und ganze Länder. Andreas Rimkus  übergibt die Schirmherrschaft mit Stolz an Dr. Bettina Hübschen , die die WOCHE DES WASSERSTOFFS in die nächste Phase führen wird – mit Weitblick und Tatkraft.   Vielen Dank an  Dr. Bettina Hübschen , Geschäftsführerin der Saarländischen Wasserstoffagentur GmbH und Andreas Rimkus , MdB und Wasserstoffbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion für dieses offene Interview und die klaren Worte. Die Pressemitteilung vom 18.12.2024 passt thematisch und ist ebenfalls lesenswert. Direkter Download hier .

  • Toyotas Wasserstoff-Offensive: Eine Reise in Richtung nachhaltige Zukunft

    Toyota ist ein Pionier, wenn es um die Mobilität der Zukunft geht. Mit einer klaren Vision und jahrzehntelanger Erfahrung setzt das Unternehmen auf Wasserstoff als zentrale Technologie zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Doch Toyotas Wasserstoffstrategie geht weit über Autos hinaus: Von innovativen Brennstoffzellen-Pkws über Schwerlast-Lkws, Busse und Boote bis hin zu kreativen Lösungen wie tragbaren Wasserstoffkartuschen – Toyota zeigt, wie vielseitig und alltagstauglich Wasserstoff bereits heute ist. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf die Meilensteine, die das Unternehmen in den letzten Jahren gesetzt hat. H2 Moves Berlin - Toyota Mirai Diese Timeline zeigt: Eine emissionsfreie Mobilität ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits Teil der Gegenwart. 2023: Ein Wasserstoff-Pick-up wird geboren Toyota präsentierte den Hilux mit Brennstoffzellenantrieb  – ein Pick-up, der zeigt, wie leistungsstark Wasserstoff in der Praxis ist. Das robuste Fahrzeug wandelt Wasserstoff in elektrische Energie um und treibt damit einen Elektromotor an. Das Ergebnis: Eine beeindruckende Reichweite von bis zu 600 Kilometern , kombiniert mit der typischen Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, für die der Hilux bekannt ist. Die ersten zehn Prototypen wurden im britischen Werk Burnaston gefertigt und durchlaufen aktuell intensive Feldtests. Diese Tests liefern wichtige Daten zur Leistung, Sicherheit und Alltagstauglichkeit des Wasserstoff-Pick-ups, der vor allem im gewerblichen Bereich große Potenziale bietet. Der Hilux mit Brennstoffzellenantrieb kombiniert das Beste aus zwei Welten: eine hohe Nutzlast und Anhängelast mit einem sauberen, emissionsfreien Antrieb. Damit zeigt Toyota eindrucksvoll, dass Wasserstoff auch für anspruchsvolle Einsatzgebiete wie den Schwerlasttransport oder den Bau ideal geeignet ist. Toyota Hilux bei der Betankung an einer Wasserstoff Zapfsäule Frühjahr 2024: Wasserstoff im Motorsport Toyota bringt seine Wasserstofftechnologie auf die Rennstrecke – und das mit beeindruckenden Ergebnissen. Beim legendären 24-Stunden-Rennen von Fuji trat das Unternehmen erneut mit dem GR Corolla H2 Concept  an. Dieses innovative Fahrzeug wird nicht wie klassische Elektroautos mit Batterien betrieben, sondern nutzt flüssigen Wasserstoff als Treibstoff. Toyota’s Ingenieure optimierten das Fahrzeug in mehreren Bereichen: Ein neues Tankdesign ermöglichte eine 1,5-mal höhere Reichweite , und die Lebensdauer der Pumpe, die den Wasserstoff an den Motor weiterleitet, wurde deutlich verbessert. Das Ergebnis? Eine überragende Performance unter extremen Rennbedingungen – ein Beweis dafür, dass Wasserstoffantriebe nicht nur umweltfreundlich, sondern auch extrem leistungsstark sein können. Dieses Motorsportprojekt zeigt Toyotas Innovationskraft und dient als Testlabor für die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie. Der GR Corolla H2 Concept Juni 2024: Der Toyota Mirai rollt voran Der Toyota Mirai ist das Aushängeschild der Wasserstoffmobilität. Im Juni 2024 unterstrich Toyota seine Vorreiterrolle erneut, indem es den Mirai  an den Interessensverband HyCologne  übergab. HyCologne, ein Netzwerk von mehr als 50 Akteuren aus Politik, Industrie und Forschung, setzt sich für die Verbreitung von Wasserstoffprojekten ein. Der Mirai, der mit einer Reichweite von bis zu 650 Kilometern  und einer Tankzeit von nur wenigen Minuten beeindruckt, ist das perfekte Symbol für die Alltagstauglichkeit von Wasserstofffahrzeugen. Bereits seit 2015 ist der Mirai auf den Straßen unterwegs. In seiner zweiten Generation kombiniert er hohe Effizienz, null Emissionen und die innovative Technologie einer Brennstoffzelle. Mit Projekten wie diesem beweist Toyota, dass Wasserstoff nicht nur ein Teil der Zukunft, sondern bereits ein integraler Bestandteil der Gegenwart ist. Juli 2024: Testfahrten für Lkw Der Straßengütertransport verursacht weltweit enorme CO2-Emissionen. Toyota arbeitet aktiv daran, das zu ändern: Gemeinsam mit Coca-Cola  und Air Liquide  startete das Unternehmen ein neues Pilotprojekt für wasserstoffbetriebene Lkw. Diese Lkw sind speziell für den Langstreckenverkehr ausgelegt und bieten eine ideale Alternative zu Diesel-Lastern. Dank des hohen Energiegehalts von Wasserstoff können sie weite Strecken zurücklegen und dabei große Lasten transportieren – ganz ohne CO2-Emissionen. Die Bedeutung dieses Projekts reicht weit über die einzelnen Fahrzeuge hinaus: Es zeigt, wie wichtig die gleichzeitige Entwicklung von Fahrzeugen und Infrastruktur ist. Mit Partnern wie Air Liquide, einem der weltweit führenden Anbieter von Wasserstofflösungen, treibt Toyota den Aufbau eines Wasserstoff-Ökosystems voran und ebnet den Weg für eine grünere Logistik. Ein Wasserstoff-LKW aus dem Projekt von Toyota mit Air Liquide August 2024: Wasserstoff erobert Paris Die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris boten Toyota eine spektakuläre Bühne, um die Vielfältigkeit von Wasserstoff zu demonstrieren. 500 Toyota Mirai  waren als Teil der offiziellen Fahrzeugflotte im Einsatz und sorgten für saubere Mobilität. Umgerüstete Reisebusse und Stadtbusse  transportierten Athleten und Gäste sicher und emissionsfrei durch die Stadt. Gabelstapler, Lkw, Fahrräder und Boote  zeigten eindrucksvoll, dass Wasserstoff in nahezu allen Bereichen der Mobilität eine nachhaltige Lösung darstellt. Ein besonderes Highlight waren die tragbaren Wasserstoffkartuschen, die Toyota vorstellte. Diese handlichen Energiequellen bieten vielseitige Anwendungsmöglichkeiten – von der Energieversorgung im Haushalt bis hin zur Mobilität. Die Spiele in Paris bewiesen: Wasserstoff ist bereit, Teil unseres Alltags zu werden. Ein Ausschnitt aus dem Mitwirken von Toyota bei der Olympiade 2024 in Paris H2 Moves Berlin: Ein voller Erfolg Das Projekt "H2 Moves Berlin" , das 2022 gestartet wurde, hat alle Erwartungen übertroffen. Die wachsende Flotte von Toyota Mirai Fahrzeugen hat seit Projektstart fast 7 Millionen Kilometer  zurückgelegt und dabei 550.000 Fahrten  ermöglicht. Ob Berlinale, GreenTech Festival oder der Alltag der Berlinerinnen und Berliner – die Toyota Mirai Flotte zeigt, dass Wasserstofffahrzeuge eine echte Alternative für die Mobilität in Städten sind. Mit kurzen Tankzeiten und beeindruckender Reichweite sorgt der Mirai für maximale Flexibilität bei null Emissionen. Dieses Projekt ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen, sauberen Mobilität. Zwei Toyota Mirai aus der "H2 Moves Berlin" Flotte Ausblick: Brennstoffzellen der nächsten Generation Toyota ruht sich nicht auf seinen Erfolgen aus: Bis 2026  plant das Unternehmen die Markteinführung von Brennstoffzellen der nächsten Generation. Diese sollen 20 Prozent mehr Reichweite  bieten und dabei deutlich kostengünstiger sein. Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung und enger Zusammenarbeit mit Partnern weltweit wird Toyota auch in Zukunft eine Schlüsselrolle in der Wasserstofftechnologie spielen. Auch mit BMW arbeitet Toyota gemeinsam an der Mobilität der Zukunft Fazit: Toyota ist nicht nur ein Vorreiter in der Entwicklung von Wasserstofffahrzeugen, sondern beweist auch, dass Wasserstoff als Energieträger das Potenzial hat, viele Lebensbereiche nachhaltig zu revolutionieren. Ob im Alltag, im Motorsport, in der Logistik oder bei internationalen Großevents – Toyota zeigt uns eine Zukunft, die emissionsfrei, innovativ und greifbar nah ist. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit der Toyota Deutschland GmbH, namentlich Ralph Müller. Weitere Informationen gibt es bei Toyota: https://www.toyota.de/

  • Wasserstoff bewegt: Pioniere der Logistik setzen am Flughafen Frankfurt auf emissionsfreie Zukunft

    Am 20. Juni 2024 verwandelte sich die Cargo City Süd am Flughafen Frankfurt in ein Zentrum für Austausch und Innovation.  Im Rahmen der bundesweiten WOCHE DES WASSERSTOFFS trafen sich Branchenexperten und Vorreiter der Wasserstoffmobilität, um gemeinsam die Chancen einer nachhaltigen Logistik in der Praxis zu beleuchten. ENGINIUS, der Spezialist für brennstoffzellenelektrische Lkw, hatte zusammen mit H2 Delivery, CHI Cargo, dem Deutschen Wasserstoff Verband und weiteren Partnern zu diesem Event eingeladen. Probefahrten und Blick in die Zukunft Im Fokus der Veranstaltung standen brennstoffzellenelektrische LKWs, die auch für Probefahrten bereitstanden, beispielsweise der H2-Müllwagen ENGINIUS BLUEPOWER. Die Gäste konnten erleben, wie sich emissionsfreie Nutzfahrzeuge im Logistikalltag bewähren werden. So erhält die CHI Trucking Services GmbH Anfang 2025 einen BLUEPOWER 6x2/4 – ein 27-Tonnen-LKW mit Kofferaufbau, der künftig die Logistik am Flughafen Frankfurt emissionsfrei unterstützt. Mit einer Reichweite von bis zu 250 Kilometern und einer Betankungszeit von nur 15 Minuten bei einem Tankvolumen von 16,4 kg Wasserstoff (700 bar) setzt der BLUEPOWER neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit. Das Fahrzeug wird im Rahmen eines innovativen pay-per-use Modells über H2 Delivery betrieben und profitiert von der Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) für klimafreundliche Nutzfahrzeuge. Frankfurt etabliert sich als Wasserstoff-HUB Mit bereits sechs Wasserstofftankstellen in Frankfurt und Umgebung – darunter in Wiesbaden, Bad Homburg, Weiterstadt und einer im Bau befindlichen Station in Aschaffenburg – ist die Region bestens aufgestellt. ENGINIUS betreibt zudem ein Kunden-Center in Mainz mit spezialisierten Service-Teams für die BLUEPOWER-Fahrzeuge. Frankfurt entwickelt sich somit zu einem zentralen Drehkreuz für emissionsfreie Logistik. Dank an alle Beteiligten – ihr seid die Wegbereiter! Ohne das Engagement und die Innovationskraft aller Partner wäre dieses Event nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön an ENGINIUS, H2 GreenPowerLog, CHI, den Deutschen Wasserstoff Verband, H2 Mobility, GP Joule und das H2-Cluster "Hessenflotte". Ihr seid die Pioniere, die zeigen, dass emissionsfreie Logistik keine Zukunftsmusik mehr, sondern bereits heute Realität ist. Gemeinsam die Mobilitätswende vorantreiben Der intensive Austausch und die inspirierenden Gespräche haben gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. ENGINIUS ist stolz darauf, mit starken Partnern an der Seite den Markthochlauf der Wasserstoffmobilität aktiv zu gestalten. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass nachhaltige Logistik zum neuen Standard wird. Saubere Aussichten: Die nächste Veranstaltung der Reihe „Wasserstoff bewegt“ findet Anfang Dezember in Bremerhaven statt. Weitere Informationen gibt es hier:  https://www.faun.com/ https://www.enginius.de/ https://chi-cargo.com/ Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Claudia Schaue, Leiterin Marketing & Kommunikation bei der FAUN GmbH.

  • ABO Energy: Mit voller Energie für eine lebenswerte Zukunft

    Wir bei ABO Energy haben eine klare Mission: Wir wollen eine lebenswerte Zukunft für nachfolgende Generationen sichern – und das durch den konsequenten Einsatz erneuerbarer Energien. Seit über 25 Jahren planen und bauen wir weltweit Wind- und Solarparks sowie Batterie- und Wasserstoffprojekte. Unsere Fachabteilungen bieten alles aus einer Hand, von der ersten Standortbegutachtung über die Finanzierung und Genehmigung bis hin zur Betriebsführung, denn Erneuerbare sind unsere DNA. Von ABO Wind zu ABO Energy: Eine Veränderung mit Weitblick Am 1. Juli 2024 war es offiziell: Wir haben uns von ABO Wind in ABO Energy umbenannt und sind von einer Aktiengesellschaft (AG) in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) übergegangen. Diesen Schritt haben unsere Aktionärinnen und Aktionäre mit großer Mehrheit bei einer außerordentlichen Hauptversammlung unterstützt. Die Entscheidung für den Formwechsel fiel, um den prägenden Einfluss unserer Gründer, Dr. Jochen Ahn und Matthias Bockholt, auf die Unternehmensführung zu bewahren – auch in Zukunft. Der neue Name ABO Energy unterstreicht unsere internationale Ausrichtung und unser Engagement in allen vier Schlüsseltechnologien der Energiewende: Wind, Solar, Speicher und Wasserstoff. Denn wir sind längst nicht mehr nur auf Windkraft spezialisiert – unser Fokus ist viel breiter gefasst. Unser Weg im Kampf gegen die Klimakrise: Ganzheitliche Ansätze und grüner Wasserstoff Unser Ansatz im Kampf gegen die Klimakrise ist ganzheitlich. Neben Wind- und Solarenergie setzen wir zunehmend auf grünen Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Dieser spielt eine wichtige Rolle in Bereichen, die schwer zu dekarbonisieren sind – wie der Industrie, dem Verkehrssektor und bei Spitzenlastkraftwerken. Derzeit entwickeln wir integrierte Projekte mit Wind, Photovoltaik und Wasserstoff in Ländern wie Kanada, Argentinien, Tunesien, Südafrika, Spanien und Deutschland. Auch in Finnland und den Niederlanden verfolgen wir ähnliche Konzepte. Dabei fokussieren wir uns auf verschiedene Geschäftsmodelle, wie die groß angelegte Produktion von Wasserstoffderivaten (z.B. Ammoniak oder Methanol), die Einspeisung in Pipelines, Wasserstofflösungen für die Industrie und schlüsselfertige, integrierte Wasserstofflösungen. Unser Ziel: Wasserstoff als Schlüssel zur Energiewende Wasserstoff ist für uns ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende. Wir arbeiten kontinuierlich an der Entwicklung von Wasserstoffprojekten in unseren Märkten, sei es allein oder in Zusammenarbeit mit Partnern und wichtigen Interessengruppen. Denn wir sind überzeugt: Nur durch innovative und nachhaltige Lösungen können wir die Klimakrise erfolgreich bewältigen. Weitere Informationen gibt es hier:  https://www.aboenergy.com/de/entwicklung-errichtung/gruener-wasserstoff.html Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Dr. Thomas Nietsch, Head of Future Energies bei ABO Energy.

  • Die Fraunhofer Woche des WasserstoffWissens #fraunhoferWWW 2024: Rückblick auf eine spannende Woche

    Die Fraunhofer Woche des WasseststoffWissens  (#fraunhoferWWW) fand im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2024  statt und bot eine Woche voller wertvoller Einblicke in die Zukunftstechnologie Wasserstoff. Die Fraunhofer Academy richtete gemeinsam mit fünf Fraunhofer-Instituten eine Reihe von fünf Online-Learning-Lunches aus, um aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich Wasserstofftechnologien für Fachleute aus Industrie und Wirtschaft sowie für weitere interessierte Personen zugänglich zu machen. Tag 1: Rolle des Wasserstoffs in der Energiewende und Import Am ersten Tag wurde die Rolle des Wasserstoffs in der Energiewende vorgestellt. Florian Scheffler vom Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST  erklärte, wie Wasserstoff international produziert wird und welche Rolle der Import für die Versorgung der deutschen Industrie spielt. Teilnehmende erhielten eine Einführung in die Herausforderungen und Potenziale rund um die Wasserstoff-Versorgung am Beispiel der Stahlindustrie. Tag 2: Industrieanwendungen Am zweiten Tag lag der Fokus auf technischen Innovationen zur Produktion von grünem Wasserstoff. Die Veranstaltung bot detaillierte Einblicke in neue Verfahren, die es ermöglichen, Wasserstoff effizient und klimafreundlich zu speichern und zu verteilen. Mary Esther Ascheri und Mark Richter vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU  stellten Methoden vor, die den Produktionsprozess zukunftsfähig gestalten und zeigten die vielfältigen Anwendungen von Wasserstoff in verschiedenen Industriezweigen. Tag 3: Erzeugung von grünem Wasserstoff Am dritten Tag ging unser Experte Tobias Meyer vom Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES  der Frage auf den Grund: Woher stammt der grüne Strom für unseren grünen Wasserstoff? Windenergie spielt hierbei eine zentrale Rolle. Herausforderungen in der Erzeugung und beim Transport von Wasserstoff wurden diskutiert, und es wurden Lösungen für die praktische Umsetzung vorgestellt. Tag 4: Wasserstoff in der Mobilität An Tag vier ging es um die Mobilität der Zukunft. Stefan Sündermann und Martin Nowakowski vom Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM  stellten Anforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge vor, die eine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen Transportmitteln bieten. Die vorgestellten Technologien zeigten auf, dass für den erfolgreichen Einsatz von Wasserstoff in der Mobilität nicht nur technische, sondern auch regulatorische Herausforderungen gemeistert werden müssen. Tag 5: Wasserstoff zwischen Potenzial und Konflikt Zum Abschluss der Woche ging es um die Frage, ob genug Wasser für die industrielle Herstellung und Nutzung von Wasserstoff vorhanden ist. Unsere Expertinnen Ilka Gehrke vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT  und Julia Reinermann von der FernUniversität in Hagen  sprachen über die Potenziale, aber auch die Konflikte, die bei einer Wasserstoffwirtschaft auftreten können. H2-Forschungswissen zum Streamen Die Vorträge aus den Learning Lunches der #fraunhoferWWW wurden aufgezeichnet und sind als YouTube-Videos verfügbar . Diese Videos sind eine tolle Ergänzung für alle, die nicht an den Live-Events teilnehmen konnten oder ihr Wissen vertiefen möchten. Die Kommentare auf YouTube und auch das Feedback während der Learning Lunches zeigen, wie begeistert die Teilnehmenden und Zuschauerinnen und Zuschauer von der klaren und verständlichen Darstellung und besonders den praxisnahen Beispiele sind : „Viele neue Informationen mit einprägsamen übersichtlichen Graphiken. Eine komplexe Energiewirtschaft verständlich und sehr angenehm erklärt.“ Fazit: Ein voller Erfolg Die Fraunhofer Woche des WasserstoffWissens hat als Veranstaltungsreihe live über 500 Teilnehmende erreicht, die Videoaufzeichnungen wurden bisher von 14.000 Menschen angesehen. Die Learning Lunches dienten als Plattform, um sich einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Wasserstoff zu verschaffen und Diskussionen mit Expert*innen anzustoßen. Die Teilnehmenden nahmen nicht nur wertvolle Einblicke mit, sondern auch konkrete Anregungen für ihre eigenen Projekte. Wer sein Wissen zu Wasserstoff weiter vertiefen möchte, findet auf der Webseite der Fraunhofer Academy  ein umfangreiches Weiterbildungsangebot. Alle Updates und Links zu den Learning Lunches finden Sie hier: https://www.wochedeswasserstoffs.de/event/fraunhofer-woche-des-wasserstoffwissens-tag-1 Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit der Fraunhofer Academy, namentlich Jutta Haubenreich.

  • Interview: Bremsklotz Fachkräftemangel? Quo vadis, Arbeitsmarkt-Wasserstoff?

    Die unfreiwillige energetische respektive versorgungstechnische Zeitenwende, die 2022 eingesetzt hat, passt durchaus zum langfristigen Ziel der Dekarbonisierung. Mindestens kurz- bis mittelfristig stellt sie allerdings Unternehmen, die den Energieträger Wasserstoff in ihre Produktionsabläufe einbinden wollen, vor Herausforderungen. Gemeint ist nicht die Frage der Energiepreise, sondern das benötigte Know-how – Stichwort Fachkräftemangel. Dementsprechend rücken die Weiterbildung und -qualifizierung in den Fokus. Was Weiterbilder tun können oder bereits leisten, um Unternehmen bei der Transformation zu unterstützen, fragten wir Michael Graef. Der Journalist ist Chefredakteur des von Deutschlands ältestem technischen Weiterbildungsinstitut herausgegebenen HDT-Journals sowie Mitherausgeber eines einflussreichen Journals für Architektur, Design und Nachhaltigkeit. #WDW: Wie ist Ihr Unternehmen aktuell beim Thema Wasserstoff aufgestellt? Welche Inhalte spielen bei Ihren Weiterbildungsangeboten eine Rolle? Michael Graef:   Was allgemein für das Weiterbildungsangebot des HDT gilt, trifft beim Thema Wasserstoff genauso zu: Es ist denkbar breit gefächert. So zeigen wir Potenziale und Chancen beim Umstieg auf den Energieträger auf, vermitteln beispielsweise aber auch Know-how in Sachen des sicheren Umgangs, Transports und der Speicherung. Hierzu befindet sich beispielsweise für das kommende Jahr ein spezielles Seminar in Vorbereitung. Dem Zusammenhang von Wasserstoff und Brennstoffzelle, der Herstellung von grünem, klimaneutralem Wasserstoff aus regenerativer Energie sowie dem Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur widmen wir ebenfalls spezifische Weiterbildungsveranstaltungen. Und nicht zuletzt bieten wir im Bereich Automotive ein Seminar zum Wasserstoffverbrennungsmotor. Wir beschränken uns hier also nicht auf die batteriegestützte Elektromobilität. #WDW: Zeigen Unternehmen aus Ihrer Sicht bereits großes Interesse, Personal im Wasserstoffbereich schulen und qualifizieren zu lassen? Michael Graef:   Wir sehen tatsächlich ein deutlich wachsendes Interesse. Gerade vor dem Hintergrund der Klimaziele und der gesetzlich und im Übrigen von der Gesellschaft immer stärker geforderten Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit ist Wasserstoff eine laufend interessanter werdende Option. Und zwar einerseits als potenziell vollständiger Ersatz – wie beispielsweise bei der Stahlerzeugung – und andererseits als zusätzliche Komponente in Sektoren wie Energie und Mobilität. Um mit der raschen technologischen Entwicklung Schritt zu halten und passend zur eigenen Strategie Personal zu qualifizieren, wenden sich Firmen zunehmend an uns. #WDW: An welche Personenkreise beziehungsweise Unternehmensbereiche richten Sie sich konkret mit Ihren Seminaren und Schulungen? Michael Graef:   Von besonderer Relevanz sind technische Abteilungen und die mit Forschung und Entwicklung befassten Bereiche. Daneben das Sicherheits- und Umweltmanagement sowie die strategische Unternehmensführung, weil diese sowohl mit der Implementierung als auch mit dem gefahrlosen Umgang mit Wasserstofftechnologie in Berührung kommt. Übrigens: Führungskräfte spielen insgesamt gesehen eine sehr zentrale Rolle, indem sie nach Innen die strategische Bedeutung von Wasserstoff vermitteln, Ressourcen bereitstellen und den Aufbau von Know-how in den relevanten Abteilungen unterstützen müssen, wenn der Ein- beziehungsweise Umstieg gelingen soll. #WDW: Wie beurteilen Sie aktuell den Arbeitsmarkt im Hinblick auf den Bereich Wasserstoff? Macht sich der Fachkräftemangel bereits bemerkbar? Michael Graef:   Der Arbeitsmarkt im Bereich Wasserstoff ist im Prinzip erst im Aufbau befindlich. Perspektivisch laufen hier zwei Wellen aufeinander zu. Die bekannte demografische Entwicklung und der schon jetzt problematische Fachkräftemangel – auch aufgrund des fehlenden Nachwuchses. Letztere Herausforderung ist naturgemäß in einem Bereich, der bislang nicht zu den großen Jobmotoren unseres Landes zählt, deutlich ausgeprägter. Ein tauglicher Lösungsweg kann hier die Weiterqualifizierung von vorhandenem Personal sein. #WDW: Gibt es Themen, die im Zusammenhang mit Wasserstoff noch zu wenig Beachtung finden? Michael Graef:   Wasserstoff bietet bekanntermaßen vielfältige Chancen für sehr viele unterschiedliche Branchen. Entsprechend komplex ist das Thema. Es darf daher nicht verwundern, dass längst nicht alle Facetten genügend Beachtung finden. Denken Sie allein an die Speicherung oder die Integration in bestehende Energieinfrastrukturen, womit zweierlei adressiert wird: künftige Versorgungssicherheit und Dekarbonisierung. Überdies finden derzeit zum Beispiel Fragen der Sicherheit allgemein noch zu wenig Beachtung, mit denen wir uns – wie eingangs erwähnt – ebenso befassen. Hierdurch lassen sich ganz nebenbei Vorbehalte oder gar gesellschaftliche Akzeptanzprobleme abbauen. Es soll ja immer noch Menschen geben, die bei Wasserstoff zuallererst Bilder vom Luftschiff LZ 129 „Hindenburg“ vor Augen haben, das 1937 in Lakehurst in einem spektakulären Feuerball zerstört wurde.   Weitere Informationen zum Haus der Technik und den vielfältigen Angeboten finden Interessierte auf der Website des HDT: https://www.hdt.de/h2     Über den Autor: Michael Graef ist Chefredakteur des durch das HDT (Haus der Technik) herausgegebenen HDT-Journals . Der Journalist verantwortet zugleich die HDT-Unternehmenskommunikation und ist darüber hinaus Mitherausgeber eines einflussreichen Journals für Architektur, Design und Nachhaltigkeit.

  • Erlebe die Zukunft des Wasserstoffs mit der Projektentwicklung Stade

    Wir, Saskia Deckenbach und Jenne Wendt, sind für die Wasserstoff-Themen am Sitz Stade zuständig. Gemeinsam arbeiten wir daran, Stade als bedeutenden Standort für Wasserstofftechnologie zu etablieren und weiterzuentwickeln. Die Hansestadt Stade, eingebettet in die Metropolregion Hamburg, ist ein Wirtschaftsstandort mit großem Potenzial. Als 100%ige Tochter der Hansestadt Stade unterstützt die Projektentwicklung Stade GmbH & Co. KG in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Hansestadt Stade maßgeblich die Entwicklung der Region. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war unsere Teilnahme an der WOCHE DES WASSERSTOFFS , bei der wir erstmalig das Event „Hydrogen MINT: Entdecke die Welt des Wasserstoffs“ veranstaltet haben. Am 19. Juni 2024 öffnete das Forschungszentrum CFK NORD seine Türen für 40 Schüler*innen aus Buxtehude und Stade, um ihnen einen spannenden Einblick in die Welt des Wasserstoffs zu bieten. Bei dieser Veranstaltung drehte sich alles um die Fragen: Warum ist Wasserstoff als Energieträger der Zukunft so wichtig? Welche Rolle spielen Brennstoffzellen in der Erreichung der Klimaschutzziele? Und wie könnte Wasserstoff sogar das klimaneutrale Fliegen ermöglichen? Die Schüler*innen hatten die Gelegenheit, sich in Vorträgen und praktischen Versuchen intensiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Beim anschließenden Marketplace tauschten sie ihre Eindrücke aus und vertieften ihr Verständnis. Für uns war es eine Freude, zu sehen, wie viel Begeisterung und Neugierde diese Veranstaltung bei den jungen Teilnehmer*innen geweckt hat. Es ist uns wichtig, solche Formate weiter auszubauen und sie bekannter zu machen, um noch mehr Schulen und junge Menschen für das Thema Wasserstoff zu begeistern. Die WOCHE DES WASSERSTOFFS hat einmal mehr gezeigt, welche beeindruckenden Projekte und Möglichkeiten die Region Stade im Bereich der Wasserstofftechnologie zu bieten hat. Wir sind stolz darauf, Teil dieser Bewegung zu sein und freuen uns schon jetzt auf zukünftige Veranstaltungen und neue spannende Projekte. Ein großer Dank geht an alle Partner und Unterstützer, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben! Weitere Informationen findet ihr unter: https://www.projektentwicklung-stade.de/ Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Jenne Wendt & Saskia Deckenbach von der Projektentwicklung Stade.

  • Der Stoff, aus dem der Wandel ist? Wasserstoff in der Energiehauptstadt Essen

    Dass der Himmel über dem Ruhrgebiet längst blau und nicht mehr – dem alten Klischee entsprechend – grau und voller Ruß ist, führte schon 1998 eine erfolgreiche Ausstellung des Essener Ruhr Museums (damals noch Ruhrlandmuseum genannt) einer breiten Öffentlichkeit vor Augen. Spätestens seit 2017 aber, als die Ruhrmetropole sich als erste Stadt der Montanindustrie überhaupt als  Grüne Hauptstadt Europas pr äsentieren durfte, ist allgemein verstanden: Essen wurde infolge einer beispiellosen Transformation zu einer der lebenswertesten Städte. Einmalige Chancen für Innovation und nachhaltige Wertschöpfung   Sich hierauf auszuruhen, hat indes niemand im Sinn. Mit der vollständigen Dekarbonisierung  und der urbanen Anpassung an den Klimawandel , der nicht zuletzt in Form sich ändernder Niederschläge immer spürbarer wird, warten gewaltige neue Herausforderungen auf die Menschen zwischen Rhein-Herne-Kanal und Ruhr. Wenngleich bis zur Zielerreichung noch viel Wasser hinab in Richtung Rhein und Nordsee fließen wird, gibt es bereits Zwischenergebnisse zu vermelden.   So ist die heimliche europäische Energiehauptstadt , die unter anderem gleich mehrere Energiekonzerne beheimatet, inzwischen stolzer Standort von  Europas erstem Wasserstoff-Innovations-Hub.   Das vom Land NRW unterstützte Projekt vernetzt seit 2021 etablierte Unternehmen mit jungen Wasserstoff-Start-ups . Dadurch ergeben sich einmalige Chancen für Innovation, nachhaltige Wertschöpfung und die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze in der gesamten Region. Zudem wird hiermit ein wichtiger Beitrag zur endgültigen industriellen Etablierung  des potenziell emissionsfreien, auf die Klimaziele einzahlenden Energieträgers geleistet. Know-how-Lieferant für die Wasserstoffbranche   Als elementarer Teil der Essener Wasserstoff-Gesamtstrategie ist auch das Engagement des  HDT (Haus der Technik)  zu betrachten. Deutschlands ältestes technisches Weiterbildungsinstitut mit Sitz in Essen setzt sich seit Jahren intensiv dafür ein, nicht nur in der Wasserstoffbranche dringend benötigtes H2-Know-how zu vermitteln und Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung im betrieblichen Alltag schneller wertschöpfend wirksam werden zu lassen.   Neben allgemeinen technischen Fragen stehen hierbei gleichermaßen die Anlagen- und Transportsicherheit  im Mittelpunkt. Diesen Aspekten widmet sich zum Beispiel schwerpunktmäßig eine neu konzipierte Tagung mit dem Titel „ Herausforderungen bei LNG und H2 – Ausblick und Chancen“ . Neben wertvoller Aufklärungsarbeit wird diese zukünftige Veranstaltung erhellende Vorträge und Diskussionen bieten, inklusive aufschlussreicher Praxisbeispiele von führenden Unternehmen.   Weitere Informationen zum Haus der Technik und den vielfältigen Angeboten finden Interessierte auf der Website des HDT: https://www.hdt.de/h2     Über den Autor: Michael Graef ist Chefredakteur des durch das HDT (Haus der Technik) herausgegebenen HDT-Journals . Der Journalist verantwortet zugleich die HDT-Unternehmenskommunikation und ist darüber hinaus Mitherausgeber eines einflussreichen Journals für Architektur, Design und Nachhaltigkeit.

  • Großes entsteht im Kleinen: Die Saarländische Wasserstoffagentur und der MINT-Campus stellen sich vor

    Die Saarländische Wasserstoffagentur (H2Saar) und der MINT-Campus haben dieses Jahr zur WOCHE DES WASSERSTOFFS das Event "Wasserstoff erleben: Familientag der besonderen Art" veranstaltet und damit zahlreiche neugierige Menschen begeistert. Heute möchten wir euch diese beiden spannenden Institutionen näher vorstellen. Die Saarländische Wasserstoffagentur Das Saarland hat die Bedeutung des Wasserstoffs für die Zukunft erkannt und daher am 01. Mai 2023 die Saarländische Wasserstoffagentur ins Leben gerufen. Ziel der H2Saar ist es, die saarländische Wasserstoffstrategie weiterzuentwickeln und umzusetzen. Der enge Austausch mit Wirtschaft, Politik und Wissenschaft spielt dabei eine zentrale Rolle. Die H2Saar besteht aus einem kleinen, engagierten Team. Neben der Geschäftsführerin Dr. Bettina Hübschen arbeiten zwei Vollzeit- und drei Teilzeitkräfte daran, die saarländische Wasserstoffstrategie voranzutreiben und die verschiedenen Projekte zu koordinieren. Zu den Aufgaben der H2Saar gehören der Aufbau eines engmaschigen Netzwerks entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette sowie Beratung und Unterstützung für Unternehmen und interessierte Bürgerinnen und Bürger in allen Fragen rund um das Thema Wasserstoff. Der MINT-Campus Das Schülerforschungs- und -technikzentrum (SFTZ) in St. Ingbert, getragen vom gemeinnützigen MINT-Campus Alte Schmelz e.V., ist ein außerschulisches und außeruniversitäres Bildungszentrum mit saarlandweiter Ausstrahlung. Seine Alleinstellungsmerkmale sind das gut ausgestattete Biologie- und Chemielabor, die es ermöglichen, Bildungs-, Fortbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen mit großem Anteil an Experimentalpraktika durchzuführen. Unter dem Motto „Nachhaltige Chemie“ liegen die Schwerpunkte des SFTZ auf energierelevanter Elektrochemie, Wasserstoffanwendungen und grünem Stahl. Im Sommer können auf dem Außengelände Veranstaltungen mit bis zu 300 Teilnehmenden stattfinden, wie der Familientag im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2024.   Wie entstand die Zusammenarbeit und das Event „Wasserstoff erleben: Familientag der besonderen Art“ Die Zusammenarbeit zwischen der H2Saar und dem MINT-Campus begann offiziell dieses Jahr, doch Prof. Dr. Rolf Hempelmann, 1. Vorsitzender des MINT-Campus e.V., und Dr. Bodo Groß von der H2Saar kennen sich schon seit 1994. Dr. Groß verfasste im Fachbereich Physikalische Chemie der Universität des Saarlandes unter Prof. Dr. Hempelmann zuerst seine Diplomarbeit und später seine Dissertation. Seitdem stehen sie in engem Kontakt. Dr. Groß ist seit 2023 auch einer der Referenten des IHK-zertifizierten Kurses „Fachexperte für Wasserstoffanwendungen“. Nachdem eine der ersten Schulungen als zu „trocken“ und theorielastig bewertet wurde, wandte er sich an Rolf Hempelmann. Gemeinsam entwickelten sie vier Wasserstoffexperimente, die den Schulungsteilnehmern praktische Einblicke bieten. Der praktische Teil im Labor ist seitdem ein voller Erfolg. Auch das gesamte Team der H2Saar führte die Laborversuche durch. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit legte den Grundstein für den Familientag, bei dem diese spannenden Experimente der Öffentlichkeit präsentiert wurden und das Thema Wasserstoff „greifbar“ gemacht wurde. Die WOCHE DES WASSERSTOFFS bot dafür die ideale Gelegenheit. Ein Blick in die Zukunft Im zweiten Halbjahr 2024 wird die Hauptaufgabe der H2Saar die Überarbeitung der saarländischen Wasserstoffstrategie sein. Ein weiteres spannendes Ereignis im nächsten Jahr ist der Wasserstoffgipfel des Handelsblatts, der erstmals im Saarland stattfinden wird. Dr. Bettina Hübschen, Geschäftsführerin der H2Saar, sagt dazu: „Wir freuen uns darauf, die Wasserstoffwelt im Saarland begrüßen zu können.“ Die Zusammenarbeit zwischen H2Saar und dem MINT-Campus soll weiterbestehen und noch mehr Menschen für MINT und Wasserstoff begeistern. Das Event "Wasserstoff erleben: Familientag der besonderen Art“ hat viele Menschen dem Thema „Energiewende“ nähergebracht und sich als sehr erfolgreich erwiesen. Daher freuen wir uns darauf, dieses Format in Zukunft in der WOCHE DES WASSERSTOFFS zu wiederholen. Weitere Informationen findet ihr unter: https://www.h2-saarland.de/ Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit der Saarländischen Wasserstoffagentur GmbH.

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