Suchergebnisse
108 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche
- Klimaneutralität in Berlin bis 2045 ist möglich – Wie stellt man einen „melting pot“ um auf Grün?
Teil 2 – Sektorenkopplung auf Berlinerisch Berlin bietet in jeder Hinsicht viel – sei es an Kultur, Politik oder Sport. Das gilt auch beim Thema Energie. Berlin verfügt über eine gut ausgebaute Strom- und Gasnetzinfrastruktur, über Fernwärmesysteme, lokale Heizkraftwerke und Stromerzeugungsanlagen. Zudem ist die Hauptstadt ein Verkehrsknotenpunkt für den Straßen-, Schienen- und Luftverkehr. Die Stadt wächst und damit auch ihr Energiebedarf. Berlin kann nur in der gebotenen Zeit klimaneutral werden, wenn alle vorhandenen Potenziale genutzt und dort sinnvoll ausgebaut und ergänzt werden, wo es der Sektorenkopplung dient. Wasserstoff ist nicht die Lösung für alles. Aber der ergebnisorientierte Einsatz von Wasserstoff würde ganz viele Fragen klären, auf die es ohne Wasserstoff absehbar keine Antworten gibt. Beispiel Wärmesektor Wärme ist aktuell die höchste CO2-Quelle in Berlin. Vor 2030 wird Berlin mit drei dedizierten Wasserstoffleitungen versorgt werden. Vor einem Jahr galt ein Wasserstoffanschluss bis 2025 (Flutung der Nord Stream-Pipeline mit Wasserstoff) noch als Utopie. Die Realität zeigt nun, dass die Umstellung schneller kommen wird als gedacht. Die Anrainerstaaten der Ostsee (Schweden, Finnland und die Baltischen Republiken) stehen in den Startlöchern. Die Ostsee mit ihrem Windpotenzial bietet diesen Staaten ein Vielfaches ihres Eigenbedarfs an Energie. Sie wissen, dass Deutschland aus Atom und Kohle aussteigt und bereiten sich auf den Export ihrer erneuerbaren Energie vor. Stromkabel werden diesen Windstrom nicht nach Lubmin und Rostock bringen. Dort wo die Anschlüsse sind, wird die erneuerbare Energie der Ostsee in Form von Wasserstoff Deutschland erreichen. In Berlin werden die KWK-Kraftwerke ihrer Größe nach als erstes angeschlossen. Über den Betrieb der heutigen Erdgas- und Kohlekraftwerke mit nachhaltigem Wasserstoff wird in großen Teilen das Fernwärmenetz dekarbonisiert werden können. In den folgenden Schritten werden einzelne Quartiere mit Wasserstoff versorgt. Das exzellent ausgebaute Berliner Gasnetz kann in weiten Teilen dafür genutzt werden. Die Salzkaverne Rüdersdorf an den Toren Berlins bietet ideale Voraussetzungen, als saisonaler Speicher. Es gibt keine zweite Metropole Europas, der eine vergleichbare Chance geboten wird. Beispiel Verkehrssektor Der Verkehr ist neben dem Gebäudesektor das Sorgenkind auf dem Weg zur Klimaneutralität. Auch hier kann Wasserstoff viel bewegen insbesondere im Schwerlastverkehr, in der für Berlin wichtigen Binnenschifffahrt und vor allem auch im Flugverkehr. Am Berlin/Brandenburger Flughafen entsteht neben den oben genannten großen Kraftwerken kurzfristig ein weiterer Wasserstoffhub für die Hauptstadtregion. Beispiel Wachstum und Zukunftsperspektive Berlin ist Rekordmeister in Hartz IV und liegt an der Spitze der Arbeitslosenquote. Gerade vor den bevorstehenden Herausforderungen kann es sich kein Land leisten derartig viele Menschen auszugrenzen. Wir haben einen erheblichen Mangel an Arbeitskräften, um die Klimaneutralität und unsere Zukunftssicherheit zu realisieren. Jeder Einzelne wird gebraucht. Andererseits ist Berlin für viele junge Menschen übermäßig attraktiv. Damit die Unternehmer der Zukunft sich auch hier ansiedeln, müssen die Bedingungen stimmen. „Bitte verzichte auf dein Weihnachtsgeschäft unsere Energiekapazitäten reichen gerade nicht, aber Ostern wird es besser“. „Wir müssen alle zur Rettung des Planeten etwas kürzertreten.“ Das ist nicht die Losung für die Zukunft der Hauptstadt der größten Industrienation Europas. Die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft in der Stadt bietet die Chance eines skalierbaren und jederzeit verfügbaren Angebots an klimaneutraler Energie, erforderlich für die Ansiedlung von Unternehmen, für neue resiliente und innovative Arbeitsplätze, für wirtschaftliche Unabhängigkeit, Teilhabe und Sicherheit. Die Energiewende gelingt nur, wenn der Ausbau der erneuerbaren Energien und die Produktion von Wasserstoff gleichzeitig gedacht werden. Die Speicherung und der Transport der erneuerbaren Energien müssen bei deren Entwicklung von Beginn an Teil einer systemischen Lösung sein. Berlin ist bei vielen Themen Vorreiterin und Taktgeberin. Das könnte auch beim Erreichen der Klimaziele passieren, wenn Berlin alles nutzt, was schon da ist und smart ergänzt mit dem, was noch fehlt. Das wäre dann Sektorenkopplung auf Berlinerisch. Lesen Sie auch den ersten Teil " Inventur und Ausgangslage " , der Dienstag, 9.5., erschienen ist. Nicht verpassen: Unsere Veranstaltung "WER WIE WASserstoff" am 10. Juni in Berlin. Ein Blogbeitrag in zwei Teilen von Gastautor Dr. Jörg Buisset, Vorstandsvorsitzender H2Berlin e.V. Weitere Informationen finden Sie auf der H2Berlin-Website .
- Klimaneutralität in Berlin bis 2045 ist möglich – Wie stellt man einen „melting pot“ um auf Grün?
Teil 1 – Inventur und Ausgangslage Berlin ist die größte und bevölkerungsreichste Stadt in Deutschland. In Berlin leben 3,7 Millionen Menschen, in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg sind es 6,2 Millionen. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf lag im Jahr 2022 bei 48.174 Euro. Die Stadt schiebt eine Verschuldung von 61,9 Milliarden Euro vor sich her. Die Arbeitslosenquote liegt bei 9,2 Prozent; der Migrationsanteil bei 35,7 Prozent (2020). Damit ist Berlin der deutsche „melting pot“ schlechthin – die Herausforderung, bis 2045 klimaneutral zu sein, ist riesig. Berlin hat in Sachen Energie mit dem Rest der Bundesrepublik gemeinsam, dass es eine Energieautarkie nie geben wird. Das muss kein Problem darstellen, weil Deutschland schon immer Energieimporteur war. Es gilt, das System auf Grün umzustellen und dabei das Verhältnis von Eigenproduktion und Importen neu auszurichten. Für Berlin bedeutet das, dass die größte Metropole Deutschlands auch in Zukunft massiv Energie importieren wird müssen. Der Energieimport von 70 TWh/a fossiler Energieträger muss künftig erneuerbar sein. Selbst bei größtmöglichen Anstrengungen in der Eigenentwicklung von Solarenergie und Geothermie in der Stadt werden wir vor Ort nur einen einstelligen TWh/a an Energie bereitstellen können. Das Wachstum der Stadt wird voraussichtlich die zukünftigen Effizienzgewinne zudem kompensieren. Berlins Energiebedarf kann nicht über das Stromnetz gedeckt werden Stromnetzbetreiber geben unisono die Auskunft, dass ein Transport von Strom im zweistelligen TWh/a nach Berlin bis 2045 eine Sache der Unmöglichkeit ist. Die erforderlichen Stromtrassen sind nicht vorhanden. Deren Ausbau würde überdimensionale Proportionen annehmen. Das liegt auch daran, dass eine Strom-Hochleistungstrasse nur 1/8 der Energie einer vorhandenen Gaspipeline transportieren kann. Weiterer Vorteil des Wasserstoffs ist, dass die existierende Gasinfrastruktur für den Transport der erneuerbaren Energie genutzt werden kann. Mit 60% liegt der Hauptenergieverbrauch Berlins im Gebäudesektor (Privat und Gewerbe). Maßgeblich wird die Energie dort im Winter verbraucht. Das Vorhalten der gleichen Menge an erneuerbarer Energie für den Sommer wäre absurd. Wir alle haben im Herbst 2021 erfahren müssen, was es bedeutet, wenn die Energiespeicher nur zu 20% gefüllt sind. Inflation, Notsituationen bei Unternehmen und Privathaushalten, bei denen der Staat eingreifen musste, sind die Folge. Das kann kein Dauerzustand sein. Für eine stabile Versorgungsicherheit benötigt Berlin volle Speicher an erneuerbarer Energie für die Winter seiner Zukunft. In den Dimensionen über die Jahreszeiten hinweg gehören Elektronen (Strom) zu den schlechtmöglichsten Lösungen. Der Transport von erneuerbarer Energie wird in großen Teilen in Form von Wasserstoff oder seinen Derivaten erfolgen. Mehr davon im zweiten Teil " Sektorenkopplung auf Berlinerisch" , der am Dienstag, 16. Mai, erscheint. Und nicht verpassen: Unsere Veranstaltung "WER WIE WASserstoff" am 10. Juni in Berlin. Ein Blogbeitrag in zwei Teilen von Gastautor Dr. Jörg Buisset, Vorstandsvorsitzender H2Berlin e.V. Weitere Informationen finden Sie auf der H2Berlin-Website .
- Auf geht's in den WDW-Blog 2023 ....
Ab hier finden Sie die aktuellen Blogbeiträge. Viel Spaß beim Lesen!
- Jetzt Eventpartner:in der #WDW2023 werden!
Die WOCHE DES WASSERSTOFFS vermittelt glaubhaft und anschaulich das Thema Wasserstoff - und das dieses Jahr bereits das fünfte Mal. Das Erfahren, das Ausprobieren und das Diskutieren von Wasserstoffanwendungen werden damit für Jedermann und Jederfrau erlebbar. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die WOCHE DES WASSERSTOFFS lebt von den vielfältigen, unterschiedlichen Eventpartner:innen. Also von Unternehmungen unterschiedlicher Art - klein, mittel, groß - , von Hochschulen, Netzwerken und Initiativen, von Gemeinden, Kreisen und Städten. Sie laden die interessierte Öffentlichkeit, die Politik und die Presse kostenfrei zu ihren Wasserstoffevents, wie Eröffnungsfeiern, Tagen der offenen Tür, Probefahrt-Aktionen, Vorträgen, Besichtigungen, Präsentationen oder ??? ein. Sie ganz allein entscheiden, wie groß oder klein und mit wie vielen Teilnehmer:innen Ihre Veranstaltung stattfindet und ebenso, welches Format Sie anbieten möchten. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, vielleicht erfinden Sie ein innovatives neues Format für die #WDW2023? Wenn Sie Fragen haben, kommen Sie gerne auf uns zu, am Besten per Mail unter hallo@woche-des-wasserstoffs.de. Und wenn Sie schon startklar sind und Ihre eigene Veranstaltung anmelden wollen, dann finden Sie den Anmeldebogen hier !
- #WDWS2022-Partner Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Wir, H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , stellen unsere Partner und Unterstützer vor. Copyright: Daimler Truck AG. Alle Rechte vorbehalten. Ein großes Dankeschön geht an die Länder, ohne die die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 nicht möglich wäre: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Maßgeblich unterstützt wird die #WDWS2022 u.a. auch durch e-mobil BW, die L otsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz , die ENERGIEregion Nürnberg e. V., das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+, die HyExpert-Modellregion Saarland, die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH, die Metropolregion Rhein-Neckar, die Plattform H2BW und das Wasserstoffbündnis Bayern. Wir danken auch dem DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband, der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie unseren Medienpartnern electrive.net, h2connect.eco Bodensee, HZwei/HYDROGEIT Verlag, H2NEWS und MISSION: HYDROGEN. Hallo, wer bist denn Du? Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Und was machst Du so? Unterstützung der Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz um entsprechende Nutzfahrzeuge für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln und die chemische Industrie fit für die Zukunft zu machen Wo steckst Du? In Rheinland-Pfalz Warum bist Du besonders? Rheinland-Pfalz ist DER Nutzfahrzeug- und Chemiestandort in Deutschland Du in einem Wort! Innovationstreiber (alternativ zukunftsorientiert) Motto: Rheinland-Pfalz – innovativ seit über 2.000 Jahren Was willst Du uns mit auf den Weg geben? https://www.cvc-suedwest.com/cvc-wasserstoffstrategie/ Wo finde ich mehr Infos? www.mwvlw.rlp.de https://gold.rlp.de/branchen/automotiv-und-maschinenbau https://gold.rlp.de/branchen/chemie
- #WDWS2022-Partner LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA)
Wir, H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , stellen unsere Partner und Unterstützer der #WDWS2022 vor. Copyright: @ LEA Hessen / Tobias Renz FAIR Ein großes Dankeschön geht an die Länder, ohne die die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 nicht möglich wäre: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Maßgeblich unterstützt wird die #WDWS2022 u.a. auch durch die Landesagentur e-mobil BW, die Lotsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die ENERGIEregion Nürnberg e. V., das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+, die HyExpert-Modellregion Saarland, die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH , die Metropolregion Rhein-Neckar, die Plattform H2BW und das Wasserstoffbündnis Bayern. Wir danken auch dem DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband, der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie unseren Medienpartnern electrive.net, h2connect.eco Bodensee, HZwei/HYDROGEIT Verlag, H2NEWS und MISSION: HYDROGEN. Hallo, wer bist denn Du? Wir sind die Landesstelle Wasserstoff bei der LEA Hessen. Und was machst Du so? Das Team der Landesstelle Wasserstoff sieht sich als Impulsgeberin, als Lotse und als Vernetzerin rund um das Thema Wasserstoff in Hessen und setzt sich gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Bildung und Verbänden & Vereinen für die Energiewende und den Klimaschutz ein. Wo steckst Du? Physisch in Wiesbaden, aber natürlich mit einem Netzwerk über das gesamte Gebiet Hessens verteilt, direkt in der Mitte Deutschlands. Warum bist Du besonders? Bei uns trifft langjährige Erfahrung auf innovative Ideen und engagierte Unternehmen: also die perfekte Mischung auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Du in einem Wort! abwechslungsreich Motto: An H2essen führt kein Weg vorbei. Was willst Du uns mit auf den Weg geben? Festschrift zu 20 Jahren H2 in Hessen https://www.lea-hessen.de/mediathek/publikationen/3642 Flyer der Landesstelle Wasserstoff https://www.lea-hessen.de/mediathek/publikationen/landesstelle-wasserstoff Wo finde ich mehr Infos? bei uns auf der Website: www.lea-hessen.de/wasserstoff
- #WDWS-Partner Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B)
Wir, H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , stellen unsere Partner und Unterstützer der #WDWS2022 vor. Ein großes Dankeschön geht an die Länder, ohne die die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 nicht möglich wäre: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Maßgeblich unterstützt wird die #WDWS2022 u.a. auch durch e-mobil BW, die Lotsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die ENERGIEregion Nürnberg e. V., das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) , die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+, die HyExpert-Modellregion Saarland, die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH, die Metropolregion Rhein-Neckar, die Plattform H2BW und das Wasserstoffbündnis Bayern. Wir danken auch dem DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband, der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie unseren Medienpartnern electrive.net, h2connect.eco Bodensee, HZwei/HYDROGEIT Verlag, H2NEWS und MISSION: HYDROGEN. Hallo, wer bist denn Du? Ich bin das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B). Du darfst auch H2.B zu mir sagen. Und was machst Du so? Ich vernetze, informiere und berate die wichtigsten Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Bayern und arbeite an Strategien und Roadmaps für die Wasserstoffwirtschaft in Bayern. Wo steckst Du? In Nürnberg, Bayern und weltweit. Warum bist Du besonders? Ich koordiniere das Wasserstoffbündnis Bayern, einen Zusammenschluss von ca. 270 Wasserstoff-Akteuren mit Sitz in Bayern! Diese Akteure vernetze ich auf nationaler und internationaler Ebene mit Technologiepartnern, Clustern etc. Du in einem Wort! Wasserstoff-Matchmaker-Stratege Motto: Ramping up the hydrogen market Was willst Du uns mit auf den Weg geben? Unsere neueste Publikation, die Wasserstoff Roadmap Bayern: https://h2.bayern/wasserstoffstrategie/wasserstoff-roadmap-bayern/ Wo finde ich mehr Infos? Auf meiner Webseite: https://h2.bayern/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/h2bayern und Twitter! https://twitter.com/H2B_bayern
- #WDWS2020-Partner Plattform H2BW
Wir, H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , stellen unsere Partner und Unterstützer der #WDWS2022 vor. Ein großes Dankeschön geht an die Länder, ohne die die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 nicht möglich wäre: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Maßgeblich unterstützt wird die #WDWS2022 u.a. auch durch die Landesagentur e-mobil BW , die Lotsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die ENERGIEregion Nürnberg e. V., das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+, die HyExpert-Modellregion Saarland, die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH, die Metropolregion Rhein-Neckar, die Plattform H2BW und das Wasserstoffbündnis Bayern. Wir danken auch dem DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband, der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie unseren Medienpartnern electrive.net, h2connect.eco Bodensee, HZwei/HYDROGEIT Verlag, H2NEWS und MISSION: HYDROGEN. Hallo, wer bist denn Du? Ich bin die Plattform H2BW, angesiedelt bei der Landesagentur e-mobil BW . Gegründet wurde ich, um in Baden-Württemberg eine nachhaltige und resiliente Wasserstoffwirtschaft aufzubauen und zu begleiten. Möglich wird das durch die Umsetzung der Maßnahmen der Wasserstoff-Roadmap der Landesregierung. Und was machst Du so? Ich bin die Anlaufstelle für interessierte und engagierte Akteure in Baden-Württemberg zum Thema Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien. Meine Aufgabe ist es, durch Studien, Workshops und Newsletter Informationen bereitzustellen und die Landesregierung dabei zu unterstützen, eine zukunftsfähige Wasserstoffwirtschaft im Land aufzubauen. Zentral ist dabei auch die Vernetzung der Akteure im Land. Wo steckst Du? Man findet mich in der Landeshauptstadt Stuttgart – im Herzen des Stuttgarter Westens in der Leuschnerstraße 45. Warum bist Du besonders? Ich bin das Dach der Wasserstoff-Aktivitäten im Land Baden-Württemberg. Gleichzeitig biete ich aber auch einen Runden Tisch für alle Akteure im Bereich Wasserstoff: Aus der Industrie, der Forschung und der Politik. Möglich macht das auch der Cluster Brennstoffzelle BW, der ebenfalls von der Landesagentur e-mobil BW gemanagt wird. Mit über 200 Partnern aus der Mobilitäts-, Energie- und Industriebranche stoßen wir Projekte an und diskutieren aktuelle Trends rund um Wasserstoff-Themen. Cluster Brennstoffzelle BW , der ebenfalls von der Landesagentur e-mobil BW gemanagt wird. Mit über 200 Partnern aus der Mobilitäts-, Energie- und Industriebranche stoßen wir Projekte an und diskutieren aktuelle Trends rund um Wasserstoff-Themen. Du in einem Wort! The Wasserstoffländ. Motto: Baden-Württemberg wird Wasserstoffland! Was willst Du uns mit auf den Weg geben? Du willst Teil der Wasserstoff-Community in Baden-Württemberg werden? Vernetze dich jetzt mit mir und bleib mit dem Newsletter stets auf dem Laufenden! Wo finde ich mehr Infos? https://www.plattform-h2bw.de/
- #WDWS2022-Partner Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+
Wir, H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , stellen kurz vor dem Start der #WDWS2022 unsere Partner vor. Ein großes Dankeschön geht an die Länder, ohne die die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 nicht möglich wäre: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Maßgeblich unterstützt wird die #WDWS2022 u.a. auch durch e-mobil BW, die Lotsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die ENERGIEregion Nürnberg e. V., das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+, die HyExpert-Modellregion Saarland, die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH, die Metropolregion Rhein-Neckar, die Plattform H2BW und das WASSERSTOFFBÜNDNIS.BAYERN. Wir danken auch dem DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband, der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie unseren Medienpartnern electrive.net, h2connect.eco Bodensee, HZwei/HYDROGEIT Verlag, H2NEWS und MISSION: HYDROGEN. Hallo, wer bist denn Du? Meine Fans nennen mich die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+. Und was machst Du so? Ich bringe alle Wasserstoff-Akteure und -Projekte aus der Metropolregion Nürnberg zusammen und engagiere mich für Bildung und Akzeptanz unserer Mitbürger*innen. Wo steckst Du? In und um Nürnberg. Warum bist Du besonders? Weil wir das hier alle zusammen machen und für unsere Zukunft mit anpacken! Du in einem Wort! Zukunftsmutig Motto: Unser Plus für globalen Klimaschutz. Was willst Du uns mit auf den Weg geben? Wir haben übrigens die zweithöchste Dichte an Wasserstoff-Forschungseinrichtungen in Deutschland. Wo finde ich mehr Infos? Hier: https://www.hyplus.de/
- „Was geH2t? – Wasserstofftechnologien in der Anwendung.“
IHK Wasserstoff-Forum am 29. Juni 2022 Experten sind sich einig: um tatsächlich die Energiewende zu erreichen und somit auch eine klimaneutrale Wirtschaft zu erzielen, muss auch eine Systemintegration vor allem von grünem Wasserstoff erfolgen. Aber wie soll diese Transformation funktionieren? Welche Hürden im Genehmigungsdschungel bestehen eigentlich? Ist der Einsatz wirtschaftlich? Es gibt schon viele gute Beispiele aus dem Mobilitätssektor, aber wie sieht es in anderen Produktionsbereichen aus? Welche Pilotprojekte sind gerade in der Region Hochrhein-Bodensee „am Start“, was gibt es Neues? Einmal im Jahr veranstaltet die IHK Hochrhein-Bodensee ein Wasserstoff-Forum und lässt unterschiedliche Experten zu Wort kommen. Es geht darum, realistische Antworten auf die dringende Frage zu erhalten, ob der Einsatz von Wasserstofftechnologien die alternative Lösung ist, um der Abhängigkeit von Primärenergie effizient entgegenzuwirken. Die Veranstaltung, die am 29. Juni 2022 ab 14 Uhr in Konstanz stattfindet, ist ein Baustein der „ WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD “. In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, dem Saarland und der Pfalz finden vom 25. Juni bis zum 3. Juli unterschiedliche Veranstaltungen statt. Das Wasserstoff-Forum der IHK Hochrhein-Bodensee trägt einen Teil dazu bei, die bereits bestehenden regionalen Projekte in die Breite zu tragen, um damit aufzuzeigen, dass der Einsatz von Wasserstofftechnologien zwar noch am Anfang steht, auch Hürden zu bewältigen sind, aber es eben doch geH2t! Datum: 29. Juni 2022 Uhrzeit: 14:00 bis 19:00 Uhr Ort: Konzil, Hafenstraße 2, 78462 Konstanz Teilnehmergebühr: 95,- € Moderation: Prof. Dr. Claudius Marx Mehr Informationen finden Sie auf der Website: https://www.ihk.de/konstanz/innovation/wasserstoff/-was-geh2t-wasserstofftechnologien-in-der-anwendung-/5543796
- Wasserstoff in einer neuen Weltordnung: Gedankenimpulse der Cratos GmbH
Energievisionen und -strategien im Kontext der Abkehr von russischer Abhängigkeit Die derzeitige globale Energiesituation hat zu großer Unsicherheit bei der Versorgung mit verschiedenen Energieträgern geführt. Europa und insbesondere Deutschland müssen ihre Versorgung diversifizieren, wenn sie in dieser neuen Weltordnung bestehen wollen. Mit Blick auf die Sanktionen gegen russisches Öl besteht auch die Möglichkeit, dass die Versorgung mit russischem Gas aufgrund künftiger Entwicklungen in der Ukraine und der Auseinandersetzungen zwischen Russland und der EU vollständig abgeschnitten wird. Während der Ölbedarf leicht durch andere Lieferketten gedeckt werden kann, sieht es bei Gas anders aus, da Hierzulande keine alternativen Versorgungsmöglichkeiten, wie z.B. LNG-Terminals gibt. Durch seine Vielseitigkeit, sein Speicherpotenzial und seine flexiblen Anwendungsmöglichkeiten, z. B. in der industriellen Wärmeerzeugung oder im Verkehrswesen, bietet sich Wasserstoff als ökologische Alternative an. Dennoch lieferte Russland im Jahr 2020 50 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach Deutschland [1]. Dies entspricht einer Menge von 14,7 Millionen Tonnen Wasserstoff, für deren Erzeugung in Deutschland 140 GW Elektrolyseure- Leistung* erforderlich wären (dabei ist das Wasserstoffpotenzial für den Verkehr und andere Anwendungen, die mit anderen fossilen Brennstoffen als Erdgas betrieben werden, noch nicht berücksichtigt). Dies ist weit entfernt von den 10 GW, die die Ampelkoalition bis 2030 anstrebt, oder dem in der deutschen Wasserstoffstrategie genannten Ziel von 5 GW [2]. Um diesen Bedarf zu decken, würden zusätzlich 953 TWh pro Jahr an erneuerbarem Strom** für grünen Wasserstoff benötigt, ausgehend von einem aktuellen Stromverbrauch in Deutschland von 535,64 TWh [3] der noch größtenteils aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird. Obwohl die Abregelung des derzeitigen Ökostroms, der im Jahr 2020 6,1 TWh entsprach [4], ein gewisses Potenzial für die Nutzung zur Erzeugung von grünem Wasserstoff bietet, sind die genannten Ziele aufgrund von Problemen in der Lieferkette, rechtlichen Hindernissen und der „Zusätzlichkeit“ nur schwer zu erreichen. Darüber hinaus stellen Importe eine mögliche Lösung dar. Die meisten Häfen sind jedoch noch nicht auf die Abfertigung großer Mengen Wasserstoff vorbereitet, und angesichts ähnlicher Situationen in anderen europäischen Ländern wird der erzeugte Wasserstoff höchstwahrscheinlich vor Ort verwendet, bevor er über neue oder umgewidmete Pipelines an ausländische Abnehmer exportiert wird. Alle diese Bedingungen führen zu einer Verknappung der Energieversorgung. Da die Investitionen in die Infrastruktur für fossile Brennstoffe gebremst werden. und der Ausbau der Kapazitäten für erneuerbare Energien langsamer als gewünscht vorankommt, führt die gesamte Situation zu Unsicherheit und einem zunehmenden Wettbewerb um die Energieversorgung. Dabei wird nicht einmal berücksichtigt, dass der Übergang zu grüner Energie zum Wohle unseres Planeten unbedingt notwendig ist. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass verschiedene Einrichtungen wie Industrie, Gemeinden und Unternehmen vorausschauend handeln und für die Zukunft richtig planen. Bei der Betrachtung des eigenen neuen Marktes und Geschäftsumfelds sollten eine Reihe von Kriterien berücksichtigt werden: Preise und Verfügbarkeit von Gas und anderen fossilen Brennstoffen (mit Blick auf die Zukunft) Entwicklungen zur Kostensenkung bei Wasserstoff Integration neuer Technologien Verfügbarkeit und Kosten alternativer Endverbrauchsmaschinen und -geräte Verbundnetze (Netze, Pipelines und Export-/Importtransport) Standort und Verfügbarkeit von EE, Speicherung und Versorgung mit fossilen Brennstoffen Entwicklung der CO2-Preise Emissionsbeschränkungen (z. B. Methanlecks) Elektrizitätsmärkte, Elektrifizierung und Zusätzlichkeit Rechtliche Rahmenbedingungen Finanzielle Unterstützungssysteme Und die individuellen Ziele und Bedürfnisse der einzelnen Unternehmen sollten sorgfältig berücksichtigt werden, z. B: Versorgungssicherheit Energieunabhängigkeit Effizienz und Energieeinsparung Kriterien der Nachhaltigkeit Kosten Qualität der Leistung (z.B. konstante und stabile Leistung oder Energieversorgung) Bedürfnisse und Werte der Interessensgruppen/Stakeholder Mit solchen Überlegungen kann man eine zukunftssichere Energievision entwickeln, um die genannten Ziele zu erreichen. Dies ermöglicht auch Wasserstoff zum richtigen Zeitpunkt durch eine umfassende Energiestrategie einzuführen. Cratos GmbH ist ein Beratungsunternehmen, das verschiedene Dienstleistungen im Bereich Wasserstoff und Energie anbietet, darunter: Entwicklung neuer Energievisionen und -strategien, Modellierung und Systemdesign, Projektmanagement sowie Optimierung und Integration von Energiesystemen. Zu den Kunden von Cratos gehören Industrieunternehmen, Kommunen, Erzeuger erneuerbarer Energien, Energienetzbetreiber und viele mehr. Besuchen Sie unsere Website (www.cratos.de) und laden Sie unser aktuellen White Paper herunter. *Annahme eines Wirkungsgrads von 70% und eines Kapazitätsfaktors von 5000 Vollstunden pro Jahr. ** Annahme für 65 kWh/kgH2 (System nicht auf Stack ebene) [1] D. I. W. Berlin, „DIW Berlin: Energy Supply Security in Germany Can Be Guaranteed even without Natural Gas from Russia“. https://www.diw.de/de/diw_01.c.839511.de/publikationen/diw_focus/2022_0007/energy_supply_security_in_germany_can_be_guaranteed_even_without_natural_gas_from_russia.html (zugegriffen 4. Mai 2022). [2] FuelCellsWorks, „Germany To Double 2030 Hydrogen Production Target To 10GW“. https://fuelcellsworks.com/news/germany-to-double-2030-hydrogen-production-target-to-10gw/ (zugegriffen 4. Mai 2022). [3] IEA, „Germany - Countries & Regions“, IEA, 2020. https://www.iea.org/countries/germany (zugegriffen 4. Mai 2022). [4] BNetzA, „Bundesnetzagentur - Monitoringberichte“, 2022. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Monitoringberichte/start.html (zugegriffen 4. Mai 2022). Bildquelle: Cratos GmbH
- Wasserstofftechnologien sind nicht nur was für die Mobilität
Eine emissionsfreie Zukunft funktioniert nur mit Endanwendungen, die den Anforderungen gerecht werden. Für eine emissionsfreie Zukunft muss es entsprechende Endanwendungen geben. Während die mediale Resonanz in der viel diskutierten Mobilität recht groß ist, gibt es aber auch weitere Anwendungen im Bereich der „small off road engines“ bzw. „non-road mobile machinery“. Das sind z. B. Quads, Golf Carts oder auch Aufsitzrasenmäher. In diesem Bereich ist ein großes Optimierungspotenzial vorhanden oder gar eine komplette Technologietransformation möglich. Während Mähroboter bereits mit Li-Ion Batterien den Rasen kurzhalten und weitere Gartengeräte im privaten Heim- und Hobbybereich auf Batterieanwendungen umgestellt werden, gibt es immer noch eine große Lücke im Profi-Segment des Garten- u. Landschaftsbaus, der Forst u. Landwirtschaft, der Baubranche uvm. Hier sind die Anforderungen an die Anwendung wesentlich höher wie die Leistung, Laufzeit, Ausfallzeiten wie Wartungs- oder Ladezyklen und Robustheit. Hier haben sich bisher rein batterieelektrische Systeme nicht durchsetzen können, da bei der gewohnten Leistungsklasse massive Einbußen in der Laufzeit eingeräumt werden müssen. Während aktuell Lithium-Ionen-Batterien eine Energiedichte von wenigen 100 Wattstunden pro Kilogramm (ca. 150 Wh/kg) aufweisen, ist diese bei fossilen Kraftstoffen wie Benzin um Faktor 100 größer (ca. 12.000 Wh/kg). Um diese Wechselwirkung zwischen Leistung und Laufzeit weiter zu reduzieren, ist es umso wichtiger sich mit Wasserstofftechnologien auseinanderzusetzen. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben. Lassen Sie uns gemeinsam nach vorne gehen. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier: https://www.pruefrex.de/kontakt/ Bis bald, ggf. sogar schon im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD bei unserer Veranstaltung? https://www.woche-des-wasserstoffs.de/programm-2022/wasserstoff-%E2%80%93-mehr-als-nur-zukunftsmusik Bildquelle: prüfrex















