Suchergebnisse
108 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche
- Wasserstoff als Schlüssel zur Energiewende – P2X-Europe und ihre starken Partner
H₂ als Schlüsselfaktor der Zukunft Ob Klimaschutz, Energiewende oder die Transformation industrieller Prozesse - Wasserstoff (H₂) spielt dabei eine zentrale Rolle. Wir möchten in der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025 (#WdW2025) einen Beitrag dazu leisten, einen Einblick in die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses Zukunftselements zu erhalten. Warum ist H2 wichtig? Wasserstoff ist mehr als ein Energieträger – er ist der Motor einer klimaneutralen Wertschöpfungskette . Von der energieintensiven Industrie über die Mobilität, die Wärmeversorgung bis hin zur Grundstoffindustrie ermöglicht grüner Wasserstoff die Dekarbonisierung dort, wo Elektrifizierung an ihre Grenzen stößt. In der Chemie-, Stahl- und Raffineriebranche kann H₂ fossile Rohstoffe ersetzen und so zentrale industrielle Prozesse klimaneutral gestalten. Auch als speicher- und transportfähiger Energieträger macht H₂ erneuerbare Energien nutzbar – jederzeit und überall. Wir als P2X-Europe übernehmen hierbei eine zentrale Rolle. Das Joint Venture der MB Energy und H&R Gruppe verbindet innovative, erprobte Technologien mit industrieller Skalierung und konkreter Anwendung im Markt: P2X-Europe entwickelt P2X Lösungen entlang der gesamten Power-to-Liquid-Wertschöpfungskette – vom grünen Wasserstoff über synthetische Kraftstoffe bis hin zu klimaneutralen Chemikalien. Unsere 5 MW grün Wasserstoffanlage sowie PtL-Demonstrationsanlage zeigen, wie innovative Technologie in die Praxis übersetzt und marktfähig gemacht werden kann. Doch die Transformation gelingt nicht im Alleingang: Internationale Kooperationen, industrielle Allianzen und ein klarer regulatorischer Rahmen sind essenziell. Nur durch ein abgestimmtes Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft kann der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft skalieren – und Europa seine Vorreiterrolle im globalen Klimaschutz behaupten. P2X-Europe – Katalysator für grüne Moleküle Die P2X-Europe GmbH & Co. KG ist ein unabhängiger, international tätiger Projektentwickler mit Spezialisierung auf den Bereich Power-to-Liquid (PtL) und grüner Wasserstoff . P2X ist ein Joint Venture zweier deutscher Familienunternehmen: MB Energy , ein unabhängiges, integriertes Energieunternehmen, und der H&R Gruppe , Hersteller chemischer und pharmazeutischer Spezialprodukte. Beide Partner verbindet das Ziel, Vorreiter bei der Versorgung ihrer Kunden mit nachhaltigen Produkten zu sein. P2X-Europe entwickelt, baut und investiert in durchgängig integrierte End-to-End-Lösungen im Bereich PtL und grüner Wasserstoff, um die Markteinführung synthetischer, klimaneutraler Chemikalien und eFuels zu ermöglichen – auf Basis von grünem Wasserstoff und biogenen Kohlenstoffquellen. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg verfolgt das Ziel, weltweit führend im Bereich erneuerbarer Wasserstoff und grüner synthetischer Kohlenwasserstoffe zu werden – mit einem besonderen Fokus auf eSAF und grünem Wasserstoff. P2X-Europe baut dafür ein stark diversifiziertes Portfolio großskaliger Power-to-X-Projekte über verschiedene Branchen und Regionen hinweg auf. Mit der Konfiguration und Inbetriebnahme des weltweit ersten 5 MW Wasserstoff-Elektrolyseurs im technischen Maßstab und einer PtL-Demonstrationsanlage in Hamburg, übernimmt P2X-Europe eine echte Vorreiterrolle und liefert den Proof of Concept für neue Technologien. P2X-Europe deckt demnach P2X Lösungen entlang der gesamten Power-to-Liquid-Wertschöpfungskette ab - einschließlich erneuerbarem Strom, grünem Wasserstoff, Kohlenstoffabscheidung, Synthesegasproduktion, Syntheseverarbeitung und Produktveredelung. Grüner Wasserstoff wird dabei ebenso wie die PtL-Produkte unter der Marke Syn Zero™ über das integrierte offtake-model der Muttergesellschaften durch ihren Marktzugang zur Mobilität sowie auch für den Eigenbedarf in der chemischen Produktion vermarktet. Die Premium-Marke Syn Zero™ ist ein kohlenstofffreier Ersatz für fossile Brennstoffe und Spezialchemikalien und setzt höchstmögliche Nachhaltigkeitsstandards , die gesetzliche Anforderungen übertreffen. Syn Zero™ Starke Wurzeln: Die Muttergesellschaften hinter P2X-Europe a) MB Energy – Impulsgeber für neue Energieformen MB Energy, gegründet 1947 und mit Hauptsitz in Hamburg, ist ein unabhängiges und integriertes Energieunternehmen mit Aktivitäten in Europa, den Vereinigten Staaten und Singapur. Das Unternehmen ist in den Bereichen Import, Lagerung, Vertrieb und Vermarktung von Erdölprodukten, Flüssiggas (LPG), Chemikalien und Biokraftstoffen tätig. Mit jahrzehntelanger Branchenerfahrung und einem fortschrittlichen Ansatz spielt MB Energy eine aktive Rolle in der globalen Energielandschaft und unterstützt seine Kunden beim Übergang zu emissionsärmeren Energieträgern durch die Entwicklung und Bereitstellung zukunftsorientierter Alternativen. Flüssige und gasförmige Kraftstoffe werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Energieversorgung des Transport- und des Wärmesektors spielen. MB Energy erweitert nach und nach sein Angebot an nachhaltigeren Kraftstoffen, welches Power-to-Liquid (PtL), (synthetische) E-Kraftstoffe, Wasserstoff und seine Derivate, nachhaltige Flugkraftstoffe (sogenannte „Sustainable Aviation Fuels“ – SAFs), Drop-in-Biokraftstoffe und andere kohlenstoffärmere Kraftstoffe umfasst. Eines der Großprojekte in diesem Bereich ist der New Energy Gate in Hamburg. Gemeinsam mit einem Ankerkunden will das Unternehmen das erste große Ammoniak-Importterminal im Hamburger Hafen bauen – mit dem Ziel, Deutschland mit Wasserstoff zu versorgen. Im Juli 2024 wurden die Genehmigungsunterlagen für den geplanten Bau bei der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) eingereicht. Mit diesem Vorhaben reagiert MB Energy zum einen auf die zunehmende Nachfrage nach emissionsärmerer Energie, um Klimaziele zu erreichen, und zum anderen auf die Notwendigkeit, Energiequellen künftig breiter zu streuen. Hier geht es zum Experteninterview mit Philipp Kröpels (Director New Energy, MB Energy) im Film über Hamburgs H2 Projekte, einem Beitrag von EEHH . b) Hansen & Rosenthal (H&R) – Nachhaltige Rohstoffe für die chemische Industrie Die H&R Gruppe ist ein international tätiges, unternehmergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Salzbergen (Deutschland) und blickt auf über 100 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte zurück. Mit rund 1.700 Mitarbeitenden weltweit entwickelt und produziert H&R hochwertige Spezialöle und paraffinbasierte Produkte für verschiedenste Branchen – von der Automobilindustrie über Maschinenbau und Bauwirtschaft bis hin zu Medizin, Kosmetik und Lebensmitteltechnik. Mit einer Kombination aus unternehmerischer Weitsicht, Forschungskompetenz und Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft gestaltet die H&R Gruppe den Weg in eine nachhaltige Industriezukunft. Im Rahmen ihrer konsequent verfolgten Nachhaltigkeitsstrategie setzt H&R auf zukunftsweisende Technologien und investiert gezielt in die Transformation hin zu einer klimafreundlichen Produktion . Neben jahrzehntelanger Erfahrung mit Wasserstoff an den H&R Produktionsstandorten betreibt das Unternehmen am Raffineriestandort im Hamburger Hafen eine „Ökostrom-zertifizierte“ Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage , die grünen Wasserstoff durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen erzeugt. Ergänzt wird diese durch eine in 2022 in Betrieb genommene Power-to-Liquid Demonstrationsanlage , in der synthetische Produkte aus grünem Wasserstoff und grünem CO₂ hergestellt werden – ein wichtiger Schritt in Richtung klimaneutraler Wertschöpfungsketten. Das Demonstrationsprojekt mit dem Namen „ Next Gate ” ist weltweit eines der ersten PtL-Konzepte im technischen Maßstab, das eFuels sowie synthetische Rohwachse liefert. Darüber hinaus engagiert sich H&R im Rahmen des Joint Ventures P2X-Europe aktiv in der Entwicklung und Vermarktung nachhaltiger synthetischer Produkte. Ziel ist es, marktfähige Lösungen für die Energie- und Rohstoffwende zu schaffen und gleichzeitig den technologischen Nachweis („Proof of Concept“) für innovative Power-to-X-Verfahren zu liefern. Damit positioniert sich H&R als Vorreiter bei der industriellen Nutzung alternativer Rohstoffe und leistet einen bedeutenden Beitrag zur Dekarbonisierung energieintensiver Branchen. Unsere Projekte – Skalierung mit Weitblick zur klimaneutralen Zukunft P2X hat ein erweitertes Portfolio von PtX-Projekten in ganz Europa: Grüne Wasserstoffproduktionsanlage (5 MW), die 2017 am H&R-Produktionsstandort in Hamburg , Deutschland, in Betrieb genommen wurde. Eigene PtL-Demonstrataionsanlage die 2022 am H&R-Produktionsstandort in Hamburg , Deutschland, mit einer PtL-Produktionskapazität von 350 t/a. in Betrieb genommen wurde. MB Energy plant eine Wasserstofftankstelle für den Schwerlastverkehr in Lübeck , die 2025 in Betrieb gehen und täglich bis zu 50 Lkw mit einer maximalen Kapazität von 2.000 kg Wasserstoff pro Tag betanken können soll Eine Vielzahl von PtX-Projekten sind europaweit und darüber hinaus in Planung. P2X-Europe verfolgt eine klare Mission: die kommerzielle und industrielle Skalierung klimaneutraler Moleküle . In den kommenden Jahren liegt der Fokus auf der Umsetzung großskaliger Power-to-X-Projekte, insbesondere zur Produktion nachhaltiger synthetischer Kraftstoffe und Chemikalien auf Basis von grünem Wasserstoff und biogenen Kohlenstoffquellen. Aktuell treibt P2X-Europe mehrere Projekte in Europa und darüber hinaus voran – mit dem Ziel, bis 2030 relevante Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff, synthetische eFuels und Chemikalien aufzubauen. Diese Projekte sind technologieoffen, modular erweiterbar und werden konsequent entlang industrieller Standards entwickelt, um Skalierbarkeit, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Die langfristige Vision: P2X-Europe will sich als führender Anbieter im Bereich grüner Moleküle etablieren – als Bindeglied zwischen erneuerbarer Energie, industrieller Anwendung und globaler Klimastrategie . Dabei steht nicht nur die Entwicklung einzelner Projekte im Fokus, sondern der Aufbau einer vernetzten, internationalen PtX-Infrastruktur, die maßgeblich zur Dekarbonisierung der Industrie-, Grundstoff- und Mobilitätssektoren beiträgt. Kontakt & weitere Informationen Sie möchten mehr über P2X-Europe, unsere Projekte oder Kooperationsmöglichkeiten erfahren? Dann freuen wir uns auf den Austausch mit Ihnen: P2X-Europe GmbH & Co. KG - Am Sandtorkai 50 - 20457 Hamburg 📞 +49 40 370047631 - ✉️ info@p2x-europe.com - 🔗 P2X-Europe auf LinkedIn Weitere Infos zur Rolle von P2X-Europe in der Transformation der Energie- und Rohstoffwirtschaft finden Sie auf en2x – Wirtschaftsverbands Fuels & Energie sowie im Mitgliedsbeitrag der H&R Gruppe . Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Kirsten Grastorff, International Relations Manager von P2X-Europe GmbH & Co. KG.
- Kompetent und vernetzt: Die Frauen der Wasserstoff-Delegation 2025
Starke Stimmen für grünen Wasserstoff Wenn über die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft gesprochen wird, dürfen sie nicht fehlen: Die Frauen der Delegation zur WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025. Mit geballter Kompetenz, regionaler Verwurzelung und dem klaren Willen, Wandel aktiv mitzugestalten, zeigen sie, wie vielfältig und inspirierend der Blick auf Wasserstoff sein kann. Sie kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung – und bringen neue Perspektiven dorthin, wo interdisziplinärer Austausch gefragt ist. Ins Leben gerufen wurde die Delegationsreise von Nicola Illing und Friederike Hackmann von der Metropolregion Nordwest . Gemeinsam mit der H2-Region Emsland und H2-Ostfriesland setzen sie sich für mehr regionale Kooperation und sektorenübergreifenden Dialog ein. Ihr Ziel: Menschen und Ideen verbinden – für eine starke Wasserstoffzukunft. Silke Weyberg vom LEE Niedersachsen/Bremen bringt es auf den Punkt: „Wasserstoff ist eine wichtige Grundlage für die Transformation des Energiesystems.“ Auch Silke Timmer ( OLEC e.V. ) sieht in Wasserstoff eine Klammer für die vielfältigen Akteur:innen im Nordwesten. Und Lis Blume von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen fordert: „Wasserstoff braucht Sichtbarkeit – kommunikativ und politisch.“ Wie konkret das Thema bereits in Wirtschaft und Verwaltung verankert ist, zeigen viele Teilnehmerinnen der Delegation: Anne Meier-Homann ( Niedersachsen.next GmbH ) spricht von einem „Meilenstein für die Klimaziele“. Elitsa Pesina ( Senatorin für Wirtschaft, Bremen ) sieht in Wasserstoff eine große Chance für Innovation und Beschäftigung. Kirstin Sloos-Timpte von Gasunie bringt es technisch auf den Punkt: H₂ ist „vielfältig anwendbar, speicherbar und transportierbar – ein echter Schlüssel zur Versorgungssicherheit“. Und es sind längst nicht nur Strategien – auch in konkreten Projekten sind diese Frauen aktiv. Ursel Thomßen ( Wirtschaftsförderung Aurich ), Eva Stede ( EWE Gasspeicher GmbH ), Kerstin Krömer ( Industriewasserversorgung Nordwest-Niedersachsen mbH ), Vanessa Böhle und Esther Gebert ( Energy Hub Emsland ) bringen ihr Know-how in Netzwerke, Förderprojekte und operative Umsetzungen ein. Ganz vorne mit dabei ist auch Dr. Sopna Sury , Wasserstoff-Vorständin bei RWE Generation . Birte Ricklefs ( H2-Ostfriesland ) hebt die besonderen Standortvorteile Ostfrieslands hervor: Wind, Kavernen, Speicher – perfekte Bedingungen für die H₂-Produktion. Margarete Pieper wiederum setzt sich beim CEC Haren für die großtechnische Erzeugung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen ein. Und auch aus der Forschung kommen starke Impulse: Anna Heuschmann ( Fraunhofer IWES ) arbeitet an Systemtests entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Ann-Kathrin Weidlich von der Hochschule Osnabrück schlägt Brücken zwischen Hochschule und Industrie – von der Erzeugung bis zur Anwendung. Marie Arnold , Doktorandin bei der EWE Hydrogen GmbH , beschreibt Wasserstoff als „Brücke zwischen Politik, Technik, Jura und Wirtschaft“. Und Julia Reichel ( Westnetz ), Werkstudentin und Wasserstoff-Fan, steht für die Begeisterung und Neugier der nächsten Generation. Was diese Delegation so besonders macht? Sie zeigt, dass Wasserstoff mehr ist als Technologie. Er ist auch ein Thema für Gesellschaft, Kommunikation und Zusammenarbeit. Und genau dafür stehen diese Frauen: engagiert, vernetzt, kompetent – mit einer gemeinsamen Vision für die Energiezukunft. Wie das Programm der Delegation aussieht, können Sie hier nachlesen. Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Julia Warrelmann, Friederike Hackmann und Nicola Illing von der Geschäftsstelle Metropolregion Nordwest .
- Wasserstoffland Saarland – Von der Vision zur Wirklichkeit
Das H2-Saarteam: Dr. Bodo Groß, Dr. Michaela Ewen, Waldemar Witt, Dr. Bettina Hübschen, Andreas Walger und Nancy Cattarius (v.l.n.r.) Das Saarland ist auf dem Weg, sich als eine der zentralen Wasserstoffregionen Europas zu etablieren. Die Voraussetzungen dafür sind einzigartig: Mit dem geplanten Elektrolyseur auf dem Gelände des Kraftwerks Völklingen-Fenne soll künftig grüner Wasserstoff erzeugt werden. Die Nachfrage ist ebenfalls gesichert – etwa durch das Projekt der Dillinger Hütte, die als Teil der saarländischen Stahlindustrie den Wandel zur klimaneutralen Produktion vollzieht. Die Nachfrage der Stahlindustrie wird mit Elektrolyseuren auf deutscher und französischer Seite durch die mosaHYc-Pipeline verknüpft. Das entstehende Inselnetz bildet dabei de Grundlage und soll später Teil des nationalen Wasserstoff-Kernnetzes werden. Die H2Saar - Gelungener Start und erste Meilensteine Der Wunsch der Landesregierung nach einer modernen, nachhaltigen und zugleich künftig wirtschaftlichen Energieversorgung führte 2023 zur Gründung der Saarländischen Wasserstoffagentur GmbH (H2Saar). Seitdem unterstützt sie als zentrale Plattform die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft im Saarland, vernetzt Unternehmen und Akteure, macht Projekte sichtbar, informiert Bürgerinnen und Bürger und fördert das Vertrauen in die Technologie. Dabei hat die H2Saar bereits wichtige Impulse gesetzt: So wurden in einer umfassenden Potenzialanalyse die Bedarfe und Erwartungen von über 30 Unternehmen erfasst. Erste Erkenntnisse wurden beim ausgebuchten 1. Saarländischen Wasserstoffkongress im Mai 2024 vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert. Direkt im Anschluss fand die WOCHE DES WASSERSTOFFS statt, deren Rückblickvideo einen lebendigen Eindruck der vielfältigen Aktivitäten vermittelt. Aus einem Workshop während dieser Woche ist das heutige Hy.Con-Format hervorgegangen, das den Dialog rund um Wasserstoff nachhaltig stärkt. Und dynamisch ging es weiter: Auftritte auf der europäischen Hydrogen Week, die Rolle als Gastgeber der HySteel-Veranstaltung des DWV, die Einführung des Hy.MAT-Forums und die Fortschreibung der saarländischen Wasserstoffstrategie sorgten für kontinuierlichen Schwung. Im Frühjahr 2025 folgten die Veröffentlichung der erweiterten Potenzialanalyse sowie die Präsentation der neuen Strategie. Ein besonderes Highlight war der Handelsblatt Wasserstoff-Gipfel 2025 – erstmals im Saarland und zugleich ein Beleg für dessen bundesweite Bedeutung. Aktuell: Mitmachen bei der WOCHE DES WASSERSTOFFS Im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025 wurde die diesjährige Wasserstoffexpo ins Leben gerufen – eine dreitägige Ausstellung, die gezielt Unternehmen, Fachkräfte und die interessierte Öffentlichkeit anspricht. Sie macht saarländische Wasserstoffakteure sichtbar, bringt Arbeitgeber und Fachkräfte in Kontakt und zeigt, wie präsent Wasserstoff heute schon in der regionalen Wirtschaft ist. Darüber hinaus bietet das Saarland während der Woche ein vielfältiges Programm. Schauen Sie gerne in den Veranstaltungskalender der WOCHE DES WASSERSTOFFS – und kommen Sie vorbei! Die Veranstaltungen, die im Rahmen der #WDW2025 im Saarland stattfinden. Mehr Infos finden Sie auf der H2Saar-Website und im #WDW-Veranstaltungskalender . Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit dem H2Saar-Team : Dr. Bettina Hübschen, Nancy Cattarius und Waldemar Witt.
- Starke Frauen. Starke Ideen. Starke Region.
Unser Engagement für Wasserstoff und Sichtbarkeit © Metropolregion Nordwest Die Metropolregion Nordwest , die H2-Region Emsland und H2-Region Ostfriesland sind aktiver Teil der WOCHE DES WASSERSTOFFS – gemeinsam arbeiten wir intensiv daran, Wasserstoff in unserer Region sichtbar, greifbar und erlebbar zu machen. Dafür sind wir häufig in unseren Regionen unterwegs und treffen auf zahlreiche kompetente und engagierte Wasserstoffexpertinnen aus der Forschung, Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Wirtschaft. Aber noch viel zu selten sehen wir sie in der ersten Reihe. Wir finden diese Power-Frauen müssen nach vorne, sichtbarer werden und ihrer Expertise Gehör verschaffen. Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen und die Fachfrauen aus dem Wasserstoffbereich auch noch stärker miteinander zu vernetzen – auch über die Grenzen der drei Regionen hinaus – haben wir uns mit der Idee einer rein weiblich besetzten Wasserstoff-Delegation im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025 an potenzielle Unterstützerinnen und Unterstützer gewandt. Was wir dabei erlebt haben, hat uns begeistert: Wir sind mit offenen Armen empfangen worden. Ob bei der IHK Nord, in den Landesvertretungen Bremen und Niedersachsen, bei Hydrogen Europe oder dem Netzwerk Women in Green Hydrogen – überall stießen wir mit unserer Idee auf echtes Interesse, tatkräftige Unterstützung und echte Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Diese positive Resonanz ist für uns Rückenwind und Ansporn zugleich. Wir freuen uns auf den Austausch, neue Impulse und starke Stimmen aus der Region – und darüber hinaus. Denn klar ist: Die Wasserstoff-Zukunft ist nicht nur eine technologische. Sie ist auch eine Frage von Sichtbarkeit, Teilhabe und Vernetzung. Wir machen den Anfang. Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Julia Warrelmann, Friederike Hackmann und Nicola Illing von der Geschäftsstelle Metropolregion Nordwest.
- Wasserstoff verstehen – gemeinsam, weltweit und kostenlos
Mission Hydrogen: Wissen teilen, Zukunft gestalten Was haben über 143.000 Menschen aus mehr als 150 Ländern gemeinsam? Sie alle interessieren sich für Wasserstoff – und sind Teil der wachsenden Mission Hydrogen Community. Seit 2020 bringt Mission Hydrogen Menschen zusammen, die Wasserstofftechnologien verstehen, nutzen oder weiterentwickeln wollen. Ob aus Forschung, Industrie, Start-ups oder Verwaltung: Die Plattform bietet einen offenen Raum für Austausch, Lernen und Mitdenken – digital, barrierefrei und für alle kostenfrei zugänglich. Warum Mission Hydrogen ? Die Welt der Wasserstoffwirtschaft verändert sich schnell: Neue Technologien, neue Märkte, neue Anforderungen. Wer Schritt halten möchte, braucht aktuelles Wissen – und den Dialog mit anderen. Genau hier setzt Mission Hydrogen an: Die wöchentlichen Webinare bieten verständlich aufbereitetes Fachwissen – live und im Austausch mit führenden Expert:innen aus aller Welt. Das erwartet Sie in jedem Webinar: 45 Minuten Input zu einem konkreten Thema 45 Minuten Live-Fragerunde mit den Referent:innen Teilnahme kostenlos und weltweit möglich Interaktive Formate, keine Werbeveranstaltungen Themen mit Praxisbezug – von Elektrolyse über Infrastruktur bis zu Sicherheitsaspekten Alle Inhalte auf Englisch, damit die internationale Community gemeinsam lernen kann Gastgeber mit Herzblut: Dr. David Wenger Dr. David Wenger ist der Gründer von Mission Hydrogen.Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit Wasserstoff – in Forschung, Entwicklung und Strategie. Ihm geht es nicht um Buzzwords, sondern darum, fundiertes Wissen zu teilen und Menschen zu befähigen, Wasserstoffprojekte auf den Weg zu bringen. Dr. David Wenger, Experte für Wasserstofftechnologien und Gründer von Mission Hydrogen Nächster Termin: 25. Juni 2025 – mit Syensqo bei der WOCHE DES WASSERSTOFFS Im Rahmen der #WDW2025 vermitteln Expert:innen von Syensqo spannende Einblicke in den Einsatz von Hochleistungspolymeren in Elektrolyseuren und Brennstoffzellen. Mit dabei : Praktische Beispiele, Erfahrungswerte und die Gelegenheit, direkt Fragen zu stellen. Link zur Veranstaltungsseite hier . Lust auf mehr? Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich für den Newsletter von Mission Hydrogen anmelden. Dort gibt’s regelmäßig: neue Webinar-Termine, Fachartikel mit Tiefgang und exklusive Inhalte für alle, die weiterdenken wollen Hier geht's zur Anmeldung Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Christina Paul und Team und David Wenger
- Zukunft gestalten? Lern Wasserstoff!
Neuer Studiengang an der FHM - Fachhochschule des Mittelstands: Wirtschaftsingenieurwesen mit Wasserstoff-Schwerpunkt © FHM/Frederic Hafner Die Energiewende ist in vollem Gange – aber damit sie gelingt, braucht es Menschen, die Technik, Wirtschaft und Nachhaltigkeit zusammenbringen.Genau hier setzt ein neuer Studiengang der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) an: Der Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) bietet ab sofort einen brandaktuellen Wahlpflichtbereich – „Energiemanagement mit Schwerpunkt Wasserstoff“ . Technik, Wirtschaft, Verantwortung – alles in einem Studium Das duale, praxisintegrierte Studium richtet sich an alle, die sich für technische und wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren und mindestens eine Fachhochschulreife mitbringen. Die Idee dahinter: Die Fachkräfte von morgen schon heute mit dem richtigen Know-how ausstatten – für mittelständische Unternehmen, die nach innovativen, zukunftsorientierten Köpfen suchen. © FHM/Frederic Hafner Wasserstoff im Fokus: Warum das Thema jetzt wichtig ist Wasserstoff ist mehr als ein Buzzword – er gilt als einer der zentralen Bausteine für eine klimafreundliche Energiezukunft. Ob in der Industrie, im Verkehr oder in Gebäuden: Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig – und der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften wächst. Im neuen Wahlpflichtbereich lernen die Studierenden alles rund um das Thema: Wie wird Wasserstoff hergestellt, gespeichert und transportiert? Welche internationalen Märkte entwickeln sich gerade? Welche regulatorischen Bedingungen gelten – und wie lassen sich daraus neue Geschäftsmodelle ableiten? Prof. Dr. Stephan Schmitz, Studiengangsleiter an der FHM, bringt es auf den Punkt: „Der Studiengang trifft den Nerv der Zeit. Unsere Absolvent:innen sind bereit, die Energiewende aktiv mitzugestalten – mit technischem Know-how, wirtschaftlichem Denken und Verantwortung für die Gesellschaft.“ © FHM/Frederic Hafner Lernen, was zählt – direkt in der Praxis Das Studium dauert drei Jahre und verbindet Theorie und Praxis von Anfang an. Im Modul „Studium in der Praxis (SiP)“ arbeiten die Studierenden bereits ab dem ersten Trimester kontinuierlich in Unternehmen mit – das heißt: Erfahrungen sammeln, Netzwerke knüpfen, durchstarten. Neben klassischen Fächern wie Mathematik, Werkstoffkunde oder BWL stehen auch Smart Technologies und überfachliche Kompetenzen auf dem Lehrplan – ideal, um später in ganz unterschiedlichen Bereichen durchzustarten: von Projektleitung über Energiemanagement bis hin zur technischen Entwicklung. Perspektiven mit Zukunft Der Studiengang ist mehr als nur ein Abschluss – er ist ein Sprungbrett in ein Berufsfeld, das aktuell stark wächst und sich ständig weiterentwickelt. Die Kombination aus technischem Fachwissen, ökonomischem Verständnis und praktischer Erfahrung macht die Absolvent:innen zu echten Allrounder:innen – und zu gesuchten Fachkräften in einem dynamischen Arbeitsmarkt. 👉 Weitere Infos zum Studiengang gibt’s hier . © Fachhochschule des Mittelstands FHM und WOCHE DES WASSERSTOFFS Im Rahmen der #WDW2025 lädt die FHM am 24. Juni von 10 bis 13 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Das Motto lautet: „Wasserstoff erleben – Die Energie von morgen entdecken!“ Das Institut für Dekarbonisierung mit Schwerpunkt Wasserstoff am Multi-University-Campus Düren bietet Interessierten die Möglichkeit, innovative Technologien kennenzulernen, an interaktiven Workshops teilzunehmen und spannende Besichtigungen zu erleben. Link zur Veranstaltungsseite hier . © Fachhochschule des Mittelstands Über die FHM Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) gehört mit rund 5.700 Studierenden, neun Standorten und ihrer eigenen Online-University zu den führenden privaten Hochschulen Deutschlands – und wurde mehrfach als beste Business School ausgezeichnet.Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 steht sie für praxisnahe Lehre, starke Forschung und eine enge Verbindung zur Wirtschaft. Trägerin der Hochschule ist die Stiftung Bildung & Handwerk. Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Inga Hörttrich und Sarah Louise Atrott .
- Wasserstoff erlebbar machen: Der H2Raum zeigt, wie es geht!
Die Initiative H2Raum bringt Unternehmen, Forschung und engagierte Menschen im Ruhrgebiet zusammen, damit Wasserstoff nicht nur Vision bleibt, sondern Alltag wird. Und das Ganze locker, kreativ und mitten aus der Praxis. Beim Wasserstoffquiz war von enthusiastischem Gelächter bis hin zu kniffligen Überlegungen alles dabei. Hier raten: Stefanie Schröder (Hochschulallianz Ruhr) und Harmen Rooms (COATEMA Coating Machinery GmbH) (v. l. n. r.) Foto © Marc Vollmannhauser 🎲 Interaktiver Wissenstransfer Bei kreativen Formaten wie dem Wasserstoff-Quiz oder dem H2Hackathon geht es um mehr als Wissen: Die Teilnehmenden diskutieren Ideen, knüpfen Kontakte und erleben Wasserstoffanwendungen auf lebendige Weise. Ziel ist es, die Technologie verständlich und greifbar zu machen. 🛠 Werkstattbereich: Vom Reden ins Handeln Im Werkstattbereich vom H2Raum arbeiten Forschungseinrichtungen und Partner an konkreten Wasserstoffprojekten zusammen. Aktuell laufen drei Projekte: 1. H2Reallabor Castrop-Rauxel Hier entwickelt ein Projektteam aus Forschung, Wirtschaft und Stadtverwaltung gemeinsam den Praxiseinsatz von Wasserstofftechnologien. Im Fokus: klimaneutrale Energieversorgung für Gewerbegebiete . Projektleiter vom Fraunhofer IEG, Philipp Schroer, erhebt durch Interviews individuelle Bedarfe direkt bei den Unternehmen. 2. H2!Academy – Fachkräfte für die Wasserstoffwirtschaft Die „ H2!Academy “ der IHK Nord Westfalen (IHK) fokussiert sich auf die Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich Wasserstofftechnologien. Um den Qualifizierungsbedarf zu ermitteln, werden derzeit Umfragen mit Unternehmen durchgeführt. Auf dieser Basis entsteht ein Weiterbildungskonzept. Interessierte können hier an der Umfrage teilnehmen. Prof. Dr. Michael Brodmann (Sprecher H2Raum, WH), Dr. Jochen Grütters (Standortleiter, IHK), Juliane Melchers-Hürkamp (Projektmitarbeiterin, IHK), Tim Peil (Projektleiter H2Raum, IEG) und Sven Wolf (Leiter Weiterbildung, IHK) freuten sich Anfang 2024 über die Bewilligung des Projektes H2!Academy. (v. l. n. r.) ©IHK 3. H2Speicher Ruhr Wie lässt sich Wasserstoff unabhängig von Pipelines zuverlässig bereitstellen? Genau das untersucht das Fraunhofer IEG gemeinsam mit der Business Metropole Ruhr . Im Fokus: der Speicherbedarf in den Gewerbe- und Industriegebieten der 53 Ruhrgebietskommunen – besonders bei kleinen und mittleren Unternehmen. Ziel ist es, lokale Speicherlösungen zu entwickeln, um Bedarfe zu bündeln, Investitionen zu erleichtern und neue Geschäftsmodelle für die regionale Energieversorgung zu schaffen. 📣 KMU können aktiv mitwirken! Kontakt: Katharina Alms oder Jörn Kleinelümern unter kleineluemern@business.ruhr 🔥 Save the Date: H2Demo live erleben! Ein Brenner, zwei Energieträger – und jede Menge Innovation Im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025 lädt der H2Raum zur Veranstaltung „Industrie trifft Innovation“ nach Dortmund ein. Dort zeigt Kueppers Solutions, wie ein Dual-Fuel-Rekuperator-Brenner ganz flexibel mit Wasserstoff und Erdgas betrieben werden kann – live und in Aktion! 🗓 24. Juni 2025 📍 Kueppers Solutions, Dortmund Das erwartet euch: Spannender Vortrag über Kueppers-Technologien Führung durch die Produktionshallen Einblicke in einen der größten industriellen 3D-Drucker Europas Austausch mit Expert:innen aus Industrie & Forschung Und wer mag: Lichtshow „Im Reich der Pharaonen“ im Phönix de Lumière (Selbstkostenbasis) 👉 Zur Veranstaltung im #WDW-Kalender Durch einen Klick auf das Bild mehr über den H2Raum erfahren: Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Fiona Kubillus und Alexander Heim .
- Wasserstoff statt Diesel: Wie RHV klimaneutralen Transport jetzt möglich macht
Ein Blick hinter die Kulissen unserer neuen H2-Tankstelle und Elektrolyseanlage in Eichenzell Kraftstoffe der Zukunft ©rhv Der Schwerlastverkehr ist ein echter Klimaklotz. Tonnenweise Güter, Millionen von Kilometern, riesige Mengen CO₂. Doch was wäre, wenn dieser Transport ganz ohne Emissionen möglich wäre? Die gute Nachricht: Das ist heute schon Realität. Zumindest bei uns, der Raiffeisen RHV Eichenzell . Zum 30-jährigen Firmenjubiläum zeigen wir, wie das geht – mit einem echten Zukunftsprojekt: einer Wasserstofftankstelle speziell für LKW , einer eigenen Elektrolyseanlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und einer PV-Freiflächenanlage , die den Strom für den Elektrolyseur liefert. Von der Sonne in den Tank – sauberer geht’s kaum. Eichenzell-Welkers - quasi die Spinne im Netz ©rhv Warum Wasserstoff? Und warum jetzt? Wasserstoff wird oft als „Energie der Zukunft“ bezeichnet – aber wir finden: Die Zukunft beginnt heute. Schon länger setzen wir bei RHV auf alternative Kraftstoffe wie Bio-LNG und HVO100 . Beides effiziente Lösungen – aber oft nur als Brückentechnologien gesehen. Der nächste logische Schritt war daher klar: grüner Wasserstoff , direkt vor Ort produziert. Mit unserer neuen Elektrolyseanlage spalten wir Wasser mittels grünem Strom aus Photovoltaik in Wasserstoff und Sauerstoff – komplett emissionsfrei. Dieser Wasserstoff wird dann in unsere Tankstelle eingespeist, die speziell für den schweren Nutzverkehr ausgelegt ist. Und weil wir gleich weitergedacht haben, bauen wir zusätzlich einen E-Ladepark für LKW – natürlich ebenfalls mit 100 % grünem Strom betrieben. Das steckt dahinter – ein paar technische Fakten! Elektrolyseur : PEM-Technologie (Proton Exchange Membrane) – robust, effizient, skalierbar Produktionsleistung : Ausreichend für den täglichen Bedarf mehrerer Wasserstoff-LKW PV-Anlage : Eigene Freifläche mit hoher Einspeisung, direkt gekoppelt an den Elektrolyseur Wasserstofftankstelle : Ausgelegt auf Schwerlastverkehr, mit schneller Betankung E-Ladepark (in Bau) : Für batterieelektrische LKW – ebenfalls Teil unseres Gesamtkonzepts Lust auf mehr? Dann kommen Sie vorbei! Am 27. Juni laden wir herzlich ein zur Präsentation unserer H2-Tankstelle und zum Energieforum . Los geht’s um 11:30 Uhr mit einem Fototermin – ab 12:00 Uhr startet die Podiumsdiskussion zum Thema: „Wie gelingt klimaneutraler Transport?“ Fachleute und Praktiker:innen zeigen Lösungen, Ideen und Perspektiven – vom Güterverkehr über Infrastruktur bis hin zur Energieversorgung. Danach wird’s gemütlich: Ausstellung, Networking und leckeres Catering sorgen dafür, dass auch der persönliche Austausch nicht zu kurz kommt. 👉 Jetzt anmelden – wir freuen uns auf Sie! Alle Infos zur Veranstaltung gibt’s hier. Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Paul Wallmann , Geschäftsführer der Raiffeisen Handels- und Vermittlungsgesellschaft mbH. Danke für diese Unterstützung.
- Fünf Jahre H2News – Das digitale Herz der Wasserstoffwelt schlägt kräftiger denn je
In einer Zeit, in der die Energiewende zunehmend an Tempo gewinnt, brauchen Innovation und Transformation vor allem eines: Sichtbarkeit. Hier kommt H2News ins Spiel – das größte deutsche Wasserstoff-Fachportal, das sich seit seiner Gründung vor fünf Jahren zu einem echten Leuchtturm der Branche entwickelt hat. Mit knapp 27.000 Followern auf LinkedIn und rund 30.000 monatlichen Website-Besuchern erreicht das Fachportal des Vulkan Verlags nicht nur Experten und Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, sondern auch eine stetig wachsende Community, die das Thema Wasserstoff aktiv mitgestaltet. Was H2News besonders macht, ist die Vielfalt seiner Formate: Neben tagesaktuellen Nachrichten bietet das Portal Newsletter, ein umfangreiches Glossar, Interviews mit Branchenköpfen und spannende Podcasts. Wer in der Wasserstoffwelt den Überblick behalten oder tiefer einsteigen will, kommt an H2News kaum vorbei. Ein besonderes Highlight ist der H2-Marktspiegel – ein digitales Verzeichnis, das Unternehmen aus der gesamten Wasserstoffbranche eine Bühne bietet. Ob Start-up oder Großkonzern, Zulieferer oder Dienstleister: Hier können sich Firmen transparent und zielgruppengerecht präsentieren – und das auf einer Plattform, die täglich von Expert:innen besucht wird. 2025 wird für H2News ein ganz besonderes Jahr: Zum fünften Geburtstag erscheint im Oktober erstmals eine eigene Print-Publikation – der Global Guide H2News . Das Jahrbuch der Wasserstoffbranche will internationale Sichtbarkeit schaffen, Entwicklungen bündeln und Akteure vernetzen – gedruckt, hochwertig, global. Es erscheint auf Deutsch und Englisch und wird den wichtigsten Wasserstoffmessen der Welt ausliegen. Sie wollen wissen, was die H2-Branche bewegt? Sie wollen selbst Teil der Wasserstoff-Community werden oder Ihr Unternehmen einem breiten Fachpublikum präsentieren? Dann ist www.h2-news.de die erste Adresse - jetzt reinklicken, abonnieren und vernetzen! Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit dem H2news-Team , insbesondere Michael Heeg . Danke für diese Unterstützung.
- Wasserstoff in der KielRegion: Gemeinsam Richtung Zukunft
Die KielRegion – bestehend aus der Landeshauptstadt Kiel sowie den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde – positioniert sich als Vorreiterin in Sachen grüner Wasserstoff. Mit ihrer einzigartigen Lage, zwei Tiefseehäfen und direkter Anbindung nach Skandinavien bietet die Region ideale Voraussetzungen für die Produktion, Verarbeitung und den Transport von Wasserstoff. Von HyStarter zu HyExperts: Der Weg zur Wasserstoffregion Bereits 2019 wurde die KielRegion als eine von neun HyStarter-Regionen ausgewählt. In einem moderierten Prozess wurde gemeinsam mit regionalen Akteuren eine Grundlagenstudie zum Thema Wasserstoff erarbeitet, mit Fokus auf den Mobilitätssektor. Die Ergebnisse zeigten deutlich das Potenzial der Region für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen erhielt die KielRegion den Zuschlag für das HyExperts-Projekt. Mit einer Förderung von 400.000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr wird nun ein umsetzungsfähiges Gesamtkonzept für eine regionale Wasserstoffwirtschaft erstellt. Ziel ist es, tragfähige Modelle zu erarbeiten und konkrete Projekte zur Anwendung von grünem Wasserstoff in der Region zu realisieren. HY.Kiel: Grüner Wasserstoff für die Mobilität Ein Leuchtturmprojekt in der Region ist HY.Kiel. Auf dem Gelände der ehemaligen Kieler Nachrichten-Druckerei entsteht eine Wasserstoffproduktionsanlage mit einer Leistung von zwei Megawatt sowie eine Tankstelle für Lkws, Busse und Pkws. Die Anlage wird jährlich bis zu 170 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung der Mobilität in und um Kiel leisten. WOCHE DES WASSERSTOFFS: Infostand auf der Kieler Woche Im Rahmen der deutschlandweiten "WOCHE DES WASSERSTOFFS" wird die KielRegion mit einem Infostand auf der Kieler Woche 2025 vertreten sein. Besucherinnen und Besucher können sich dort über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff informieren. Als besonderes Highlight wird ein Brennstoffzellen-Lkw von Voigt Logistik ausgestellt, um die Technologie erlebbar zu machen. Zum Kalendereintrag geht's hier . Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft Die KielRegion zeigt eindrucksvoll, wie durch regionale Zusammenarbeit und gezielte Projekte der Weg in eine nachhaltige Wasserstoffzukunft gestaltet werden kann. Mit Engagement und Innovationsgeist wird hier ein bedeutender Beitrag zur Energiewende geleistet. Besuchen Sie den Infostand der KielRegion auf der Kieler Woche und erfahren Sie mehr über die spannenden Entwicklungen rund um das Thema Wasserstoff in Ihrer Region. Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit Frank Pflugfelder, Annika Mester und Hannah Czeppan von der KielRegion GmbH . Danke für Ihre Unterstützung.
- Die WOCHE DES WASSERSTOFFS 2020 - auch digital ein Erfolg
Wenn eigentlich die WOCHE DES WASSERSTOFFS stattfinden soll, aber gleichzeitig eine Pandemie ist. Das Jahr 2020 war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr. Und nach der erfolgreichen WOCHE DES WASSERSTOFFS 2019 standen zunächst für die WDWN 2020 alle Zeichen auf Grün. In den norddeutschen Ländern wurde gerade an einer gemeinsamen Wasserstoffstrategie gearbeitet. Was lag also näher, als auf eine WOCHE DES WASSERSTOFFS NORD unter Beteiligung der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu setzen. Gedacht, geplant, umgesetzt. Anlässlich der Verabschiedung der gemeinsamen Wasserstoff-Strategie der fünf norddeutschen Küstenländer beim Herbst-Treffen der Minister in Lübeck im November 2019, wurde die Ausrichtung der WOCHE DES WASSERSTOFFS NORD 2020 vom 08.06. bis 14.06.2020 bekannt. Der Startschuss war gefallen! Wind, Wasser und vielfältige Wasserstoffanwendungen in Norddeutschland Norddeutschland ist aus „Wasserstoffsicht“ ungeheuer vielfältig und spannend, denn hier ist es möglich die ganze „Wasserstoff-Geschichte“ zu erzählen. Von der Elektrolyse, die „Überschussstrom“ speichert, der Vorhaltung von großen Mengen Wasserstoff in Kavernen bis zum Einsatz im Straßenverkehr, auf der Schiene, im Wasser oder in der Luft, sind alle H2-Anwendungen in Norddeutschland zu finden. Unternehmen, Institutionen, Städte und Kreise der fünf norddeutschen Länder waren eingeladen, ihre Wasserstoff-Anwendungen im Rahmen der WDWN2020 im Juni 2020 vorzustellen. Events, wie Eröffnungen, Tage der offenen Tür mit Probefahrten-Aktionen, Vorträge und Präsentationen sollten für die Besucher ein praktisches Erleben der Wasserstoff-Technologie und eine Diskussion darüber möglich machen. Dann fanden wir uns inmitten einer Pandemie wieder. Pandemie heißt umdenken – WOCHE DES WASSERSTOFFS goes digital Die Pandemiesituation forderte uns heraus, schnell und effektiv umzudenken und eine Lösung zu finden, wie unsere Aktionswoche trotzdem stattfinden könnte. Die Idee, die WOCHE DES WASSERSTOFFS digital stattfinden zu lassen, lag auf der Hand, aber wie umsetzen? In Gesprächen mit den teilnehmenden Unternehmungen, Hochschulen, Städten, Politikern und Verbänden wurde schnell klar, dass es funktionieren würde, virtuell die Türen für Besucher zu öffnen. Das Alleinstellungsmerkmal waren Kurzfilme, die unsere Akteure in den Mittelpunkt stellten. Gut zwei Wochen lang haben wir Filme gedreht, Experten in ihrem täglichen Umfeld begleitet und befragt. Wir haben beobachtet, gestaunt, gelernt, gelacht und wieder mal festgestellt, wie spannend die Themen rund um Wasserstoff und seine Anwendungsmöglichkeiten sind. Insgesamt sind bei den Dreharbeiten 15 Stunden beeindruckendes Filmmaterial entstanden. Diese 15 Video-Reportagen der WDWN 2020 digital haben wir u.a. über die Social-Media-Kanäle der H2 MOBILITY Deutschland, der Initiatorin der WDW, verbreitet. Das Echo hat uns positiv umgehauen: Akteure, Partner, Unterstützer und die „virtuellen“ Teilnehmer der WDWN2020 waren begeistert und sprechen uns heute noch auf die Beiträge an!
- Wasserstoffevents in ganz Deutschland
Mehr Wasserstoff erleben und verstehen Zum 5. Mal verbindet die WOCHE DES WASSERSTOFFS (WDW) vom 10. bis zum 18. Juni 2023 Live- und digitale Wasserstoffevents: Ausstellungen und Präsentationen, Webinare und Vorträge, Werks- und Laborführungen, Bürgerfeste und mehr - und das in ganz Deutschland. Erfahren Sie mehr über die WOCHE DES WASSERSTOFFS , über Ihre Teilnahmemöglichkeiten und die Partner: Klicken Sie sich in das Live-Webinar am 25. April um 10 Uhr. Die Events der teilnehmenden Unternehmungen, Hochschulen, Netzwerke, Initiativen, Kreise und Städte werden in Eigenverantwortung finanziert und veranstaltet, aber gemeinsam im Rahmen der WDW kommuniziert und beworben. Haben Sie Interesse, planen Sie eine Veranstaltung vom 10. bis 18. Juni? Dann melden Sie sich gerne bei Mona M. Kaluza unter hallo@woche-des-wasserstoffs.de . Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite .















