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  • Die Region Stuttgart ist „Modellregion Grüner Wasserstoff“

    Das Projekt H2 GeNeSiS der Region Stuttgart wurde Ende 2021 im Rahmen des Förderprogramms „Modellregion Grüner Wasserstoff“ des baden-württembergischen Umweltministeriums zur Förderung ausgewählt. Damit ist die Region Stuttgart eine von zwei Regionen in Baden-Württemberg, die mit ihrem Antrag für das Programm „Modellregion Grüner Wasserstoff“ prämiert wurden. Das Projekt „H2 GeNeSiS“ wird mit rund elf Millionen Euro gefördert. Ziel des Projekts ist es, grünen Wasserstoff als Energieträger voranzutreiben und die damit verbundenen technologischen, wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Vorteile in der Region Stuttgart zu etablieren. Durch das Projekt „H2 GeNeSiS“ soll die Grundlage für eine grüne Wasserstoffwirtschaft in der Region geschaffen und die Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft für Wasserstoff als Energiequelle erhöht werden. Die Partner im Konsortium „H2 GeNeSiS“ sind: die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (Koordination) die Stadtwerke Esslingen am Neckar GmbH & Co. KG die Stadtwerke Stuttgart GmbH das Steinbeis-Transferzentrum Energie- und Mobilitätssysteme das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung BW Unterstützt wird das Konsortium von der Innovationhouse Deutschland GmbH und der Sphera GmbH Das Projektkonsortium möchte mit dem Projekt „H2 GeNeSiS“ anwendungsnahe Projekte entwickeln und umsetzen. Kernstück wird ein ausgedehntes Verteilnetz sein. Geplant ist hierfür, eine Wasserstoff-Pipeline entlang des Neckars zu bauen. Erzeuger von grünem Wasserstoff und Anwender sind dabei entlang der Pipeline angesiedelt. Der Wasserstoff bietet in diesem industriell geprägten Gebiet viele Möglichkeiten für die dortige Mobilität, industrienahe Unternehmen und Anwendungen im Quartier. Bei der Antragstellung waren zwei Elektrolyseure als Einspeiser und drei Abnehmer - zwei Tankstellen und ein industrieller Abnehmer - entlang der geplanten Pipeline zwischen Hafen Stuttgart und Esslingen vorgesehen. Mittlerweile, bereits kurz nach Projektstart, sind schon weitere Interessenten als Abnehmer hinzugekommen. Dies bedeutet, weitere Tankstellen für den Schwerlastverkehr und weitere industrielle Abnehmer verlangen nach grünem Wasserstoff für ihre Produktionsstätten. Dementsprechend müssen die Einspeisekapazitäten erhöht werden. So ist bereits heute absehbar, dass die im Projekt geplante Pipeline im weiteren Verlauf erweitert wird. Zum Förderprogramm „Modellregion Grüner Wasserstoff“ Das Umweltministerium unterstützt mit dem Förderprogramm des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) den Aufbau von „Modellregionen Grüner Wasserstoff“. Ziel ist es, in diesen Modellregionen grünen Wasserstoff als Energieträger zu verwenden und die damit verbundenen technologischen, wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkte zu beleuchten. Die Gelder für das Förderprogramm stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) ­­und vom Land Baden-Württemberg. Im Rahmen der WDWS Süd 2022 findet am 30.06.2022 die Kick-Off Veranstaltung zum Projekt beim Projektpartner Stadtwerke Esslingen mit feierlicher Übergabe des Förderbescheids durch das Umweltministerium Baden-Württemberg statt. Mehr zur Veranstaltung finden Sie unter: https://www.woche-des-wasserstoffs.de/programm-2022/kick-off-h2-genesis

  • Wasserstoff hautnah erleben

    Gemeinsame Wasserstofftage der Metropolregionen Nordwest und Hamburg Die Voraussetzungen für die Erzeugung von Wasserstoff sind in Norddeutschland günstig. Hier liefert Wind die Energie zur Produktion, hier ermöglicht eine leistungsfähige Infrastruktur die Produktion und Weiterleitung in die Märkte. Der derzeit notwendige Import von Wasserstoff kann über die vorhandene Hafeninfrastruktur abgewickelt werden. Unter dem Motto „Wasserstoff erleben“ machen die Metropolregion Nordwest und die Metropolregion Hamburg nun im Rahmen der Wasserstofftage Nordwest 2022 vom 25. Juni bis zum 3. Juli gemeinsam ihre Expertise und Kompetenz einem breiten Publikum zugänglich. Das Erreichen der Klimaneutralität bis 2045 als nationales Ziel ist nur möglich, wenn fossile Energieträger durch nachhaltige Alternativen ersetzt werden. Dabei kommt grünem Wasserstoff eine wesentliche Rolle zu. Er ist CO2-neutral und seine Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: vom Energiespeicher über den alternativen Antrieb im Mobilitätssektor bis hin zum Erdgas-Ersatz und Energieträger in der Industrie. Die von der Metropolregion Nordwest vorigen Herbst veröffentlichte Wasserstoffstrategie wurde gemeinsam mit regionalen Akteurinnen und Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft erarbeitet und zeigt eine regionale Perspektive für den Auf und Ausbau der Metropolregion Nordwest zur Wasserstoffregion auf. Zudem dient sie als Grundlage für die Initiierung künftiger Projekte, Transferformate und Veranstaltungen. Auch die Metropolregion Hamburg erarbeitet aktuell eine gemeinsame Erklärung zur Profilierung der Metropolregion Hamburg als Zukunftsregion für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff. Ihre Verabschiedung ist für Mai geplant. Wasserstofftage bieten bunten Mix an Veranstaltungen und Anwendungsbeispielen „Die Erstellung der Wasserstoffstrategie war erst der Anfang“, betont Nicola Illing, Geschäftsführerin der Metropolregion Nordwest. „Jetzt geht es darum, die vielfältigen Aktivitäten rund um das Thema Wasserstoff in der Region zu zeigen und damit die energetische Transformation in Norddeutschland zu unterstützen.“ Den Anfang machen die Wasserstofftage Nordwest 2022 (25.06. bis 03.07.2022), in deren Rahmen regionale Institutionen, Unternehmen, Netzwerke und akademische Einrichtungen unterschiedliche Wasserstoffanwendungen in der Praxis präsentieren. Geplant ist ein bunter Mix aus diversen Veranstaltungsformaten, Exkursionen sowie eine Roadshow mit Wasserstofffahrzeugen. Dabei richten sich die Wasserstofftage an Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung ebenso wie an die breite Bevölkerung. Kooperation der Metropolregionen: Der Norden geht gemeinsam in die Zukunft Mit an Bord ist auch die Metropolregion Hamburg, denn es ist gemeinsames Ziel beider Regionen, den Norden als Zukunftsregion für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff auszubauen. „Vor dem Hintergrund der Weltlage und des fortschreitenden Klimawandels ist ein „urgent shift“ das Gebot der Stunde. Die Herausforderungen können wir nur gemeinsam mit vielen verschiedenen Playern effektiv und zügig meistern. Die Wasserstofftage machen das Thema Wasserstoff als Energieträger in der Öffentlichkeit greifbarer und vernetzen darüber hinaus die Wissenschaft mit Verwaltungen und Unternehmen“, erläutert Jakob Richter, Leiter der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg. „Die Metropolregionen Hamburg und Nordwest unterstützen und ergänzen die Aktivitäten der Norddeutschen Wasserstoffstrategie“, machen Richter und Illing deutlich. „Insofern liegt es auf der Hand, dass die beiden benachbarten Metropolregionen kooperieren, um Erfolge und Aktivitäten im Bereich Wasserstoff sichtbar zu machen.“ Akteurinnen und Akteure, die für die Wasserstofftage Veranstaltungen planen, können diese ab sofort in den Geschäftsstellen der beiden Metropolregionen melden. Die Ansprechpartnerinnen sind: Friederike Hackmann für die Metropolregion Nordwest Mail: info@metropolregion-nordwest.de und Dr. Yvonne Brodda für die Metropolregion Hamburg Mail: info@metropolregion.hamburg.de Die Metropolregion Nordwest hat die Wasserstofftage Nordwest 2022 gemeinsam mit den regionalen Akteurinnen und Akteuren ins Leben gerufen. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit der Metropolregion Hamburg. Die beiden Metropolregionen koordinieren und bündeln die lokalen Aktivitäten, um ihre Expertise und Kompetenz unter dem Motto „Wasserstoff erleben“ sichtbar zu machen. Die Wasserstofftage Nordwest 2022 finden vom 25.06. bis zum 03.07.2022 parallel zur Woche des Wasserstoff Süd 2022 statt. Mehr Infos: www.wasserstofftage-nordwest.de Bildquelle: Metropolregion Nordwest

  • Auf dem Weg in eine emissionsfreie Zukunft

    Wir können erst von einer emissionsfreien Zukunft sprechen, wenn sie frei von fossilen Brennstoffen ist. Für eine emissionsfreie Zukunft gibt es vereinfacht ausgedrückt zwei grundlegende Aspekte zu beachten: Die Generierung einschließlich der Bereitstellung des Energieträgers aus emissionsfreien oder regenerativen Quellen wie Wind- und Solarkraft, aber auch CO2 Kreislaufprozesse, wie sie bspw. bei synthetischen Kraftstoffen (eFuels) diskutiert werden. Die Endanwendung, welche den Energieträger emissionsfrei am Zielstandort umsetzen muss. Nur wenn beide Aspekte frei von fossilen Brennstoffen sind, können wir tatsächlich von einer emissionsfreien und grünen Zukunft sprechen. PRÜFREX ist hierbei aktiv in verschiedenen, langfristigen und strategisch wichtigen Schlüsselpositionen tätig, um Lösungen und Kompetenzen anbieten zu können. Aktuell arbeiten wir als Unternehmen im europäischen Forschungsprojekt „Recycalyse“ mit dem Ziel, die Herstellung von Wasserstoff durch eine Optimierung der Regelungsstrategien attraktiver zu gestalten, den Einsatz von kritischen Rohstoffen zu reduzieren und die Ressourcen effizienter zu nutzen. Für weitere Informationen dürfen Sie uns gerne kontaktieren oder Sie besuchen unsere Website und sehen sich den Beitrag an: https://www.pruefrex.de/unternehmen/#news-events Zur Gastautor:in: PRÜFREX ist ein familiengeführter Systemlieferant für embedded Steuerungs- und Regelungssysteme in den Bereichen Small Engines, E-Motoren, Brennstoffzellen, Brennern sowie weiteren elektronisch angesteuerten Anwendungen und IoT-Applikationen. Mehr Informationen unter: https://www.pruefrex.de Besuchen Sie PRÜFREX im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 bei der digitalen Veranstaltung „Wasserstoff – Mehr als nur Zukunftsmusik“ am 29.06.2022 in Cadolzburg!

  • Wasserstoffbrennstoffzellen für kritische Infrastrukturen

    Großschadenslagen, Umweltkatastrophen, Unsicherheiten im Energienetz – es gibt viele Gründe, die zu einem Stromausfall führen können. Egal, was der Auslöser ist, entscheidend ist im Ernstfall der unterbrechungsfreie Betrieb von kritischen Infrastrukturen. Wasserstoffbrennstoffzellen stellen hier eine klimaneutrale, leise und hocheffiziente Alternative dar, um den vermehrten Strombedarf zu decken und eine dieselunabhängige (Back-up-) Stromversorgung sicherzustellen. Dabei beschränkt sich die Einsatzfähigkeit von Wasserstoffbrennstoffzellen nicht allein auf ihre Rolle als zuverlässiges Notstromaggregat. Gleichzeitig stellt sie die Energieversorgung in Arealen sicher, in denen kein Zugang zum konventionellen Stromnetz besteht. Die hohe Flexibilität macht die Wasserstoffbrennstoffzelle zu einer zeitgemäßen und klimaneutralen Energieversorgung. Wasserstoffbrennstoffzellensysteme als emissionsfreie und kostengünstige Alternative zu Dieselgeneratoren und Batterielösungen Bedauerlicherweise bleiben häufig Chancen ungenutzt. Zahlreiche Nutzer:innen setzen weiterhin Dieselgeneratoren und Batterielösungen für Notstrom- und Off-Grid-Energieversorgungslösungen ein. Zuletzt berichtete die Automobilwoche, dass E-Auto-Pionier Tesla für den Aufbau der Produktion im künftigen Werk in Grünheide Hunderte Dieselgeneratoren einsetzt. Wöchentlich würden dafür Tausende Liter an Diesel und Heizöl verbraucht. Nach Informationen der Automobilwoche hat das Unternehmen es offenbar versäumt, rechtzeitig für eine Stromversorgung zu sorgen.“ (1) Wasserstoffbrennstoffzellensysteme sind hier eine Alternative. Zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung mit Batterien müssen oft teure Primärbatterien beschafft oder Sekundärbatterien mit entsprechendem Aufwand nachgeladen werden. Dies führt neben Material-, Logistik- und Entsorgungskosten zu zusätzlichem finanziellem Aufwand für die Anschaffung von Ladegeräten, Generatoren, Betriebsstoff und Zubehör. Durch den Einsatz von Brennstoffzellen können heute bereits deutlich optimiert und reduziert Gesamtbetriebskosten erreicht werden. Wasserstoffbrennstoffzellen haben sich bereits als Ersatz-Stromversorgung bewährt Dabei geht es nicht um ein wissenschaftliches Gedankenkonstrukt. Wasserstoffbrennstoffzellen sind bereits an zahlreichen Standorten zur (Ersatz-) Stromversorgung im Einsatz. Die Brennstoffzellenmodule schalten sich vollautomatisch ein und übernehmen als Notstromversorgung spätestens 20 Sekunden nach Netzausfall die Last. Im Gegensatz zu Dieselgeneratoren entstehen mit Wasserstoffbrennstoffzellen keine CO2-Emissionen. Dank des geringen Wartungsaufwands und der unterbrechungsfreien Übernahme der Stromversorgung sind Brennstoffzellen die ideale Lösung, um Anlagen zuverlässig und emissionsfrei über mehrere Tage autark zu betreiben. Sicherheitsrelevante Anwendungen wie z. B. aus den Bereichen Mobilfunk, der Energie-, Gas- und Wasserversorgung zählen ebenso zu den kritischen Infrastrukturen wie der Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Dieser dient als perfektes Beispiel für netzferne Ersatz- und Notstromversorgung für (semi-) stationäre Systeme. Bei einem längerfristigen Energieausfall müssen Länder und Kommunen den Betrieb der kritischen Systeme für mindestens 72 Stunden gewährleisten. Bei der energetischen Aushärtung des BOS-Digitalfunknetzes kommen bereits Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lösungen zum Einsatz. BOS-Kräfte müssen allerdings nicht nur in Katastrophenfällen auf eine valide Stromversorgung zurückgreifen können. Auch in alltäglichen Bedrohungslagen gilt es, schnell und effizient vor Ort operieren zu können. Moderne Systeme benötigen aus diesen Gründen eine alternative Stromversorgung, um das volle Potenzial digitaler Tools uneingeschränkt nutzen zu können. Auch für diese Anwendungen sind Brennstoffzellen geeignet. Sie sind im Vergleich zu Dieselgeneratoren zudem wartungsarm, einfach zu bedienen und genauso langlebig. Gegenüber einem konventionellen Dieselgenerator spart zum Beispiel eine 5 kW Wasserstoffbrennstoffzellen-Energielösung bis zu 45,6 Tonnen CO2 bei einem angenommenen jährlichen Bedarf von 43.800 Kilowattstunden (kWh) ein. Dies entspricht der Fahrleistung eines dieselbetriebenen Pkw von etwa 250.000 Kilometern. Brennstoffzellen sind eine Schlüsseltechnologie für Klimaneutralität Auf dem Weg in eine klimaneutral aufgestellte Energielandschaft sind Brennstoffzellen daher eine Schlüsseltechnologie. Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden. Um dies zu erreichen, müssen die CO2-Emissionen um weit über 90 Prozent reduziert werden und gasförmige, dekarbonisierte Energieträger und Ausgangsstoffe zum Einsatz kommen. CO2-neutraler Wasserstoff als Betriebsstoff für klimaneutrale Wasserstoff Brennstoffzellen ebnet den Weg in eine emissionsfreie, klimaneutrale Zukunft. Björn Ledergerber, Senior Vice President Hydrogen & Corporate Development (1) https://www.automobilwoche.de/article/20210610/BCONLINE/210619997/1276/bau-der-gigafactory-tesla-setzt-auf-diesel Zur Gastautor:in: Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanolbrennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Mit den Geschäftsfeldern Clean Energy und Clean Power Management ist die SFC Energy AG ein nachhaltig profitabler Brennstoffzellenproduzent. Seine mehrfach ausgezeichneten Produkte vertreibt das Unternehmen weltweit und verkaufte bislang mehr als 55.000 Brennstoffzellen. Mit Hauptsitz in Brunnthal bei München, Deutschland, betreibt das Unternehmen Produktionsstandorte in den Niederlanden, Rumänien und Kanada. Quelle: https://www.sfc.com/sfc-energy/ Mehr Informationen unter: www.sfc.com Besuchen Sie SFC Energy im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 bei den Wasserstoff und Brennstoffzellen Tagen am 30.6. und 1.7.2022 in Brunnthal bei München!

  • Ohne gute Vorsätze ins Neue Jahr! Schadet mir das? ;-)

    Gute Vorsätze: warum es sie gibt, wer sie braucht & warum ich auf sie verzichten kann. Für den einen ist es eine willkommene Routine, für den anderen ein lästiges Übel und alle anderen darüber hinaus interessiert es einfach überhaupt nicht: Die GUTEN VORSÄTZE, mit denen wir ins Neue Jahr gehen (oder auch nicht)! Laut einer Umfrage von Statista (Zeitraum Ende 2019) halten die Vorsätze z.B. bei 36 Prozent der Menschen nur zwischen einem Tag bis hin zu einem Monat. Quelle: https://de.statista.com/infografik/20354/zeitraum-den-die-befragten-ihre-guten-vorsaetze-einhalten/ Und doch gehören sie irgendwie zum Jahreswechsel: Von mehr Sport und weniger rauchen, über mehr Zeit für die Familie und weniger Fleisch bis hin zu weniger Müll produzieren und sich sozial engagieren. Was motiviert uns dazu? In öffentlichen Quellen ist nachzulesen, dass der Brauch, gute Vorsätze für das neue Jahr zu haben, bereits auf die alten Römer zurückgeht. Am ersten Tag im neuen Jahr legten die hohen Beamten einen Eid vor dem Kaiser ab und bekundeten ihre Loyalität gegenüber der Republik. Das geschah in der Regel öffentlich. Zusätzlich ist der erste Januar immer der Beginn einer neuen Zeitrechnung. Ein Kapitel wird beendet, ein neues beginnt. Liegt also eigentlich nahe, diesen Jahresbeginn zum Starttermin neuer und guter Gewohnheiten zu machen. Aber warum klappt das dann nicht? Aus welchem Grund verwandeln sich unsere guten Vorsätze zum Teil so schnell zu einer Last und absurden Idee und werden dann ad acta gelegt? Weil die guten Vorsätze nicht sexy genug sind! ;-)) Wir treffen die guten Vorsätze aus Vernunft, was per se oft nicht besonders motivierend ist und wenig Begeisterung bei uns auslöst. Das gilt für Kinder wie für Erwachsene. Wir stellen dann schnell fest, dass es uns an Zeit, Selbstdisziplin, Lust und Durchhaltevermögen fehlt. Wir finden Entschuldigungen und bäm – da geht er hin, der gute Vorsatz. Zusätzlich steht uns unser Gehirn im Weg. Dieses ist auf Gewohnheit getrimmt. Gewohnheiten zu verändern, den Trott zu durchbrechen – das bedeutet eine ungeheure Kraftanstrengung. Also alles ganz normal, was uns so widerfährt. - Und doch gibt es Wege, Gewohnheiten zu ändern, sich neue Verhaltensweisen anzueignen und Spaß dabei zu haben. Zum Beispiel mit der „Wenn, dann“-Methode. Ich denke, viele Eltern wissen sehr genau, wovon ich spreche. Ich belohne mich, wenn ich meine Gewohnheit erfolgreich und regelmäßig verändere. Zum Beispiel, indem ich nicht alleine an die Veränderung herangehe, sondern mir Verbündete suche. In der Gruppe macht Rad fahren zur Arbeit, der Fitnesskurs oder die neue Routine mehr Spaß und wir beflügeln uns gegenseitig. Zudem fungiert die Gruppe als „Kontrollinstanz“. Und ganz wichtig: Kleine Schritte, clever gewählte Teilziele, nicht alles auf einmal verändern wollen und den Vorsatz sehr klar formulieren. Denn: Je vager ich mich ausdrücke, desto mehr Spielraum biete ich mir selbst, auszubrechen. Auch wir vom WOCHE DES WASSERSTOFFS-Teams haben Vorsätze. Wir meinen sehr gute, anspruchsvolle Vorsätze. Die sind klar definiert und bereits in unseren to do-Listen festgehalten. Und wie bei allen großen Vorhaben gilt auch hier: Gemeinsam sind wir stark und wir brauchen Sie, als Eventpartner, als Unterstützer, als Multiplikator, als Sprachrohr. Gemeinsam feiern wir dann vom 25. Juni bis 03. Juli eine mit Sicherheit einzigartige WDWS 2022. Wir finden, das klingt nach Vorsätzen, die Spaß machen und begeistern. Zu welcher Kategorie gehören Sie und haben Sie Lust, Ihre Erfolge oder auch nicht realisierten Erfolge mit uns zu teilen? Schreiben Sie uns gerne an event@h2-mobility.de.

  • Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!

    Das WOCHE DES WASSERSTOFFS-Team wünscht wunderbare Weihnachtstage, viel Ruhe und Gelassenheit und einen guten, stabilen Rutsch ins Jahr 2022! Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch! Und auch: Glædelig jul og et godt nytår! Merry Christmas and a Happy New Year! Joyeux Noël et bonne année! Buon Natale e felice anno nuovo! Vrolijk Kerstfeest en een gelukkig Nieuwjaar! Wesołych Świąt i Szczęśliwego Nowego Roku! Feliz Natal e um Feliz Ano Novo! ¡Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo! Veselé Vianoce a šťastný nový rok! God jul och gott nytt år! Weihnachten steht vor der Tür… dicht gefolgt vom neuen Jahr. Wie immer eigentlich, wobei das „wie immer“ 2020 anders verlief und auch dieses Jahr nicht wie vor 2020 sein wird. Dennoch hoffen wir, dass Sie mit Vorfreude auf die nächsten Tage schauen, dass Sie den Feiertagen gelassen entgegensehen und dass Sie mit Energie ins neue Jahr starten. 2022: Was erwartet uns? Wie geht es weiter mit der Energie- und Verkehrswende? Wie retten wir das Klima? Wie entwickelt sich die Pandemie? Das sind alles globale Themen! Mich bewegen auch viele persönliche Fragen, Bedürfnisse aus meinem direkten familiären Umfeld, Themen meiner Freunde, Umstände meiner Stadt und vieles mehr. Egal, welche Herausforderungen auf uns, auf Sie, auf mich warten: Ich wünsche mir für uns alle, dass wir weiterhin über die notwendige Energie und Kreativität verfügen, das Beste aus den Gegebenheiten zu machen, dass wir unser Leben wertschätzen und Spaß daran haben, dass wir positiv und gut gestimmt nach vorne schauen. „Oft muss man stark sein, wenn man etwas verändern möchte. Aber noch stärker muss man sein, wenn man akzeptieren muss, wie es ist, oder warten muss, bis es vorüber ist.“ Verfasser unbekannt Das WOCHE DES WASSERSTOFFS-Team wünscht wunderbare Weihnachtstage, viel Ruhe und Gelassenheit und einen guten, stabilen Rutsch ins Jahr 2022!

  • Endspurt oder Neustart!? Die letzten Tage des Jahres 2021 liegen vor uns!

    Da sind sie jetzt, nicht nur die letzten Dezembertage, sondern auch die letzten Tage des Jahres. Weniger als zwei Wochen noch, dann heißt es Zwanzigzweiundzwanzig. Noch ist allerdings genug zu tun. Die Minister:innen der neuen Bundesregierung sind ernannt und vereidigt. Das Ampelkabinett ist im Amt und hat vielfältige Themen auf dem Tisch. Neben der Pandemie, die uns inzwischen seit fast zwei Jahren bewegt, steht u.a. das Thema Wasserstoff unvermindert im Fokus. Es treibt nicht nur uns um, die „H2-Fans“, sondern wird mehr oder weniger kritisch (und mehr oder weniger inhaltlich richtig) von der Presse für die Öffentlichkeit aufbereitet. Hier nur ein Auszug aus den Schlagzeilen der letzten zwei Tage: „Experte: Die Zukunft gehört dem Wasserstoff“ „Überlegungen zum Einstieg in eine Wasserstoffwirtschaft“ „EU will mit Wasserstoff europäischen Gasmarkt dekarbonisieren“ „Experte mahnt zu Tempo auf dem Wasserstoff-Markt“ „Ökostrom soll Wasserstoff verdrängen“ „Wasserstoff statt Erdgas-Pipelines“ „Die Revolution im Gasnetz: Wasserstoff für zu Hause – EU bereitet Beimischung vor“ „96 Prozent der Gasleitungen für die Umstellung auf Wasserstoff geeignet“ „Fragen und Antworten zum Legislativpaket zu Wasserstoff und dekarbonisiertem Gas“ „Wird das Ruhrgebiet zum Wasserstoff-Powerhouse?“ „Wasserstoff: „Grüne Moleküle“ ergänzen „grüne Elektronen“ „Tankstelle der Zukunft: Wasserstoff effizienter nutzen“ Sie sehen schon… es gibt genug zu tun, u.a. mit Blick auf die Kommunikation und Information zu diesem bewegenden Thema. Denn: Wer soll da den Überblick bewahren, wer soll diese ganzen Informationen verarbeiten und wie viel ist überhaupt wichtig zu wissen? Das ist der zentrale Aspekt der WOCHE DES WASSERSTOFFS. Wir haben den Anspruch, das Thema Wasserstoff sichtbar zu machen und uns mit den vielfältigen Unternehmungen, die sich mit H2 befassen, der Diskussion zu stellen. Wasserstoff ist viel mehr als Mobilität, und bereits bei der Mobilität scheiden sich schon die Geister. Uns begegnet von Expertentum über Halbwissen und Vermutungen gepaart mit Befürchtungen bis hin zu absoluter „Unwissenheit“ jeden Tag fast alles – wir wollen all dem gerne einen Platz geben und wenn es im ersten Schritt nur für ein paar Tage im Jahr ist. Wir haben einen hohen Anspruch an die WOCHE DES WASSERSTOFFS, so wie wir auch Ansprüche an unsere frische Regierung stellen und sehr genau verfolgen, was geplant (und was umgesetzt) wird. Welchen Einfluss wir haben, als Bevölkerung, als Gesellschaft, als Bürger fragen Sie sich und uns? Ich würde sagen, von … bis …. Für mich geht es um Beteiligung, und Beteiligung hat viele Formen. Es beginnt damit Gespräche zu führen und z.B. Zeitung, Fachmagazine o.ä. zu lesen. Ich kann mich in Foren, Vereinen, Arbeitsgruppen und Initiativen einbringen, ich kann aber auch für ein Amt kandidieren. In unserer Demokratie gibt es viele Arten sich mit einem Thema auseinander zu setzen und Teil der Veränderung zu sein. Resignieren oder Schweigen gehören nicht dazu. Wir sind also im Endspurt mit Blick auf 2021; zeitgleich sammeln wir aber auch gerade Kräfte für den Neustart in 2022. Ich bin bereit für 2022, auch wenn ich noch genug Themen aus 2021 auf dem Tisch habe. Allen Lesern dieses Blogs lege ich ans Herz: Wenn Sie Fragen zum Thema Wasserstoff und natürlich zur WOCHE DES WASSERSTOFFS haben, melden Sie sich gerne bei uns. Wir lieben den Austausch und konstruktive Gespräche, denn damit bleiben wir in Bewegung.

  • Wasserstoff trifft Wissenschaft

    Wir freuen uns über die erste WDWS2022 Veranstaltung von Event-Partner H2connect-Bodensee und einen spannenden Gastbeitrag von Winfried Hamann. Bildquelle: Lindau Insel, Fotograf Christian Flemming „Vielleicht geht da ja was!“ Mit diesen Worten hat Sybille Riepe geantwortet, als wir uns im Mai begeistert über die WOCHE DES WASSERSTOFFS im Norden geäußert hatten und dabei die Idee ins Spiel brachten, so etwas doch auch im Süden zu machen. Diese Absicht, wie wir dann erfuhren, bestand da bereits seitens der H2 MOBILITY Deutschland. Wir, das sind Prof. Dr. Werner Tillmetz (viele nennen ihn den „Brennstoffzellen-Papst“) und ich, Winfried Hamann. Beide wohnen wir in Lindau am (Werner) oder im Bodensee (ich, auf der Insel - siehe Bild). Wir hatten schon früh überlegt, wie man auch Studenten und junge Menschen an die Materie heranführen kann. Könnte man sie beispielsweise mit einem Brennstoffzellen-Bus von Ort zu Ort fahren, wo Teilnehmer der WDW sind? Ihnen eine Wasserstofftankstelle zeigen, eine Elektrolyse-Anlage, Nutzfahrzeuge in Firmen oder einen Brennstoffzellen-LKW in der nahen Schweiz? Gewissermaßen eine CO2- und kostenfreie „Bildungs-Tour“ anbieten? Oh Schreck - die WDWS2022 findet gleichzeitig mit der 71. Lindauer Nobelpreisträgertagung statt! Das war unsere erste Reaktion, als wir dann den Zeitpunkt für die WDW Süd erfuhren, zu der wir uns bereits beworben hatten. Dazu muss man wissen, dass Lindau jedes Jahr seit 1951, meist im Juni/Juli, zwischen 30 und 40 „echte“ Nobelpreisträger und rund 400 NachwuchswissenschaftlerInnen, abwechselnd für Physik und Chemie, beherbergt. Das bedeutet natürlich gut gefüllte Hotels, aber auch eine blockierte Inselhalle, in der die renommierte Tagung stattfindet, die stets ein großes nationales und internationales Medienecho hervorruft. Immerhin wurde sie bereits in der Vergangenheit - neben den Nobelpreisträgern selbst - von jeder Menge Prominenz besucht, unter anderem von Bill Gates, Mario Draghi, Angela Merkel und fast allen Bundespräsidenten der letzten Jahre. Bildquelle: Inselhalle, Fotograf Christian Flemming Moment, 2022 sind doch die Preisträger für Chemie dran! Diesmal waren es Werner Tillmetz und ich, die wie Sybille Riepe im Mai reagierten: „Vielleicht geht da ja was!“ Schließlich gehören Wasserstoff und Chemie doch zusammen! Schnell nahmen wir Kontakt zu den Verantwortlichen auf. Zum Glück befindet sich die zuständige Geschäftsstelle für die Organisation der Tagung in Lindau - selbstredend am „Alfred-Nobel-Platz 1“. Und in kurzer Zeit waren wir uns einig, dass unser Thema „emissionsfreie Mobilität“ genau zur Tagung 2022 passt. Jetzt heißt unser Motto: „Wasserstoff trifft Wissenschaft“ Und mittlerweile wissen wir auch, dass wir an den beiden letzten Tagen der Tagung (30. Juni und 1. Juli 2022) tatsächlich am Veranstaltungsort der Nobelpreisträgertagung - nämlich in und an der Inselhalle und ihrem vorgelagerten Platz - dabei sein dürfen. Das Programm wird wahrscheinlich auch eine Diskussion und einen Vortrag zum Thema beinhalten. Und deshalb sind wir jetzt schon fleißig dabei, Hersteller von PKW und Nutzfahrzeugen und weitere Akteure - unter anderem aus dem Projekt HyAllgäu-Bodensee und aus dem benachbarten Wasserstoff-Musterland Schweiz - zu gewinnen, um sich an diesem großzügigen Platz direkt am Bodensee und in einem so „noblen“ Rahmen zu präsentieren. Das Beste daran: Wir werden vermutlich weit mehr Studenten aus aller Welt erreichen, als wir uns das anfangs überhaupt vorstellen konnten. Winfried Hamann Zum Gastautor: Winfried Hamann befasst sich seit Längerem mit dem Thema Brennstoffzelle und Wasserstoff. Nach einer gemeinsamen Veranstaltung im Jahr 2019 hat er zusammen mit Prof. Tillmetz H2connect-Bodensee gegründet. Ziel dieser ehrenamtlichen Initiative ist es, die emissionsfreie und klimafreundliche Mobilität in der Bodenseeregion voranzutreiben. Das Interesse der Bürgerlnnen ist groß, doch der notwendige Wandel ist komplex und herausfordernd. Daher gilt für die beiden Akteure, gegenseitig Erfahrungen auszutauschen und immer auf dem neuesten Stand der regionalen und weltweit relevanten Entwicklungen zu bleiben. https://h2connect.eco/

  • Wenn unser blaues Wasserstoff-Sofa sprechen könnte…

    Ein Interview mit dem Wasserstoff-Sofa der WOCHE DES WASSERSTOFFS Die Planung der WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD 2022 ist hier in vollem Gange. Wir führen erste Gespräche mit den potentiellen Veranstaltern und planen auch bereits die Begleitung der WDW durch unser Filmteam. Die Pandemiebedingungen haben das Thema „Film“ zu einem wichtigen Standbein der WDW gemacht. Und wer bzw. was ist (fast) immer dabei in unseren Filmen, neben unserem Filmer Max und uns? - Das blaue Wasserstoff-Sofa! Im Teammeeting letzte Woche haben wir uns mit einem Augenzwinkern gefragt, was unsere Wasserstoff-Sofas (wir haben inzwischen vier) berichten würden, wenn sie sprechen könnten. Und so entstand folgendes fiktives Interview: WDW-Team: „Guten Tag Wasserstoff-Sofa, wir steigen mit dem „du“ ein, ist das ok? Du bzw. ihr habt seit Anfang 2020 eine steile Karriere hingelegt? Imposant!“ Wasserstoff-Sofa: „Ja, „du“ ist wunderbar! Und völlig richtig, wir haben uns zu einem sehr wichtigen Bestandteil der WOCHE DES WASSERSTOFFS entwickelt. Wir kamen Anfang 2020 ins WDW-Team, damals noch zu zweit, im Prinzip nur geplant als simpler Hingucker und wiederkehrendes Element. Aber es lief sofort ganz hervorragend. Während der Veranstaltungswochen 2020 und 2021 standen wir so gut wie jeden Tag in einer anderen Stadt oder Region bzw. bei einer neuen Unternehmung. Wir wurden unerlässlicher zentraler Aspekt bei den Filmen, die wir gedreht haben. Und es haben sich sehr viele Menschen gerne auf uns niedergelassen. Wir sind nicht sehr eitel, aber es steht fest, dass wir einen hohen Wiedererkennungswert haben. Wir stehen ganz eindeutig für das Thema Wasserstoff mit unserem aufgedruckten „I 💙 Wasserstoff“. Und insbesondere werden wir mit der Veranstaltungsserie WOCHE DES WASSERSTOFFS in Verbindung gebracht, obwohl wir auch in vielen anderen H2-Filmen eine Rolle spielen.“ WDW-Team: „Wenn man immer dabei ist, so wie ihr, kriegt man auch eine Menge mit und steigt tief in das Thema Wasserstoff ein. Würdet ihr euch als Wasserstoffanwendungs-Expert:innen bezeichnen?“ Wasserstoff-Sofa: „ABSOLUT! Wir haben schon jede Menge Wasserstoffanwendungen in Aktion gesehen, viele Meinungen gehört und wir können wirklich die „ganze Wasserstoff-Geschichte“ erzählen. Allein dieses Jahr waren wir im Rahmen der WDWN 2021 u.a. zu Gast beim Wasserstoff Campus Salzgitter, mit TotalEnergies an der Wasserstofftankstelle BER, bei Uniper in Düsseldorf für das Thema Energietransformation und auch mit Linde und der LNVG bei Alstom in Salzgitter, wo es um die Wasserstoffzüge in Niedersachsen und den Bau einer sehr großen H2-Tankstelle mit bis zu 1.600 kg vorgehaltenem Wasserstoff pro Tag ging. Wir standen schon auf einem Deich, an Molen, Hafenkanten, in einem Rathaus, mitten in der Natur und in der Stadt… Und das ist nur ein kleiner Auszug aus unseren bisherigen Auftritten.“ WDW-Team: „In der Tat, sehr beeindruckend. Aber kommen wir zu einem anderen interessanten Thema: Wer hat es sich seit 2020 denn schon so auf euch bequem gemacht? Da kommen doch bestimmt einige Leute zusammen?“ Wasserstoff-Sofa: „Sicher, sicher. Aber wir genießen und schweigen. Und sagen nur so viel: Die Vielfalt der Wasserstoffanwendungen in Deutschland entspricht der Vielfalt der Menschen, die schon auf uns Platz genommen haben… Und wer es genau wissen will, der kann sich ja einfach durch unsere YouTube-Kanäle oder die Galerie unter dem Interview klicken.“ WDW-Team: „Bei so viel Einsatz geht doch sicherlich auch mal etwas schief. Gibt es ein spezielles Erlebnis, das Euch dazu einfällt?“ Wasserstoff-Sofa: „Und ob es das gibt. Eine Kollegin bei H2 MOBILITY, wir wollen hier keine Namen nennen, war beim Zusammenfalten etwas grob mit einem von uns. Das führte zu einer undichten Stelle und innerhalb kürzester Zeit nach dem Aufblasen ging die pralle Form verloren. Das war eine schreckliche Erfahrung, aber zum Glück konnten erfahrene Hände das kurzfristig reparieren.“ WDW-Team: „Last but not least: Gibt es auch eine allerbeste Geschichte, die ihr mit uns teilen könnt?“ Wasserstoff-Sofa: „Ja, da fällt uns eine Geschichte ein, die uns richtig stolz macht: Für eine Podiumsdiskussion im Rahmen des Sommerfestes bei Exytron in Rostock wurde nicht nur ein Repräsentant von H2 MOBILITY als Co-Moderator angefragt, sondern explizit auch wir, und zwar gleich dreifach. Das war ein sehr besonderer Moment als wir zu dritt, also drei Sofas nebeneinander, auf der Bühne standen und Christian Pegel, Energieminister von Mecklenburg-Vorpommern, Claus Ruhe Madsen, Rostocker Oberbürgermeister, und Klaus-Jürgen Strupp, Präsident der IHK Rostock, auf uns Platz nahmen.“ Podiumsdiskussion Exytron in Rostock WDW-Team: „Vielen Dank, Wasserstoff-Sofa. Wir sind gespannt, was ihr alles nach der WDWS 2022 zu erzählen habt!“ Fällt Ihnen, liebe Leser:innen, noch mehr ein, was das Wasserstoff-Sofa zu erzählen hätte? Kommentieren Sie gerne und werden Sie kreativ. Aus den kreativsten Ideen könnte ein neuer Blogbeitrag werden. 😉 Hier geht es zum WOCHE DES WASSERSTOFFS YouTube-Kanal. Das Wasserstoff-Sofa & die Menschen 2020 und 2021* *Hierbei handelt es sich um eine Auswahl an Fotos, wie das Wasserstoff-Sofa im Interview richtig sagt, gibt es noch viel viel mehr tolle Menschen, die schon auf dem Sofa Platz genommen haben. Diese Anzahl hätte hier den Rahmen gesprengt.

  • Die WOCHE DES WASSERSTOFFS NORD 2021 – jetzt aber richtig!

    Die WDWN2021 - Eine WOCHE DES WASSERSTOFFS in der Pandemie mit genau dem richtigen Mix aus digitalen und Live-Veranstaltungen. Ganz dem Motto „Jetzt aber richtig!“ wollten wir nach dem Erfolg der digitalen WOCHE DES WASSERSTOFFS NORD 2020 in diesem Jahr allen interessierten Besucher:innen die Chance geben, die vielfältigen Wasserstoffanwendungen in Norddeutschland live kennen zu lernen, auszuprobieren und zu diskutieren. Mit der Unterstützung der norddeutschen Länder die ganze „Wasserstoff-Geschichte“ erzählen 2021 fand die WOCHE DES WASSERSTOFFS NORD erneut mit politischer Unterstützung der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein statt. Und gerne nutzten wir diese Chance, denn gerade in Norddeutschland lässt sich die „Wasserstoff-Geschichte“ besonders anschaulich erzählen. Von der Elektrolyse, die „Überschussstrom“ speichert, über die Vorhaltung von großen Mengen Wasserstoff in Kavernen und dem Einsatz im Straßenverkehr, auf der Schiene, im Wasser und in der Luft bis hin zur Nutzung in der chemischen Industrie, bei der Metallverarbeitung oder der Wärmeversorgung: Alle diese Anwendungen sind in Norddeutschland zu finden. Und dann war es so weit: Vom 12. bis zum 20. Juni drehte sich in den fünf norddeutschen Ländern alles um den Energieträger Wasserstoff. Diverse Regionen und Städte, Unternehmungen und Initiativen öffneten für insgesamt 45 Veranstaltungen ihre Türen für die interessierte Öffentlichkeit, die Wirtschaft und Politik sowie für die Presse. Und wir sind wir mit der Pandemie umgegangen? Die Pandemie war in diesem Sommer noch allgegenwärtig, dennoch hatte sich Dank Impfung, Testungen und niedriger Inzidenzen einiges vereinfacht. Die rund 45 Veranstaltungen der WDWN2021 fanden dennoch überwiegend digital statt. Aber es gab auch Live-Events, zum Beispiel in Braunschweig, Rostock, Stralsund, Osterholz-Scharmbeck, Kiel und Haren-Fehndorf (Emsland). Rückblickend war es gerade der Mix aus Live-Veranstaltungen und digitalen Angeboten, der die WOCHE DES WASSERSTOFFS so „bunt“ gemacht hat. Und durch die digitalen Angebote konnten wir auch viele Wasserstoff-Interessierte außerhalb der nordischen Ländern erreichen. Es waren großartige Veranstaltungen, Vorträge, Expertengespräche, Live Streams, Filme, Podcasts, Talkrunden, Webinare, digitale und reale Laborführungen, Symposien, Posterausstellungen, Presseevents und mehr. Vielen Dank an alle Wasserstoffpionier:innen der WDWN2021! Ein Video sagt mehr als 1.000 Bilder: Die Videohighlights der WDWN2021 Hinweis: Über einen Klick auf das Symbol oben rechts im Video (1/15) können Sie alle Videos der WDWN2020 digital auswählen.

  • Wie kam es zur WOCHE DES WASSERSTOFFS oder: Zukunftsthema findet Veranstaltung

    Wir werfen einen Blick auf die Entstehung der WOCHE DES WASSERSTOFFS und den Gedanken hinter diesem Format. Der eigentliche Startschuss für die WOCHE DES WASSERSTOFFS, wie wir sie heute kennen, fiel im Jahr 2019 in Nordrhein-Westfalen. Am Anfang waren es „nur“ drei Eröffnungen von Wasserstoffstationen in Siegen, Duisburg und Aachen. Die Eröffnungen fielen in eine Woche und es entstand ein Arbeitstitel: Woche des Wasserstoffs. Und dann fing das Projekt an zu wachsen. Wir kamen in Kontakt mit den Organisatoren von STRASSENLAND und wurden Teil davon. „STRASSENLAND“ steht für eine verkehrsfreie Erlebnis-Ausstellung. Einzigartig an dieser Ausstellung war, dass extra für sie die sonst extrem befahrene Nord-Süd-Fahrt in Köln zu einem großen Teil gesperrt wurde. Unglaubliche 150.000 Besucher waren dabei und viele davon nutzten die Chance, mit uns über das Thema Wasserstoffmobilität zu sprechen. Schlag auf Schlag von einer Veranstaltung zur Woche des Wasserstoffs Nach der Zusage zu „STRASSENLAND“ entschieden wir, dass es nicht bei vier Veranstaltungen bleiben soll. Die WOCHE DES WASSERSTOFFS NRW 2019 war geboren. Schlag auf Schlag ergaben sich weitere Veranstaltungen: Der Spatenstich zur weltgrößten Elektrolyse-Anlage in Köln-Wesseling bei der Shell Rheinland-Raffinerie, der Branchentag der Windenergie und die Jahresversammlung der EnergieAgentur.NRW. Wasserstoffmobilität war ein zentrales Thema vom 23. bis 28. Juni 2019, unter anderem, weil es überall die Gelegenheit für Probefahrten mit Wasserstofffahrzeugen gab. Die H2 MOBILITY Deutschland ist die Initiatorin der WOCHE DES WASSERSTOFFS. Die WDWNRW2019 fand mit Unterstützung des Branchentags Windenergie NRW, Daimler, der EnergieAgentur.NRW, Honda, Hyundai, der NOW GmbH, Toyota und der ZBT statt. Wasserstoff sichtbar machen Unser Ziel ist, mit der WOCHE DES WASSERSTOFFS, glaubhaft und anschaulich das Thema Wasserstoff zu vermitteln. Wasserstoffanwendungen und -entwicklungen, die im Alltag oft unsichtbar bleiben, werden an den Veranstaltungstagen für Besucher sichtbar und erlebbar. Unternehmen, Hochschulen, Netzwerke, Initiativen, Kreise und Städte laden in der WOCHE DES WASSERSTOFFS kostenfrei dazu ein, mehr über den Energieträger Wasserstoff zu erfahren. Es werden Türen geöffnet, live und digital, für Expertengespräche, Werks- und Laborführungen, Vorträge und Webinare, Präsentationen, Ausstellungen, Eröffnungen und vieles mehr. Wasserstoff gilt als eine wichtige Säule der Energiewende. Mit Wasserstoff sollen erneuerbare Energien in die Mobilität gebracht, Erdgas ersetzt und Industrie und Chemie dekarbonisiert werden. Deutschland hat sich das Ziel gesetzt beim Thema Wasserstoff die Nummer 1 zu werden. Dass wir auf dem besten Weg sind, hat schon die allererste WOCHE DES WASSERSTOFFS in NRW gezeigt. Eindrücke der WDWNRW2019 | 23. bis 28. Juni 2019

  • Warum uns kontinuierliche Kommunikation über Wasserstoff so wichtig ist

    Wir erläutern, warum wir uns für einen WOCHE DES WASSERSTOFFS-Blog entschieden haben und warum guter Content nur gemeinsam entstehen kann. Im großen, weiten Internet finden Sie schon jede Menge Infos rund um das Thema Wasserstoff. Dennoch: Wir sind überzeugt, mit der WOCHE DES WASSERSTOFFS, mit diesem Blog und unseren Social-Media-Kanälen inhaltlich maßgeblich beitragen zu können. Mythen, eingefahrene Glaubenssätze und Ängste rund um das Thema Wasserstoff mit transparenter Kommunikation auflösen Frei nach dem Motto „aus der Branche für die Welt“ hat es sich die WOCHE DES WASSERSTOFFS auf die Fahnen geschrieben, Mythen, eingefahrene Glaubenssätze und Ängste rund um das Thema Wasserstoff mit transparenter Kommunikation aufzulösen. Wir machen durch die WOCHE DES WASSERSTOFFS Wasserstoffanwendungen in unserem Alltag, der eigenen Region, in Städten und Orten anfassbar. Uns ist wichtig, dass Menschen mit Menschen über Wasserstoff sprechen, statt nur mit dem Internet: Ob digital via Webinar oder persönlich vor Ort. Während der WOCHE DES WASSERSTOFFS laden Unternehmungen über Wasserstoff-Events live und digital zum Austausch ein. Hier - im Blog - laden wir Sie ein, sich über das Zukunftsthema Wasserstoff auszutauschen und einzubringen, gerne auch kontrovers, Fragen zu stellen und H2 erlebbar zu machen. Und mit Menschen dieses Thema zu diskutieren. Denn: Die WOCHE DES WASSERSTOFFS findet einmal im Jahr statt, aber das Thema Wasserstoff als eine Säule der Energiewende ist ganzjährig relevant. Gemeinsame aktive Gestaltung des Blogs Sie haben Anregungen für Blogthemen, möchten selbst einen Gastbeitrag auf unserem Blog schreiben oder haben interessante Wasserstoff-Links, die wir in unserem Blog und unseren Social-Media-Kanälen teilen können? Dann freuen wir uns darauf, von Ihnen zu hören. Gerne in den Kommentaren unter Blogbeiträgen oder direkt an Kommunikations- und Eventmanagerin Mona Kaluza unter event@h2-mobility.de.

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