top of page

Suchergebnisse

106 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche

  • Hallo und moin! Wir sind die Norddeutsche Wasserstoffstrategie, kurz NDWS!

    Norddeutschland ist aufgrund seiner einzigartigen Standortvorteile bestens geeignet für den Aufbau einer sich selbst tragenden Wasserstoffwirtschaft. Bereits 2019 gründeten die norddeutschen Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein die Norddeutsche Wasserstoffstrategie . Unsere wichtigsten Ziele sind identifiziert: -  Der Aufbau einer selbsttragenden grünen Wasserstoffwirtschaft bis 2035. -  Die Versorgung aller an grünem Wasserstoff interessierten Abnehmer bei der Sektorenkopplung, im Bereich Industrie, im Verkehr und beim Thema Wärme. -   Der Ausbau der Vorreiterrolle Norddeutschlands im Bereich Wasserstoffwirtschaft. Unsere Aufgabenfelder haben wir in fünf Handlungsfelder gegliedert. Jedes Bundesland ist zu einem spezifischen Themenbereich im ständigen Austausch mit norddeutschen Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie:   Handlungsfeld 1: Infrastruktur – Niedersachsen - NI „Wo, wann und wie werden Wasserstoff und seine Derivate importiert, erzeugt, gespeichert und transportiert, um zu wirtschaftlichen Konditionen zu den Abnehmern zu gelangen? „Erfolgreiche Wasserstoffwirtschaft benötigt die passende Infrastruktur. Der Aufbau einer funktionierenden, großskaligen Wasserstoffinfrastruktur ist für Norddeutschland und Deutschland ein entscheidender Faktor auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Energieversorgung. Unter der Federführung des Landes Niedersachsen bearbeiten wir Fragestellungen zu erforderlichen infrastrukturellen Anpassungen der Wasserstofflieferkette.“     Handlungsfeld 2: Wertschöpfung und Wasserstoff-Projekte und Kooperationen – Schleswig-Holstein - SH „Im Handlungsfeld 2 werden Potenziale und Entwicklungen für Wertschöpfung durch grünen Wasserstoff in Norddeutschland analysiert. Neben einer Metaanalyse für Wasserstoffbedarfe und eines Monitorings der zugebauten und geplanten Elektrolysekapazitäten, werden Wasserstoff-Projekte begleitet und vernetzt. Ziel ist es, Wertschöpfungspotenziale zu identifizieren und sichtbar zu machen“   Handlungsfeld 3: Richtlinien, Genehmigungspraxis und (Förder-) Programme – Mecklenburg-Vorpommern - MV „Das Handlungsfeld 3 beschäftigt sich mit Richtlinien, Genehmigungspraxis und Förderprogrammen. In vier Arbeitspaketen werden u.a. Fragen zu rechtlichen Rahmenbedingungen, Genehmigungspraxis und technischen Standards bearbeitet sowie eine Übersicht von Förderprogrammen erarbeitet.“   Handlungsfeld 4: Akzeptanz und Bildung – Bremen - HB „Das Handlungsfeld 4 beschäftigt sich federführend mit Wasserstoffakzeptanz und -bildung in Norddeutschland. Durch die Vernetzung norddeutscher Akteure und die Erstellung einer Roadmap für die berufliche und akademische Aus- und Weiterbildung sollen wichtige Maßnahmen initiiert werden. Die Verstärkung akzeptanzfördernder Öffentlichkeitsarbeit in Form von Kampagnen oder Veranstaltungen zu Potentialen, Projekten und Aktivitäten in Norddeutschland ist ein weiteres Ziel des Handlungsfeldes.“ Handlungsfeld 5: Markthochlauf – Hamburg - HH „Das Handlungsfeld 5 beschäftigt sich hauptsächlich mit dem steigenden Wasserstoffbedarf in Norddeutschland. Aufgeteilt in drei Arbeitspakete werden die Themen Projekte (Erzeugung), Mobilität und Absatz (Industrie) im Detail betrachtet.“ Schwerpunktthema 2024: Infrastruktur und Speicher Norddeutschland hat einen Standortvorteil, wenn es um die Erzeugung von grünem Wasserstoff geht sowie mit Blick auf die Anlieferung von H2-Importen aus Skandinavien und Übersee. Hinzu kommen die großen Potenziale für Hohlraumspeicher. Die Wasserstoffinfrastruktur wird in den kommenden Jahrzehnten die Energieinfrastruktur stark beeinflussen und verändern. Die H2-Infrastruktur ist dabei immer länderübergreifend zu betrachten. Daher setzen die fünf norddeutschen Länder „Infrastruktur und Speicher“ als politischen Schwerpunkt für 2024.   Hintergrund dieser Schwerpunktthemen und Arbeitsgruppen ist Folgender: Auftrag aus der Küstenwirtschaftsministerkonferenz von 2018, verabschiedet wurde dieser Auftrag 2019. Damit war die erste Wasserstoffstrategie Deutschlands und eine der ersten grünen Wasserstoffstrategien der Welt in Kraft gesetzt. Die Rahmenbedingungen für Wasserstoff in Norddeutschland sind: Ideale Erzeugungskapazitäten für Windstrom, einschließlich Offshore Seehäfen als Import, Logistik- und Wertschöpfungszentren Große und sektorenübergreifende Nachfrage Geeignete Formationen zur Speicherung Eine Fortschreib u ng der ersten Wasserstoffstrategie wurde beschlossen. Die Ziele wurden auf der Küstenwirtschaftsministerkonferenz im November 2022 neu definiert. Ziele der Fortschreibung der NDWS sind u.a: •       Wasserstoffinfrastruktur: Bis 2030 soll ein kontinuierlicher Aufbau einer H2-Infrastruktur in Norddeutschland zum ausreichenden Import und Transport von H2 und seinen Derivaten stattfinden. •       Rahmenbedingungen: Alle norddeutschen Länder setzen sich für die erforderlichen Rahmenbedingungen zur Errichtung einer selbsttragenden Wasserstoffwirtschaft in Norddeutschland bis 2035 ein. •       Erstellung eines Projektplans: für die berufliche und akademische Aus- und Weiterbildung durch die Vernetzung der Akteure und Initiierung von vorrangigen Maßnahmen •       Öffentlichkeitsarbeit: über Potentiale, Projekte und Aktivitäten in Norddeutschland Natürlich ist das nur ein Auszug aus der Themenvielfalt und natürlich wird sich das Thema Wasserstoff immer weiterentwickeln. Bleiben Sie also informiert und folgen Sie uns über unsere Websites. https://www.h2-hh.de/de/ https://www.bremen-innovativ.de/green-economy/wasserstoff/ https://www.wasserstoffenergiecluster-mv.de/ https://www.mw.niedersachsen.de/ https://wasserstoffwirtschaft.sh/de/home Wenn Sie auf eine Frage gar keine Antwort finden, schreiben Sie uns gerne an: info@norddeutschewasserstoffstrategie.de https://norddeutschewasserstoffstrategie.de/   Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit den Beauftragten der Norddeutschen Wasserstoffstrategie.

  • Auf geht's zum Renewable Energy Summit !

    Liebe Leserinnen und Leser,   sind Sie bereit, die Zukunft der Energieversorgung zu gestalten? Der Renewable Energy Summit bietet die perfekte Gelegenheit dazu! Am 6. Juni 2024 findet dieser wegweisende Gipfel in der CD-Kaserne in Celle statt und Sie sind herzlich eingeladen dabei zu sein.   Der Renewable Energy Summit steht in diesem Jahr unter dem Motto "Energie im Wandel: Innovationen für die zuverlässige Energieversorgung von morgen" . Diese Veranstaltung bringt Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen, um die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich erneuerbarer Energien zu diskutieren.   Tauchen Sie ein in informative Vorträge zu den Themen Wasserstoff und Geothermie, moderiert von renommierten Fachleuten. Erfahren Sie mehr über wegweisende Projekte, aktuelle Forschungsergebnisse und zukünftige Trends.   Um Ihnen die Teilnahme an diesem inspirierenden Ereignis zu ermöglichen, bieten wir exklusiv drei Tickets für den Renewable Energy Summit an. Seien Sie dabei, wenn führende Köpfe der Branche zusammenkommen, um über die Zukunft der Energie zu debattieren.   So geht's: Interessierte melden sich bitte bis zum 21.05. 18 Uhr mit dem Stichwort WDW per E-Mail an  renewable-energy-summit@hartmann-valves.com . Die ersten drei Personen erhalten ein kostenloses Ticket und werden innerhalb einer Woche nach Ende des Zeitraums benachrichtigt.   Nutzen Sie diese einmalige Chance, Ihre Leidenschaft für erneuerbare Energien zu entdecken und zu vertiefen. Wir freuen uns darauf, Sie beim Renewable Energy Summit begrüßen zu dürfen!   Mit sonnigen Grüßen, Ihre Vorreiter für erneuerbare Energien – Niedersachsen Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit der Hartmann Valves GmbH & dem Land Niedersachsen.

  • electrive – „Wasserstoff ist Teil der Elektromobilität“

    electrive begleitet seit 2011 die Entwicklung der Elektromobilität mit journalistischer Leidenschaft und Kompetenz. Wir bieten umfassende Berichterstattung in höchster Qualität. Mit News, Hintergründen, Interviews, Fahrberichten, Videos, Podcasts sowie einem Jobmarkt sind wir die zentrale Plattform für den rasanten Hochlauf dieser Technologie.  Wir verstehen Wasserstoff als Teil der Elektromobilität und berichten regelmäßig über Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb, H2-Speichersysteme oder auch den Tankstellen-Ausbau. Besonders ein Bereich erfährt aktuell große Aufmerksamkeit: die schweren Nutzfahrzeuge. Auch Busse und Trucks müssen europäische Abgasnormen erfüllen und befinden sich mitten in der Antriebswende.  Hier bewegt sich gerade viel und aus diesem Grund widmen wir den XXL-Fahrzeugen mit  electrive COMMERCIAL  einen wöchentlichen Newsletter.  • Immer donnerstags um 14 Uhr • Spannende Projekte, wichtige Hintergründe und praktisches Expertenwissen • Kurz, kompakt und kostenlos electrive COMMERCIAL können Sie bei Interesse hier abonnieren. So wie die Elektromobilität mit den Jahren immer professioneller geworden ist, so hat sich electrive auch vom Morgen-Newsletter hin zum Leitmedium der Branche entwickelt.  Um diesem Anspruch gerecht zu werden, erscheint electrive seit Herbst 2023 im neuen, frischen Look. Mit dem neuen Markendesign und dem dazugehörigen technischen Relaunch haben wir den Grundstein gelegt, um das  dynamische Wachstum der Elektromobilität  und das zunehmende Nachrichtenaufkommen auch in Zukunft hochwertig journalistisch begleiten zu können. Schauen Sie doch mal auf unserer Website vorbei . Vielen Dank für diesen Beitrag an electrive, in Person Juliane Below.

  • Niedersachsen präsentiert die WOCHE DES WASSERSTOFFS 2024

    Die WOCHE DES WASSERSTOFFS wird 2024 vom Land Niedersachsen präsentiert! Dank unserer florierenden Industrie, der Fülle an erneuerbarem Strom und unserer strategischen Seehafenlage als Importtstandort sind wir bereits heute führendes Bundesland auf dem Gebiet der Wasserstoffwirtschaft. Während das für viele andere noch Zukunftsmusik ist, ist sie für uns bereits gelebte Realität. Wasserstoff – Hoffnungsträger für eine nachhaltige Zukunft Niedersachsen beherbergt eine Vielzahl von Industrieunternehmen, insbesondere in den Bereichen Chemie, Stahl und Mobilität. Wasserstoff bietet die Möglichkeit, diese Industriezweige zu dekarbonisieren. Darüber hinaus verfügt das Land über eine beträchtliche Menge an erneuerbaren Energiequellen, insbesondere Windenergie in und an der Nordseeküste. Mithilfe von Wasserstoff kann die überschüssige Energie gespeichert und genutzt werden, was zur Stabilisierung des Stromnetzes beiträgt und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit von Windenergieanlagen verbessert. Die Seehäfen in Niedersachsen, wie beispielsweise der Hafen in Wilhelmshaven, bieten zudem eine ideale Infrastruktur für den Import, Export und den nationalen sowie internationalen Vertrieb der grünen Energie. Wasserstoff ist in der Lage, die Wirtschaft zu modernisieren, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und eine nachhaltige Energiezukunft zu gestalten. Durch die Nutzung kann Niedersachsen zudem seine Position als führender Standort für grüne Technologien und nachhaltige Entwicklung stärken. Jetzt mitmachen! Um bundesweit zu präsentieren, welche Transformation in Niedersachsen derzeit passiert, sind niedersächsische Unternehmen herzlich eingeladen, sich während der WOCHE DES WASSERSTOFFS mit einer eigenen Veranstaltung zu präsentieren. Das Land Niedersachsen unterstützt die Unternehmungen unter anderem mit der Übernahme der Aufwandspauschale sowie bei der Bewerbung der Veranstaltung. Für weitere Informationen oder die Anmeldung einer Veranstaltung schreiben Sie eine E-Mail an das WDW-Team in Niedersachsen unter wdw2024@nds.de . Weitere Informationen zu den Wasserstoffaktivitäten in Niedersachsen finden Sie hier . Vielen Dank für diesen Beitrag an das MW Niedersachsen, Niedersachsen.next und in Person Ferula Unger.

  • H₂News – Das Wasserstoff-Portal!

    Heute wollen wir mal wieder einen unserer Partner vorstellen: H₂News – Das Wasserstoff-Portal! Durch das folgende Frage-Antwort-Spiel möchten wir Ihnen diesen Partner näher bringen.  Mit wem haben wir das Vergnügen? Mit dem Wasserstoff-Portal H₂News. Was verbirgt sich hinter H₂News? Wir veröffentlichen Nachrichten aus der Wasserstoffwelt und berichten über aktuelle Projekte und neueste Entwicklungen. Leser:innen können sich auf viele spannende Interviews mit Start-ups und bekannten Personen aus der Branche freuen. Wo ist der Hauptsitz?  In der Energiehauptstadt Europas: Essen. Was will H₂News erreichen? Unser Ziel ist, über das Wasserstoffgeschehen in allen Industriezweigen sowie in der Mobilität, Infrastruktur und Forschung zu informieren. So wollen wir das Wissen über den neuen Energieträger Wasserstoff verbreiten und den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft unterstützen.  Was ist das Besondere an H₂News? Wie sind das derzeit größte deutschsprachige Wasserstoff-Portal und der führende Wasserstoffnachrichtenkanal auf LinkedIn. Gibt es einen Leitsatz? Ja, er lautet: „H₂News: Brennstoff für dein Wissensfeuer!“ Was will uns das Team von H₂News mit auf den Weg geben? Um Themen zu verstehen und darüber diskutieren zu können, ist es wichtig, gut informiert zu sein. Grundlage dafür ist eine tagesaktuelle 360 Grad-Berichterstattung aus der Wasserstoffwelt, wie man sie auf H₂News findet.  Wo gibt es noch mehr Infos? Natürlich auf der Website: https://h2-news.eu/ . Nutzer von LinkedIn und Xing können zudem auf diesen Kanälen alles mitverfolgen: https://www.linkedin.com/company/h2-news/  oder https://www.xing.com/news/pages/h2news-das-wasserstoff-portal-1858 Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit Sophia Jenke von H₂News verfasst.

  • Die #WDW2024 in Bremerhaven

    Ein Interview von und mit Dr. Saskia Greiner, BIS Bremerhaven und Claas Schott, H2BX e.V. Wasserstoff ist nicht nur ein einfaches Gas. Nur mit ihm wird grüne Energie in ausreichender Menge lager- und transportierbar; nur mit ihm kann Industrie und Chemie dekarbonisiert und die Verkehrswende im Transportsektor, auf der Schiene und in der Luft gelingen. Er ist der Schlüssel zu einem Zeitalter der Erneuerbarkeit und Umweltverträglichkeit. Als bunte Informationsveranstaltung über neun Tage bietet die "WOCHE DES WASSERSTOFFS“ die perfekte Plattform, um sich über die Potenziale und Herausforderungen von Wasserstoff als Energieträger zu informieren, innovative Technologien zu erfahren und mit Fachleuten in den Austausch zu kommen. Auch die Seestadt Bremerhaven beteiligt sich in diesem Jahr bereits zum fünften Mal mit einem vielfältigen Programm unter der organisatorischen Leitung von Dr. Saskia Greiner und Dr. Michael Murck, Innovationsmanager der BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven sowie Claas Schott, Vorsitzender von H2BX e.V. Saskia und Claas haben uns in einem kleinen Interview verraten, was sie an dem Thema Wasserstoff so fasziniert und was die WOCHE DES WASSERSTOFFS für sie bedeutet. Danke für eure Zeit und die offenen Antworten. Liebe Saskia, lieber Claas, wie seid ihr dazu gekommen, euch mit dem Thema Wasserstoff im beruflichen Kontext zu beschäftigen? Was fasziniert euch so an dem Thema? Saskia: Meine ehemalige Chefin und Freundin hat mich in die Richtung gestupst und ein Gespräch mit Claas hat mich dann vollends überzeugt. Da kam die Stelle bei der BIS Wirtschaftsförderung als Innovationsmanagerin Wasserstoff genau richtig. Als Chemieingenieurin und mit der langjährigen wissenschaftlichen Tätigkeit in den erneuerbaren Energien kann ich mein Wissen und meine Erfahrungen hier wunderbar einbringen und mich gleichzeitig aktiv für die Energiewende und die Transformation engagieren. In Bremerhaven ist die Wertschöpfungskette abgebildet. Wasserstoff und Methanol werden als Energieträgers produziert und diese in der Industrie, im Verkehr und in der Gesellschaft angewendet. Das ist toll. Claas: Tja, es ist schon eine Weile her, gut 20 Jahre, da war ich in der noch jungen Offshore Windbranche tätig. Da gab es die ersten Planungen von Offshore Wind Parks weit draußen in der Nordsee. Und da das Thema der Netzanschlüsse schon damals eine Herausforderung war, gab es Ideen, die produzierte Energie des Offshore Windparks in Wasserstoff zu speichern und diesen per Schiff oder Pipeline an Land zu transportieren. Aus Ideen wurden erste Konzepte, Machbarkeitsstudien, Wirtschaftlichkeitsberechnungen etc. und noch ein paar neue Frage kamen auf. Und wenn man in einem Unternehmen beschäftigt ist, ist es schwer bzw. natürlich nicht gewünscht mit seinen Erkenntnissen in die Öffentlichkeit zu gehen. Das änderte sich bei mir, seitdem ich an der Hochschule Bremerhaven beschäftigt bin. Mit Freuden, ehemaligen Kolleg:innen und Projektpartner:innen gründeten wir 2016 den Verein H2BX, um das Thema und die Möglichkeiten der Wasserstofftechnologie in die Gesellschaft zu transportieren und Akzeptanz zu schaffen. Außerdem, erste Projektideen zu streuen und bei der Umsetzung zu unterstützen, um so ein breites Netzwerk zum Thema und dessen Anwendungsmöglichkeiten aufzubauen. Und damit immer mehr Menschen zu informieren und zu begeistern. Ihr plant das Programm für Bremerhaven ja bereits zum fünften Mal. Warum engagiert ihr euch so stark für die WOCHE DES WASSERSTOFFS hier in der Seestadt? Was macht diese Veranstaltung besonders? Saskia: Wasserstoff ist noch nicht in der Gesellschaft greifbar und präsent und wird diese doch wesentlich beeinflussen. Es ist also unbedingt erforderlich über den Stoff „Wasserstoff“ zu informieren und Ängste abzubauen. Außerdem haben wir tolle Projekte und Institutionen in Bremerhaven über die es sich einfach lohnt zu berichten. Wir machen den Wasserstoff damit nahbar. Mit dieser inzwischen deutschlandweiten Veranstaltung erhalten wir nicht nur in Bremerhaven, sondern überregional in ganz Deutschland viel Aufmerksamkeit. Der Wasserstoff ist eine Woche lang in ganz Deutschland in (fast) aller Munde. Claas: Wie Saskia schon sagt, Wasserstoff ist schwer greifbar. Wir nutzen jede Möglichkeit über die Fortschritte in unserer Region zu berichten und den Menschen es dadurch im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen zu führen bzw. teilweise sogar echt „begreifbar“ zu machen. Und da ist die WOCHE DES WASSERSTOFFS ein toller Rahmen mit großer Aufmachung, um neben unseren anderen regionalen Veranstaltungen die Menschen zu informieren und die Akzeptanz zu steigern. Was bedeutet diese Woche für eure Arbeit? Saskia: Erstmal bedeutet es für das gesamte Orga-Team ganz schön viel Arbeit, die aber auch richtig viel Spaß macht. Insgesamt sind wir dadurch als Unternehmen, Verein und Personen sehr präsent in der Öffentlichkeit. Das hilft uns die Anwendung von Wasserstoff in Bremerhaven weiter voran zu bringen. Die beteiligten Unternehmen und Einrichtungen unterstützen wir, ihre Projekte und Perspektiven vorzustellen und damit ebenfalls mehr in die Öffentlichkeit zu treten. Claas: „Zwei halbe Veranstaltungen“, mehr machen wir bei der nächsten Woche des Wasserstoffs nicht, ist immer unser Ergebnis nach den letzten Jahren gewesen. Aber auch in diesem Jahr sind es wieder mehr. Es steckt eben immer viel Arbeit drin und dann ist die Woche immer so schnell vorbei. Aber es macht auch immer viel Spaß mit dem Team der BIS Wirtschaftsförderung und anderen Unterstützer:innen das alles zu organisieren. Und wenn man dann sieht, wie begeistert die Teilnehmenden sind, entlohnt das für die Arbeit. Also im nächsten Jahr „zwei halbe Veranstaltungen“. Ihr habt es gehört: Vom 15. – 23. Juni 2024 erwarten euch abwechslungsreiche Programmpunkte in Bremerhaven und die Chance, das sonst so farblose und geruchlose Gas in seinen Anwendungsmöglichkeiten zu erleben. Wir freuen uns auf euch!

  • #WDW-Blog: Gastautor:in werden

    Ein kleiner Leitfaden, von uns, für Sie Unser Blog begleitet nicht nur die WOCHE DES WASSERSTOFFS (WDW) von Anfang bis Ende, sondern auch darüber hinaus. Wir berichten über die Vorbereitungen, stellen unsere Unterstützer:innen und Akteur:innen vor und halten alle Wasserstoff-Interessierten auf dem Laufenden über spannende Wasserstoffprojekte, über unsere #WDW-Events, über informative H2-Links rund um das Zukunftsthema Wasserstoff u.v.m. Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich in unserem Blog vorstellen möchten. Wenn Sie bisher keine Erfahrung mit Blog-Beiträgen haben, haben wir hier einen kleinen Leitfaden für Sie, um Ihren Gastbetrag erfolgreich zu erstellen. Grundsätzliches zu Gastbeiträgen Ihr gewähltes Beitragsthema sollte aktuell sein oder sich mit einem zeitlosen Thema beschäftigen. Versuchen Sie mit Ihrer Schreibweise bei den Leser:innen die Begeisterung hervorzurufen, die Sie für das Thema haben. Um Wiederholungen zu vermeiden möchten wir keinen Text veröffentlichen, der so bereits auf einer anderen Plattform erschienen ist. Sie können natürlich gerne Ihre Kreativität nutzen, um einen bereits von Ihnen erstellen Text nochmal für unseren Blog in eine neue Form zu bringen. Unsere Website soll nicht zu einer Dauerwerbesendung mutieren, weshalb wir darum bitten, dass Sie von Eigenwerbung für Ihr Unternehmen, Ihre Initiative, Ihre Region, Ihren Verband o.ä. absehen. Gerne bewerben wir die Veröffentlichung Ihres Beitrags auf all unseren Social Media-Kanälen mit entsprechender Verlinkung. Sollten Sie das nicht wünschen, genügt ein kurzer Hinweis. Wichtig: Bitte beachten Sie stets den Pressekodex ( www.presserat.de/pressekodex.html ) Kleine Hilfen beim Schreiben Ihres Gastbeitrags Um direkt die Aufmerksamkeit der Leser:innen einzufangen, eigenen sich kurze aussagekräftige Überschriften. Dazu macht eine Gliederung in kurze Absätze oder durch Zwischenüberschriften den Beitrag übersichtlicher und besser lesbar. Gerne können Sie hierzu auch Aufzählungen nutzen oder einzelne Textzeilen hervorheben durch „fette Schrift“. Ihrer Kreativität sind (fast) keine Grenzen gesetzt ;-). Da es sich um einen Blog mit kurzen Inhalten handelt und nicht um einen Roman sollte sich die Länge Ihres Textes zwischen 1.000 und 3.000 Zeichen bewegen. Bei Zitaten, Statistiken, Grafiken, Bildern o.ä. denken Sie bitte stets an eine Quellenangabe und beachten Sie das Urheberrecht. Ein zusammenfassender Abschlusssatz, quasi ein Fazit, rundet Ihren Beitrag ab. Allgemeines zur Veröffentlichung Unter Gastbeiträgen erscheint ein 40 bis 50 Wörter langes Kurzprofil (Angaben zu Gastautor:in, zum Unternehmen, zur Initiative/Region etc., gerne auch mit Link zu Ihrer Website). Bitte liefern Sie uns dafür ebenfalls einen sympathischen Text und gerne auch ein Bild von Ihnen als Gastautor:in oder ein Logo, das wir veröffentlichen dürfen. Unser Team prüft den eingereichten Gastbeitrag vor der Veröffentlichung inhaltlich und orthografisch und die Veröffentlichung Ihres Beitrags stimmen wir natürlich im Voraus mit Ihnen ab. Ihre Ansprechpartnerinnen für den Blog: Mona Kaluza – hallo@woche-des-wasserstoffs.de Lina Kaluza – social+media@woche-des-wasserstoffs.de

  • Erste Vorbereitungen in Bremerhaven gestartet!

    Wir haben auch 2024 ganz wunderbare Unterstützer:innen an unserer Seite. Diese stellen wir sukzessive vor oder, wie in diesem Fall, sie stellen sich selbst vor: Vorhang auf für die BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven und H2BX e.V. von links nach rechts: Dr. Michael Murck, Dr. Hans Joachim Schmeck-Lindenau (ADFC), Dr. Saskia Greiner In der Zeit vom 15. Juni bis zum 23. Juni 2024 dreht sich im Kontext der bundesweiten WOCHE DES WASSERSTOFFS auch in der Seestadt Bremerhaven wieder alles rund um das vielfältig einsetzbare Gas unserer Zukunft. In Bremerhaven wird intensiv an den Zukunftsfragen der Energiewende gearbeitet. Klimawandel, Energieversorgung, Logistik, Mobilität: Diese Themen sind globale Herausforderungen. Für Bremerhaven liegen in der zukünftigen Weiterentwicklung der Energiebranche große Chancen, es geht mit Rücken- „Wind“ und Weitblick voran! Wir, die BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven und H2BX e.V., sind zusammen mit dem ADFC bereits mitten in den Planungen, um Ihnen auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Impressionen und eindrucksvollem Wissen zu bieten. Dabei darf natürlich unsere Fahrradtour nicht fehlen! Am 22. Juni 2024 zeigen wir Ihnen ganz neue Wasserstoff-Hotspots sowie die Entwicklung von dem ein oder anderen bekannten Projekt. Mit viel Humor, Expertise und frischer Luft treten wir gemeinsam in die Pedale. Seien Sie gespannt! Wir freuen uns auf Sie! Wir halten Sie über die Planungen selbstverständlich auf dem Laufenden. Bis dahin können Sie sich hier gerne einen Eindruck aus dem letzten Jahr verschaffen. von links nach rechts: Dr. Michael Murck, Karina Kieck, Dr. Saskia Greiner, Dr. Hans Joachim Schmeck-Lindenau (ADFC) Bis ganz bald, Ihr Team aus Bremerhaven!

  • Voilà: die Möglichmacher*innen der WDW

    Hallo! Als Wasserstoffinteressierte oder Mitwirkende der WOCHE DES WASSERSTOFFS interessieren euch bestimmt die Menschen hinter der #WDW und was sie bewegt. Ich selbst, Lina F. Kaluza, bin seit Januar 2024 mit dabei und darf euch das Kern-Team der #WDW jeweils in Form eines kurzen Interviews vorstellen. WER? Mona M. Kaluza || WAS? Kommunikation, Akquise, Eventmanagement Warum Wasserstoff? Warum nicht Strom oder Gas oder Wind oder Sonne? Ich fange mal an mit „Ohne Wasserstoff keine Energiewende“ und „nur zusammen sind wir stark“ - daraus leitet sich alles andere ab. Ein Oder gibt es für mich in der Debatte um die Energiewende nicht. Wir müssen schlau denken und genauso kombinieren, und dabei die Umwelt maximal schützen. Das geht meines Erachtens nur mit den Erneuerbaren Energien, also Wind, Sonne, Wasser … Die Technologien für die Umsetzung stehen uns bereits zur Verfügung; es hapert am TUN. Die Antwort auf deine Frage ist daher: Wasserstoff + EE und das Ganze mit doppelter Geschwindigkeit. Die #WDW ist für dich ein Erfolg, wenn … ? ... wir es auch 2024 schaffen, gleichgesinnte Akteure und Unterstützer:innen zu motivieren, Teil der #WDW zu sein, gemeinsam Wasserstoff erlebbar zu machen und mit Wasserstoff in all seinen Facetten zu begeistern. Erlebbar machen heißt für mich, mit allen Sinnen zu erfahren zu können; die Chance zu bieten, Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten; mich aus der Komfortzone zu bewegen und dafür „belohnt“ zu werden und damit einen großen Schritt in Richtung Akzeptanz von H2 im Alltag zu gehen. Wovon sollte es 2024 mehr geben und wovon weniger? Meine Freunde sagen über mich, dass ich nie genug bekommen kann und immer in Bewegung sein muss. ;-)) Von daher ist die Antwort, MEHR interessierte Bürger:innen, MEHR motivierte Akteure/Unterstützer:innen, MEHR aufregendes, überraschendes Infotainment, MEHR positives Denken, MEHR Anerkennung dessen, was wir schon erreicht haben und MEHR Energie für alles, was noch kommt. Mit diesem ganzen MEHR übertrumpfen wir jedes weniger. WER? Lars Gehlau || WAS? Grafik Warum Wasserstoff? Warum nicht Strom oder Gas oder Wind oder Sonne? Die verschiedenen Energieträger können letztlich nur zusammen gedacht werden – also kein "oder", sondern ein klares "und". Also der, wenn auch herausfordernde, weil komplexe, Versuch, die vielfältigen Energiequellen und Energiespeicher bestmöglich in den verbundenen Einsatz zu bringen, um maximale Ressourcen-Effizienz sowie Komfort und Sicherheit für alle Bürger zu erreichen. Wasserstoff hat einzigartige Eigenschaften, die ein besonderes Potential bieten – nicht überall, aber wir haben dieses Potential noch bei weitem nicht ausgeschöpft. Die #WDW ist für dich ein Erfolg, wenn… ? ... es wieder gelingt, viele Menschen für diesen Energieträger und die Technologien dahinter zu begeistern. Wenn der Blick in eine optimistische Zukunft geht, in der Wasserstoff einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und der Energiesicherheit leisten kann und wird. Wovon sollte es 2024 mehr geben und wovon weniger? Noch mehr Interaktion mit der Fachwelt und den Bürgern –  ich denke, dass gerade die anfassbare/sichtbare Technik, am meisten begeistern kann. Und weniger Sorgen um die Umsetzbarkeit der Energiewende; dieser Begriff sollte wieder mehr mit "Chancen und Perspektiven" als mit "Einschränkungen und Kosten" beworben werden. WER? Sybille Riepe || WAS? Presse und Film Warum Wasserstoff? Warum nicht Strom oder Gas oder Wind oder Sonne? Wasserstoff ist gleich einer Energieversorgung mit Strom aus Wind und Sonne und ein Gasersatz. Ohne Wasserstoff fehlt uns ein geeigneter Energieträger, der langfristig Strom speichert, ihn transportierbar und in verschiedenen Sektoren einsetzbar macht. Wasserstoff ermöglicht es, Wind und Sonnenenergie zu speichern, weniger erneuerbare Kraftwerke abzuregeln, Dunkelflauten zu überstehen und neben Strom auch ein Molekül zur Verfügung zu haben, das auch die Düngemitteindustrie oder den Stahlsektor dekarbonisiert. Mit Wasserstoff können wir sauber Autofahren, Waren transportieren oder Stahl schmelzen. Mit anderen Worten: Ohne Wasserstoff keine Energiewende. Die #WDW ist für dich ein Erfolg, wenn… ? … möglichst viele Menschen erleben, was für ein Multitalent Wasserstoff ist und dass es nicht um ein Entweder-Oder, sondern um ein Sowohl-Als-Auch geht, wenn junge Menschen erkennen, welche Zukunftschancen auch beruflich in der Energiewende, deren Teil H2 ist, stecken und wenn Regionen, Unternehmen und Mitarbeiter:innen mit Stolz, Optimismus und Zukunftslust ihre Innovationen präsentieren. Wovon sollte es 2024 mehr geben und wovon weniger? Ich wünsche mir nur mehr: Mehr zum Thema Ausbildung und Studium, mehr zum Anfassen und noch mehr Optimismus, zusammengefasst: mehr YAY! Am Ende eine Kleinigkeit über mich: WER? Lina F. Kaluza WAS? Social (+) Media Nachdem ich die letzten Jahre „nur“ als Besucherin bei der #WDW unterwegs war, habe ich jetzt den Sprung ins Team geschafft. Ich freue mich darauf die WOCHE DES WASSERSTOFFS 2024 tatkräftig im Bereich Social | Media und mit zwei helfenden Händen für alles Mögliche zu unterstützen. Zusammen mit dem Team, den Mitwirkenden, Neugierigen und bereits Begeisterten, freue ich mich darauf eine tolle #WDW2024 zu erleben. Wir halten euch in den nächsten Wochen und Monaten auf dem Laufenden, was so alles rund um die #WDW passiert. Sehr gerne nehmen wir auch Berichte und Themen unserer Akteure und Unterstützer:innen. Kommt einfach auf uns zu.

  • Willkommen in 2024 und auf ein gutes Neues!

    Ab hier finden Sie die aktuellen Blogbeiträge für die WOCHE DES WASSERSTOFFS 2024. Viel Spaß beim Lesen! Wenn Sie ein Thema für unseren Blog haben, zum Beispiel was Sie zum Thema Wasserstoff bewegt, was sich in Ihrer Unternehmung tut, wo Sie sich besonders engagieren oder oder oder ... dann melden Sie sich einfach bei uns. Eine kurze Mail an hallo@woche-des-wasserstoffs.de oder social+media@woche-des-wasserstoffs.de genügt. ;-))

  • Partner:innen der #WDW2023

    Heute: ENGINIUS, FAUN Gruppe Ohne unsere Partner:innen wäre das Projekt WDW nicht möglich. Grund genug, die Unternehmungen, die Teil der #WDW2023 sind, besser kennenzulernen. Hallo, wer bist Du? Wir sind ENGINIUS, Wasserstoff-LKW Hersteller aus Bremen. Welche Rolle spielt Wasserstoff für Dich? Wasserstoff und Mobilität bestimmen unseren Alltag. Wir wollen den klimaneutralen Lastverkehr. Wo befindet sich Dein Standort? In Bremen und in Winsen (Luhe). Bist Du auch international aktiv? Na klar, unsere Fahrzeuge sind auch in Europa im Einsatz. In welchem Sektor bist Du tätig? LKW-Hersteller für Entsorgungslogistik und bald auch im Verteilverkehr. Warum ist das, was Du tust, besonders? Weil wir mit leidenschaftlichem Entdeckergeist an unseren Produkten arbeiten und dabei bereits jetzt schon viel Know-How mitbringen und Erfahrungen gesammelt haben. Du in einem Wort oder einem sehr kurzen Satz! Die spannende und vielfältige Welt des klimaneutralen Lastverkehrs. Ergänzen Sie: Wasserstoff ist … … einer der Schlüssel zur CO2-freien Verkehrswende und einem stabilen Energiesystem. Wo kann man Dich während der WDW erleben oder sehen? Unseren BLUEPOWER H2-Wagen kann man live und in Farbe im Rahmen der #WDW an folgenden Orten sehen. - 10. Juni von 10 bis 14 Uhr auf dem Gelände von STORAG in Etzel - 10. Juni von 10 bis 18 Uhr auf dem Washingtonplatz in Berlin bei WER WIE WASserstoff - 14. Juni von 10 bzw. 13 bis 18 Uhr in Chemnitz beim Kongress der Wasserstoffantriebe und - 15. Juni von 10:30 bis 14 Uhr in Erfurt bei TH2ECO – Wasserstoff im Güterverkehrszentrum Erfurt - 16. Juni von 10:00 bis 16:00 Uhr in Aurich bei dem 2. Tag des Wasserstoffs Was müssen wir unbedingt noch über Dich wissen? Wo finden wir mehr Infos? Mehr Infos gibt es auf der ENGINIUS-Website und auf Linkedin . Wen oder was suchst Du aktuell? Motivierte Partner/Mitstreitende, die mit uns gemeinsam die Wasserstoffwirtschaft voranbringen . Wenn Du einen Wasserstoff-Wunsch frei hättest … ... dann dürfte das alles etwas schneller gehen. Aus welchem Grund unterstützt Du die WDW? Weil wir diese Plattform sehr schätzen und alle Protagonisten in dem Bereich in einer Woche zusammen kommen. Die Antworten hat uns Claudia Schaue von der ENGINIUS FAUN Group gegeben.

  • Warum Wasserstoff der Gamechanger ist! - Teil 2

    Es gibt viele Gründe, warum Wasserstoff entscheidend für das Gelingen der Energiewende und das Erreichen der Klimaneutralität in 2045 ist. Ich möchte mich im Folgenden auf drei Aspekte beschränken: unseren Energiemix, die Gasinfrastruktur und den Wärmesektor. Wärmesektor Der aktuelle politische Streit um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) zeigt viele Missstände auf. Vor allem wird aber an diesem Beispiel deutlich, dass es viel leichter ist, über die Notwendigkeit von Klimaschutz zu sprechen als etwas dafür zu tun. Klimaschutz fällt leicht, wenn viel Geld vorhanden ist. Im Umkehrschluss bedeutet das leider nicht, dass die, die sehr gute Finanzen haben, automatisch und freiwillig zu den besten Klimaschützern werden. Energiewende und Klimaschutz kosten sehr viel Geld. Noch wichtiger aber wird sein, dass wir als Gesellschaft bereit sind, massive Einschnitte in unseren Lebensstil zu akzeptieren und mitzutragen. Das GEG ist das erste Gesetz, das für einen solchen massiven – aber notwendigen – Einschnitt im privaten Bereich steht. Die „Haushalte und Kleinverbraucher“ sind auch im Jahr 2022 nach „Energiewirtschaft“ und „Verkehr“ der drittgrößte Emittent von Kohlendioxid. Das liegt wesentlich an Erdgas, das in rund 40 Mio. Haushalten zum Heizen und/oder Kochen eingesetzt wird [6] . Erdgas ist bundesweit der am häufigsten eingesetzte Energieträger für das Heizen. [7] Was mir bei der Diskussion über die Transformation des Wärmesektors oft zu kurz kommt, ist der Umstand, dass es bei den Bestandsgebäuden nicht nur um den Austausch einer Heizung geht. Wenn ich mich entscheide, ein Einfamilien- oder ein Mehrfamilienhaus von Erdgas auf elektrisch umzustellen, bedeutet das in der Regel eine Umstellung auf Wärmepumpe. Das wiederum bedeutet, dass ich das ganze Gebäude anfassen und entkernen muss, um eine komplett neue Heizungsinfrastruktur einzubauen und zusätzlich entsprechende Energieeffizienzmaßnahmen umzusetzen. Natürlich muss dann auch massiv in die Anwendungen investiert werden. Es scheint mir volkswirtschaftlich viel sinnvoller, bestehende und gut funktionierende erdgasbasierte Heizsysteme schrittweise auf immer mehr Wasserstoff umzustellen. Zumal der Anfang bereits gemacht ist. Hier kann man sektorübergreifend für Klimaneutralität viel mehr und viel schneller erreichen, da es z. B. schon heute möglich wäre, Öko-Strom, der im Norden produziert wird, aber aufgrund fehlender Stromnetzkapazitäten nicht abtransportiert werden kann, durch Elektrolyse in Wasserstoff umzuwandeln und in das Gasnetz einzuspeisen. Erkenntnis 3 : Energiewende und Klimaneutralität sind gesetzt und unumstößlich. Um dieses Ziel rechtzeitig und gemeinsam erreichen zu können, müssen wir unser Blickfeld erweitern, das ganze Bild sehen. Dann erkennen wir viel leichter, was an welcher Stelle am besten dem übergeordneten Ziel dienlich ist und das Wasserstoff smart zum Einsatz gebracht zum Gamechanger auf dem Weg zur Klimaneutralität werden kann. FAZIT: Deutschland hat über 84 Millionen Einwohner und ist die viertgrößte Volkswirtschaft (BIP 2021) der Erde. Ein solches Land in die Klimaneutralität zu führen ist mit Sicherheit kein Spaziergang. Daher ist es um so wichtiger, dass Ziel „Klimaneutralität 2045“ fest vor Augen zu haben, sich nicht von Scheindebatten ablenken zu lassen und konsequent den notwendigen Weg zu gehen. Ein gesunder Pragmatismus würde an vielen Stellen helfen. Warum haben wir nicht bereits die low hanging fruits geerntet? Stichwort: Tempolimit auf Autobahnen, Verbot von Inlandsflügen, Offshoreanbindung zusammen mit Elektrolyseuren als Standardkonzept eingeführt … Wir können die Energiewende schaffen und klimaneutral werden, wenn wir es gemeinsam, beherzt und aus Überzeugung sowie mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, tun. Und natürlich muss sozial abgefedert werden, wo nötig. Aber was nicht mehr geht ist die gesamte Transformation hin zu Nachhaltigkeit aufzuschieben oder gar ihre Notwendigkeit in Frage zu stellen. Hier ist insbesondere Politik in ihrer Vorbild- und Führungsfunktion gefragt – aber klar muss auch sein, dass ohne uns alle es nicht gelingen wird. [6] https://gas.info/ [7] https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2019/10/Meldung/direkt-erfasst_infografik.html Noch einmal Teil 1 lesen? Den finden Sie hier ! Der Beitrag wurde verfasst von Alexander Land, Energy Transition Enabler

  • LinkedIn - Weiß, Kreis,
  • Instagram
  • X
  • YouTube - Weiß, Kreis,

Neues zur #WDW auf unseren Social Media-Kanälen

KONTAKT

Sie wollen 2026 als Unterstützer:in dabei sein oder mehr über die #WDW erfahren?

Schreiben Sie an: 

hallo@woche-des-wasserstoffs.de

 Die #WDW2026 
möglich machen

 Sie wollen 2026 als

Akteur:in dabei sein?

WISSENSWERTES

Pressemitteilungen, Leitfäden und hilfreiche Infos zur #WDW

MEDIATHEK

Bilder und Videos zur #WDW

Die #WDW2026 sagt herzlich willkommen 

Banner_Frank.png

Silke Frank
und
Dr. Bernd Pitschak

beide Deutscher Wasserstoff-Verband (DWV) e.V.

Wir freuen uns über diese
Doppelschirmherrschaft!

Banner_Pitschak.png
WDW2025_Partnerlogo.jpg
Logo
WDW2024_h2bx.jpg
WDW2024_hydrogenmoves.jpg
DIE #WDW-UNTERSTÜTZER:INNEN 2026 (Stand: 20. Oktober 2025)
DIE #WDW-MEDIENPARTNER:INNEN 2026 (Stand: 20. Oktober 2025)
WDW2024_forumnachhaltig.jpg
Logo
Logo
Logo
Logo
Logo
WDW2024_hypos.jpg
WDW2025_Partnerlogo_fazinstitut.jpg
Logo
Logo

Die WOCHE DES WASSERSTOFFS wird umgesetzt von:

Mona M. Kaluza – atelier für kommunikation

Rambatzweg 7, 22303 Hamburg
hallo@woche-des-wasserstoffs.de

#WDW Promo-Material  |  Impressum  I  Datenschutz

bottom of page