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- Auf geht's in den WDW-Blog 2023 ....
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- Jetzt Eventpartner:in der #WDW2023 werden!
Die WOCHE DES WASSERSTOFFS vermittelt glaubhaft und anschaulich das Thema Wasserstoff - und das dieses Jahr bereits das fünfte Mal. Das Erfahren, das Ausprobieren und das Diskutieren von Wasserstoffanwendungen werden damit für Jedermann und Jederfrau erlebbar. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die WOCHE DES WASSERSTOFFS lebt von den vielfältigen, unterschiedlichen Eventpartner:innen. Also von Unternehmungen unterschiedlicher Art - klein, mittel, groß - , von Hochschulen, Netzwerken und Initiativen, von Gemeinden, Kreisen und Städten. Sie laden die interessierte Öffentlichkeit, die Politik und die Presse kostenfrei zu ihren Wasserstoffevents, wie Eröffnungsfeiern, Tagen der offenen Tür, Probefahrt-Aktionen, Vorträgen, Besichtigungen, Präsentationen oder ??? ein. Sie ganz allein entscheiden, wie groß oder klein und mit wie vielen Teilnehmer:innen Ihre Veranstaltung stattfindet und ebenso, welches Format Sie anbieten möchten. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, vielleicht erfinden Sie ein innovatives neues Format für die #WDW2023? Wenn Sie Fragen haben, kommen Sie gerne auf uns zu, am Besten per Mail unter hallo@woche-des-wasserstoffs.de. Und wenn Sie schon startklar sind und Ihre eigene Veranstaltung anmelden wollen, dann finden Sie den Anmeldebogen hier !
- #WDWS2022-Partner Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Wir, H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , stellen unsere Partner und Unterstützer vor. Copyright: Daimler Truck AG. Alle Rechte vorbehalten. Ein großes Dankeschön geht an die Länder, ohne die die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 nicht möglich wäre: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Maßgeblich unterstützt wird die #WDWS2022 u.a. auch durch e-mobil BW, die L otsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz , die ENERGIEregion Nürnberg e. V., das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+, die HyExpert-Modellregion Saarland, die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH, die Metropolregion Rhein-Neckar, die Plattform H2BW und das Wasserstoffbündnis Bayern. Wir danken auch dem DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband, der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie unseren Medienpartnern electrive.net, h2connect.eco Bodensee, HZwei/HYDROGEIT Verlag, H2NEWS und MISSION: HYDROGEN. Hallo, wer bist denn Du? Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Und was machst Du so? Unterstützung der Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz um entsprechende Nutzfahrzeuge für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln und die chemische Industrie fit für die Zukunft zu machen Wo steckst Du? In Rheinland-Pfalz Warum bist Du besonders? Rheinland-Pfalz ist DER Nutzfahrzeug- und Chemiestandort in Deutschland Du in einem Wort! Innovationstreiber (alternativ zukunftsorientiert) Motto: Rheinland-Pfalz – innovativ seit über 2.000 Jahren Was willst Du uns mit auf den Weg geben? https://www.cvc-suedwest.com/cvc-wasserstoffstrategie/ Wo finde ich mehr Infos? www.mwvlw.rlp.de https://gold.rlp.de/branchen/automotiv-und-maschinenbau https://gold.rlp.de/branchen/chemie
- #WDWS2022-Partner LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA)
Wir, H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , stellen unsere Partner und Unterstützer der #WDWS2022 vor. Copyright: @ LEA Hessen / Tobias Renz FAIR Ein großes Dankeschön geht an die Länder, ohne die die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 nicht möglich wäre: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Maßgeblich unterstützt wird die #WDWS2022 u.a. auch durch die Landesagentur e-mobil BW, die Lotsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die ENERGIEregion Nürnberg e. V., das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+, die HyExpert-Modellregion Saarland, die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH , die Metropolregion Rhein-Neckar, die Plattform H2BW und das Wasserstoffbündnis Bayern. Wir danken auch dem DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband, der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie unseren Medienpartnern electrive.net, h2connect.eco Bodensee, HZwei/HYDROGEIT Verlag, H2NEWS und MISSION: HYDROGEN. Hallo, wer bist denn Du? Wir sind die Landesstelle Wasserstoff bei der LEA Hessen. Und was machst Du so? Das Team der Landesstelle Wasserstoff sieht sich als Impulsgeberin, als Lotse und als Vernetzerin rund um das Thema Wasserstoff in Hessen und setzt sich gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Bildung und Verbänden & Vereinen für die Energiewende und den Klimaschutz ein. Wo steckst Du? Physisch in Wiesbaden, aber natürlich mit einem Netzwerk über das gesamte Gebiet Hessens verteilt, direkt in der Mitte Deutschlands. Warum bist Du besonders? Bei uns trifft langjährige Erfahrung auf innovative Ideen und engagierte Unternehmen: also die perfekte Mischung auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Du in einem Wort! abwechslungsreich Motto: An H2essen führt kein Weg vorbei. Was willst Du uns mit auf den Weg geben? Festschrift zu 20 Jahren H2 in Hessen https://www.lea-hessen.de/mediathek/publikationen/3642 Flyer der Landesstelle Wasserstoff https://www.lea-hessen.de/mediathek/publikationen/landesstelle-wasserstoff Wo finde ich mehr Infos? bei uns auf der Website: www.lea-hessen.de/wasserstoff
- #WDWS-Partner Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B)
Wir, H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , stellen unsere Partner und Unterstützer der #WDWS2022 vor. Ein großes Dankeschön geht an die Länder, ohne die die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 nicht möglich wäre: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Maßgeblich unterstützt wird die #WDWS2022 u.a. auch durch e-mobil BW, die Lotsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die ENERGIEregion Nürnberg e. V., das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) , die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+, die HyExpert-Modellregion Saarland, die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH, die Metropolregion Rhein-Neckar, die Plattform H2BW und das Wasserstoffbündnis Bayern. Wir danken auch dem DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband, der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie unseren Medienpartnern electrive.net, h2connect.eco Bodensee, HZwei/HYDROGEIT Verlag, H2NEWS und MISSION: HYDROGEN. Hallo, wer bist denn Du? Ich bin das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B). Du darfst auch H2.B zu mir sagen. Und was machst Du so? Ich vernetze, informiere und berate die wichtigsten Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Bayern und arbeite an Strategien und Roadmaps für die Wasserstoffwirtschaft in Bayern. Wo steckst Du? In Nürnberg, Bayern und weltweit. Warum bist Du besonders? Ich koordiniere das Wasserstoffbündnis Bayern, einen Zusammenschluss von ca. 270 Wasserstoff-Akteuren mit Sitz in Bayern! Diese Akteure vernetze ich auf nationaler und internationaler Ebene mit Technologiepartnern, Clustern etc. Du in einem Wort! Wasserstoff-Matchmaker-Stratege Motto: Ramping up the hydrogen market Was willst Du uns mit auf den Weg geben? Unsere neueste Publikation, die Wasserstoff Roadmap Bayern: https://h2.bayern/wasserstoffstrategie/wasserstoff-roadmap-bayern/ Wo finde ich mehr Infos? Auf meiner Webseite: https://h2.bayern/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/h2bayern und Twitter! https://twitter.com/H2B_bayern
- #WDWS2020-Partner Plattform H2BW
Wir, H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , stellen unsere Partner und Unterstützer der #WDWS2022 vor. Ein großes Dankeschön geht an die Länder, ohne die die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 nicht möglich wäre: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Maßgeblich unterstützt wird die #WDWS2022 u.a. auch durch die Landesagentur e-mobil BW , die Lotsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die ENERGIEregion Nürnberg e. V., das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+, die HyExpert-Modellregion Saarland, die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH, die Metropolregion Rhein-Neckar, die Plattform H2BW und das Wasserstoffbündnis Bayern. Wir danken auch dem DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband, der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie unseren Medienpartnern electrive.net, h2connect.eco Bodensee, HZwei/HYDROGEIT Verlag, H2NEWS und MISSION: HYDROGEN. Hallo, wer bist denn Du? Ich bin die Plattform H2BW, angesiedelt bei der Landesagentur e-mobil BW . Gegründet wurde ich, um in Baden-Württemberg eine nachhaltige und resiliente Wasserstoffwirtschaft aufzubauen und zu begleiten. Möglich wird das durch die Umsetzung der Maßnahmen der Wasserstoff-Roadmap der Landesregierung. Und was machst Du so? Ich bin die Anlaufstelle für interessierte und engagierte Akteure in Baden-Württemberg zum Thema Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien. Meine Aufgabe ist es, durch Studien, Workshops und Newsletter Informationen bereitzustellen und die Landesregierung dabei zu unterstützen, eine zukunftsfähige Wasserstoffwirtschaft im Land aufzubauen. Zentral ist dabei auch die Vernetzung der Akteure im Land. Wo steckst Du? Man findet mich in der Landeshauptstadt Stuttgart – im Herzen des Stuttgarter Westens in der Leuschnerstraße 45. Warum bist Du besonders? Ich bin das Dach der Wasserstoff-Aktivitäten im Land Baden-Württemberg. Gleichzeitig biete ich aber auch einen Runden Tisch für alle Akteure im Bereich Wasserstoff: Aus der Industrie, der Forschung und der Politik. Möglich macht das auch der Cluster Brennstoffzelle BW, der ebenfalls von der Landesagentur e-mobil BW gemanagt wird. Mit über 200 Partnern aus der Mobilitäts-, Energie- und Industriebranche stoßen wir Projekte an und diskutieren aktuelle Trends rund um Wasserstoff-Themen. Cluster Brennstoffzelle BW , der ebenfalls von der Landesagentur e-mobil BW gemanagt wird. Mit über 200 Partnern aus der Mobilitäts-, Energie- und Industriebranche stoßen wir Projekte an und diskutieren aktuelle Trends rund um Wasserstoff-Themen. Du in einem Wort! The Wasserstoffländ. Motto: Baden-Württemberg wird Wasserstoffland! Was willst Du uns mit auf den Weg geben? Du willst Teil der Wasserstoff-Community in Baden-Württemberg werden? Vernetze dich jetzt mit mir und bleib mit dem Newsletter stets auf dem Laufenden! Wo finde ich mehr Infos? https://www.plattform-h2bw.de/
- #WDWS2022-Partner Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+
Wir, H2 MOBILITY Deutschland, die Initiatorin der WDW , stellen kurz vor dem Start der #WDWS2022 unsere Partner vor. Ein großes Dankeschön geht an die Länder, ohne die die WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 nicht möglich wäre: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Maßgeblich unterstützt wird die #WDWS2022 u.a. auch durch e-mobil BW, die Lotsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die ENERGIEregion Nürnberg e. V., das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+, die HyExpert-Modellregion Saarland, die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH, die Metropolregion Rhein-Neckar, die Plattform H2BW und das WASSERSTOFFBÜNDNIS.BAYERN. Wir danken auch dem DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband, der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie unseren Medienpartnern electrive.net, h2connect.eco Bodensee, HZwei/HYDROGEIT Verlag, H2NEWS und MISSION: HYDROGEN. Hallo, wer bist denn Du? Meine Fans nennen mich die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg hy+. Und was machst Du so? Ich bringe alle Wasserstoff-Akteure und -Projekte aus der Metropolregion Nürnberg zusammen und engagiere mich für Bildung und Akzeptanz unserer Mitbürger*innen. Wo steckst Du? In und um Nürnberg. Warum bist Du besonders? Weil wir das hier alle zusammen machen und für unsere Zukunft mit anpacken! Du in einem Wort! Zukunftsmutig Motto: Unser Plus für globalen Klimaschutz. Was willst Du uns mit auf den Weg geben? Wir haben übrigens die zweithöchste Dichte an Wasserstoff-Forschungseinrichtungen in Deutschland. Wo finde ich mehr Infos? Hier: https://www.hyplus.de/
- „Was geH2t? – Wasserstofftechnologien in der Anwendung.“
IHK Wasserstoff-Forum am 29. Juni 2022 Experten sind sich einig: um tatsächlich die Energiewende zu erreichen und somit auch eine klimaneutrale Wirtschaft zu erzielen, muss auch eine Systemintegration vor allem von grünem Wasserstoff erfolgen. Aber wie soll diese Transformation funktionieren? Welche Hürden im Genehmigungsdschungel bestehen eigentlich? Ist der Einsatz wirtschaftlich? Es gibt schon viele gute Beispiele aus dem Mobilitätssektor, aber wie sieht es in anderen Produktionsbereichen aus? Welche Pilotprojekte sind gerade in der Region Hochrhein-Bodensee „am Start“, was gibt es Neues? Einmal im Jahr veranstaltet die IHK Hochrhein-Bodensee ein Wasserstoff-Forum und lässt unterschiedliche Experten zu Wort kommen. Es geht darum, realistische Antworten auf die dringende Frage zu erhalten, ob der Einsatz von Wasserstofftechnologien die alternative Lösung ist, um der Abhängigkeit von Primärenergie effizient entgegenzuwirken. Die Veranstaltung, die am 29. Juni 2022 ab 14 Uhr in Konstanz stattfindet, ist ein Baustein der „ WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD “. In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, dem Saarland und der Pfalz finden vom 25. Juni bis zum 3. Juli unterschiedliche Veranstaltungen statt. Das Wasserstoff-Forum der IHK Hochrhein-Bodensee trägt einen Teil dazu bei, die bereits bestehenden regionalen Projekte in die Breite zu tragen, um damit aufzuzeigen, dass der Einsatz von Wasserstofftechnologien zwar noch am Anfang steht, auch Hürden zu bewältigen sind, aber es eben doch geH2t! Datum: 29. Juni 2022 Uhrzeit: 14:00 bis 19:00 Uhr Ort: Konzil, Hafenstraße 2, 78462 Konstanz Teilnehmergebühr: 95,- € Moderation: Prof. Dr. Claudius Marx Mehr Informationen finden Sie auf der Website: https://www.ihk.de/konstanz/innovation/wasserstoff/-was-geh2t-wasserstofftechnologien-in-der-anwendung-/5543796
- Wasserstoff in einer neuen Weltordnung: Gedankenimpulse der Cratos GmbH
Energievisionen und -strategien im Kontext der Abkehr von russischer Abhängigkeit Die derzeitige globale Energiesituation hat zu großer Unsicherheit bei der Versorgung mit verschiedenen Energieträgern geführt. Europa und insbesondere Deutschland müssen ihre Versorgung diversifizieren, wenn sie in dieser neuen Weltordnung bestehen wollen. Mit Blick auf die Sanktionen gegen russisches Öl besteht auch die Möglichkeit, dass die Versorgung mit russischem Gas aufgrund künftiger Entwicklungen in der Ukraine und der Auseinandersetzungen zwischen Russland und der EU vollständig abgeschnitten wird. Während der Ölbedarf leicht durch andere Lieferketten gedeckt werden kann, sieht es bei Gas anders aus, da Hierzulande keine alternativen Versorgungsmöglichkeiten, wie z.B. LNG-Terminals gibt. Durch seine Vielseitigkeit, sein Speicherpotenzial und seine flexiblen Anwendungsmöglichkeiten, z. B. in der industriellen Wärmeerzeugung oder im Verkehrswesen, bietet sich Wasserstoff als ökologische Alternative an. Dennoch lieferte Russland im Jahr 2020 50 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach Deutschland [1]. Dies entspricht einer Menge von 14,7 Millionen Tonnen Wasserstoff, für deren Erzeugung in Deutschland 140 GW Elektrolyseure- Leistung* erforderlich wären (dabei ist das Wasserstoffpotenzial für den Verkehr und andere Anwendungen, die mit anderen fossilen Brennstoffen als Erdgas betrieben werden, noch nicht berücksichtigt). Dies ist weit entfernt von den 10 GW, die die Ampelkoalition bis 2030 anstrebt, oder dem in der deutschen Wasserstoffstrategie genannten Ziel von 5 GW [2]. Um diesen Bedarf zu decken, würden zusätzlich 953 TWh pro Jahr an erneuerbarem Strom** für grünen Wasserstoff benötigt, ausgehend von einem aktuellen Stromverbrauch in Deutschland von 535,64 TWh [3] der noch größtenteils aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird. Obwohl die Abregelung des derzeitigen Ökostroms, der im Jahr 2020 6,1 TWh entsprach [4], ein gewisses Potenzial für die Nutzung zur Erzeugung von grünem Wasserstoff bietet, sind die genannten Ziele aufgrund von Problemen in der Lieferkette, rechtlichen Hindernissen und der „Zusätzlichkeit“ nur schwer zu erreichen. Darüber hinaus stellen Importe eine mögliche Lösung dar. Die meisten Häfen sind jedoch noch nicht auf die Abfertigung großer Mengen Wasserstoff vorbereitet, und angesichts ähnlicher Situationen in anderen europäischen Ländern wird der erzeugte Wasserstoff höchstwahrscheinlich vor Ort verwendet, bevor er über neue oder umgewidmete Pipelines an ausländische Abnehmer exportiert wird. Alle diese Bedingungen führen zu einer Verknappung der Energieversorgung. Da die Investitionen in die Infrastruktur für fossile Brennstoffe gebremst werden. und der Ausbau der Kapazitäten für erneuerbare Energien langsamer als gewünscht vorankommt, führt die gesamte Situation zu Unsicherheit und einem zunehmenden Wettbewerb um die Energieversorgung. Dabei wird nicht einmal berücksichtigt, dass der Übergang zu grüner Energie zum Wohle unseres Planeten unbedingt notwendig ist. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass verschiedene Einrichtungen wie Industrie, Gemeinden und Unternehmen vorausschauend handeln und für die Zukunft richtig planen. Bei der Betrachtung des eigenen neuen Marktes und Geschäftsumfelds sollten eine Reihe von Kriterien berücksichtigt werden: Preise und Verfügbarkeit von Gas und anderen fossilen Brennstoffen (mit Blick auf die Zukunft) Entwicklungen zur Kostensenkung bei Wasserstoff Integration neuer Technologien Verfügbarkeit und Kosten alternativer Endverbrauchsmaschinen und -geräte Verbundnetze (Netze, Pipelines und Export-/Importtransport) Standort und Verfügbarkeit von EE, Speicherung und Versorgung mit fossilen Brennstoffen Entwicklung der CO2-Preise Emissionsbeschränkungen (z. B. Methanlecks) Elektrizitätsmärkte, Elektrifizierung und Zusätzlichkeit Rechtliche Rahmenbedingungen Finanzielle Unterstützungssysteme Und die individuellen Ziele und Bedürfnisse der einzelnen Unternehmen sollten sorgfältig berücksichtigt werden, z. B: Versorgungssicherheit Energieunabhängigkeit Effizienz und Energieeinsparung Kriterien der Nachhaltigkeit Kosten Qualität der Leistung (z.B. konstante und stabile Leistung oder Energieversorgung) Bedürfnisse und Werte der Interessensgruppen/Stakeholder Mit solchen Überlegungen kann man eine zukunftssichere Energievision entwickeln, um die genannten Ziele zu erreichen. Dies ermöglicht auch Wasserstoff zum richtigen Zeitpunkt durch eine umfassende Energiestrategie einzuführen. Cratos GmbH ist ein Beratungsunternehmen, das verschiedene Dienstleistungen im Bereich Wasserstoff und Energie anbietet, darunter: Entwicklung neuer Energievisionen und -strategien, Modellierung und Systemdesign, Projektmanagement sowie Optimierung und Integration von Energiesystemen. Zu den Kunden von Cratos gehören Industrieunternehmen, Kommunen, Erzeuger erneuerbarer Energien, Energienetzbetreiber und viele mehr. Besuchen Sie unsere Website (www.cratos.de) und laden Sie unser aktuellen White Paper herunter. *Annahme eines Wirkungsgrads von 70% und eines Kapazitätsfaktors von 5000 Vollstunden pro Jahr. ** Annahme für 65 kWh/kgH2 (System nicht auf Stack ebene) [1] D. I. W. Berlin, „DIW Berlin: Energy Supply Security in Germany Can Be Guaranteed even without Natural Gas from Russia“. https://www.diw.de/de/diw_01.c.839511.de/publikationen/diw_focus/2022_0007/energy_supply_security_in_germany_can_be_guaranteed_even_without_natural_gas_from_russia.html (zugegriffen 4. Mai 2022). [2] FuelCellsWorks, „Germany To Double 2030 Hydrogen Production Target To 10GW“. https://fuelcellsworks.com/news/germany-to-double-2030-hydrogen-production-target-to-10gw/ (zugegriffen 4. Mai 2022). [3] IEA, „Germany - Countries & Regions“, IEA, 2020. https://www.iea.org/countries/germany (zugegriffen 4. Mai 2022). [4] BNetzA, „Bundesnetzagentur - Monitoringberichte“, 2022. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Monitoringberichte/start.html (zugegriffen 4. Mai 2022). Bildquelle: Cratos GmbH
- Wasserstofftechnologien sind nicht nur was für die Mobilität
Eine emissionsfreie Zukunft funktioniert nur mit Endanwendungen, die den Anforderungen gerecht werden. Für eine emissionsfreie Zukunft muss es entsprechende Endanwendungen geben. Während die mediale Resonanz in der viel diskutierten Mobilität recht groß ist, gibt es aber auch weitere Anwendungen im Bereich der „small off road engines“ bzw. „non-road mobile machinery“. Das sind z. B. Quads, Golf Carts oder auch Aufsitzrasenmäher. In diesem Bereich ist ein großes Optimierungspotenzial vorhanden oder gar eine komplette Technologietransformation möglich. Während Mähroboter bereits mit Li-Ion Batterien den Rasen kurzhalten und weitere Gartengeräte im privaten Heim- und Hobbybereich auf Batterieanwendungen umgestellt werden, gibt es immer noch eine große Lücke im Profi-Segment des Garten- u. Landschaftsbaus, der Forst u. Landwirtschaft, der Baubranche uvm. Hier sind die Anforderungen an die Anwendung wesentlich höher wie die Leistung, Laufzeit, Ausfallzeiten wie Wartungs- oder Ladezyklen und Robustheit. Hier haben sich bisher rein batterieelektrische Systeme nicht durchsetzen können, da bei der gewohnten Leistungsklasse massive Einbußen in der Laufzeit eingeräumt werden müssen. Während aktuell Lithium-Ionen-Batterien eine Energiedichte von wenigen 100 Wattstunden pro Kilogramm (ca. 150 Wh/kg) aufweisen, ist diese bei fossilen Kraftstoffen wie Benzin um Faktor 100 größer (ca. 12.000 Wh/kg). Um diese Wechselwirkung zwischen Leistung und Laufzeit weiter zu reduzieren, ist es umso wichtiger sich mit Wasserstofftechnologien auseinanderzusetzen. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben. Lassen Sie uns gemeinsam nach vorne gehen. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier: https://www.pruefrex.de/kontakt/ Bis bald, ggf. sogar schon im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD bei unserer Veranstaltung? https://www.woche-des-wasserstoffs.de/programm-2022/wasserstoff-%E2%80%93-mehr-als-nur-zukunftsmusik Bildquelle: prüfrex
- Die Region Stuttgart ist „Modellregion Grüner Wasserstoff“
Das Projekt H2 GeNeSiS der Region Stuttgart wurde Ende 2021 im Rahmen des Förderprogramms „Modellregion Grüner Wasserstoff“ des baden-württembergischen Umweltministeriums zur Förderung ausgewählt. Damit ist die Region Stuttgart eine von zwei Regionen in Baden-Württemberg, die mit ihrem Antrag für das Programm „Modellregion Grüner Wasserstoff“ prämiert wurden. Das Projekt „H2 GeNeSiS“ wird mit rund elf Millionen Euro gefördert. Ziel des Projekts ist es, grünen Wasserstoff als Energieträger voranzutreiben und die damit verbundenen technologischen, wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Vorteile in der Region Stuttgart zu etablieren. Durch das Projekt „H2 GeNeSiS“ soll die Grundlage für eine grüne Wasserstoffwirtschaft in der Region geschaffen und die Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft für Wasserstoff als Energiequelle erhöht werden. Die Partner im Konsortium „H2 GeNeSiS“ sind: die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (Koordination) die Stadtwerke Esslingen am Neckar GmbH & Co. KG die Stadtwerke Stuttgart GmbH das Steinbeis-Transferzentrum Energie- und Mobilitätssysteme das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung BW Unterstützt wird das Konsortium von der Innovationhouse Deutschland GmbH und der Sphera GmbH Das Projektkonsortium möchte mit dem Projekt „H2 GeNeSiS“ anwendungsnahe Projekte entwickeln und umsetzen. Kernstück wird ein ausgedehntes Verteilnetz sein. Geplant ist hierfür, eine Wasserstoff-Pipeline entlang des Neckars zu bauen. Erzeuger von grünem Wasserstoff und Anwender sind dabei entlang der Pipeline angesiedelt. Der Wasserstoff bietet in diesem industriell geprägten Gebiet viele Möglichkeiten für die dortige Mobilität, industrienahe Unternehmen und Anwendungen im Quartier. Bei der Antragstellung waren zwei Elektrolyseure als Einspeiser und drei Abnehmer - zwei Tankstellen und ein industrieller Abnehmer - entlang der geplanten Pipeline zwischen Hafen Stuttgart und Esslingen vorgesehen. Mittlerweile, bereits kurz nach Projektstart, sind schon weitere Interessenten als Abnehmer hinzugekommen. Dies bedeutet, weitere Tankstellen für den Schwerlastverkehr und weitere industrielle Abnehmer verlangen nach grünem Wasserstoff für ihre Produktionsstätten. Dementsprechend müssen die Einspeisekapazitäten erhöht werden. So ist bereits heute absehbar, dass die im Projekt geplante Pipeline im weiteren Verlauf erweitert wird. Zum Förderprogramm „Modellregion Grüner Wasserstoff“ Das Umweltministerium unterstützt mit dem Förderprogramm des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) den Aufbau von „Modellregionen Grüner Wasserstoff“. Ziel ist es, in diesen Modellregionen grünen Wasserstoff als Energieträger zu verwenden und die damit verbundenen technologischen, wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkte zu beleuchten. Die Gelder für das Förderprogramm stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und vom Land Baden-Württemberg. Im Rahmen der WDWS Süd 2022 findet am 30.06.2022 die Kick-Off Veranstaltung zum Projekt beim Projektpartner Stadtwerke Esslingen mit feierlicher Übergabe des Förderbescheids durch das Umweltministerium Baden-Württemberg statt. Mehr zur Veranstaltung finden Sie unter: https://www.woche-des-wasserstoffs.de/programm-2022/kick-off-h2-genesis
- Wasserstoff hautnah erleben
Gemeinsame Wasserstofftage der Metropolregionen Nordwest und Hamburg Die Voraussetzungen für die Erzeugung von Wasserstoff sind in Norddeutschland günstig. Hier liefert Wind die Energie zur Produktion, hier ermöglicht eine leistungsfähige Infrastruktur die Produktion und Weiterleitung in die Märkte. Der derzeit notwendige Import von Wasserstoff kann über die vorhandene Hafeninfrastruktur abgewickelt werden. Unter dem Motto „Wasserstoff erleben“ machen die Metropolregion Nordwest und die Metropolregion Hamburg nun im Rahmen der Wasserstofftage Nordwest 2022 vom 25. Juni bis zum 3. Juli gemeinsam ihre Expertise und Kompetenz einem breiten Publikum zugänglich. Das Erreichen der Klimaneutralität bis 2045 als nationales Ziel ist nur möglich, wenn fossile Energieträger durch nachhaltige Alternativen ersetzt werden. Dabei kommt grünem Wasserstoff eine wesentliche Rolle zu. Er ist CO2-neutral und seine Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: vom Energiespeicher über den alternativen Antrieb im Mobilitätssektor bis hin zum Erdgas-Ersatz und Energieträger in der Industrie. Die von der Metropolregion Nordwest vorigen Herbst veröffentlichte Wasserstoffstrategie wurde gemeinsam mit regionalen Akteurinnen und Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft erarbeitet und zeigt eine regionale Perspektive für den Auf und Ausbau der Metropolregion Nordwest zur Wasserstoffregion auf. Zudem dient sie als Grundlage für die Initiierung künftiger Projekte, Transferformate und Veranstaltungen. Auch die Metropolregion Hamburg erarbeitet aktuell eine gemeinsame Erklärung zur Profilierung der Metropolregion Hamburg als Zukunftsregion für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff. Ihre Verabschiedung ist für Mai geplant. Wasserstofftage bieten bunten Mix an Veranstaltungen und Anwendungsbeispielen „Die Erstellung der Wasserstoffstrategie war erst der Anfang“, betont Nicola Illing, Geschäftsführerin der Metropolregion Nordwest. „Jetzt geht es darum, die vielfältigen Aktivitäten rund um das Thema Wasserstoff in der Region zu zeigen und damit die energetische Transformation in Norddeutschland zu unterstützen.“ Den Anfang machen die Wasserstofftage Nordwest 2022 (25.06. bis 03.07.2022), in deren Rahmen regionale Institutionen, Unternehmen, Netzwerke und akademische Einrichtungen unterschiedliche Wasserstoffanwendungen in der Praxis präsentieren. Geplant ist ein bunter Mix aus diversen Veranstaltungsformaten, Exkursionen sowie eine Roadshow mit Wasserstofffahrzeugen. Dabei richten sich die Wasserstofftage an Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung ebenso wie an die breite Bevölkerung. Kooperation der Metropolregionen: Der Norden geht gemeinsam in die Zukunft Mit an Bord ist auch die Metropolregion Hamburg, denn es ist gemeinsames Ziel beider Regionen, den Norden als Zukunftsregion für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff auszubauen. „Vor dem Hintergrund der Weltlage und des fortschreitenden Klimawandels ist ein „urgent shift“ das Gebot der Stunde. Die Herausforderungen können wir nur gemeinsam mit vielen verschiedenen Playern effektiv und zügig meistern. Die Wasserstofftage machen das Thema Wasserstoff als Energieträger in der Öffentlichkeit greifbarer und vernetzen darüber hinaus die Wissenschaft mit Verwaltungen und Unternehmen“, erläutert Jakob Richter, Leiter der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg. „Die Metropolregionen Hamburg und Nordwest unterstützen und ergänzen die Aktivitäten der Norddeutschen Wasserstoffstrategie“, machen Richter und Illing deutlich. „Insofern liegt es auf der Hand, dass die beiden benachbarten Metropolregionen kooperieren, um Erfolge und Aktivitäten im Bereich Wasserstoff sichtbar zu machen.“ Akteurinnen und Akteure, die für die Wasserstofftage Veranstaltungen planen, können diese ab sofort in den Geschäftsstellen der beiden Metropolregionen melden. Die Ansprechpartnerinnen sind: Friederike Hackmann für die Metropolregion Nordwest Mail: info@metropolregion-nordwest.de und Dr. Yvonne Brodda für die Metropolregion Hamburg Mail: info@metropolregion.hamburg.de Die Metropolregion Nordwest hat die Wasserstofftage Nordwest 2022 gemeinsam mit den regionalen Akteurinnen und Akteuren ins Leben gerufen. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit der Metropolregion Hamburg. Die beiden Metropolregionen koordinieren und bündeln die lokalen Aktivitäten, um ihre Expertise und Kompetenz unter dem Motto „Wasserstoff erleben“ sichtbar zu machen. Die Wasserstofftage Nordwest 2022 finden vom 25.06. bis zum 03.07.2022 parallel zur Woche des Wasserstoff Süd 2022 statt. Mehr Infos: www.wasserstofftage-nordwest.de Bildquelle: Metropolregion Nordwest















