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- Wasserstoffland Saarland – Von der Vision zur WirklichkeitDas H2-Saarteam: Dr. Bodo Groß, Dr. Michaela Ewen, Waldemar Witt, Dr. Bettina Hübschen, Andreas Walger und Nancy Cattarius (v.l.n.r.) Das Saarland ist auf dem Weg, sich als eine der zentralen Wasserstoffregionen Europas zu etablieren. Die Voraussetzungen dafür sind einzigartig: Mit dem geplanten Elektrolyseur auf dem Gelände des Kraftwerks Völklingen-Fenne soll künftig grüner Wasserstoff erzeugt werden. Die Nachfrage ist ebenfalls gesichert – etwa durch das Projekt der Dillinger Hütte, die als Teil der saarländischen Stahlindustrie den Wandel zur klimaneutralen Produktion vollzieht. Die Nachfrage der Stahlindustrie wird mit Elektrolyseuren auf deutscher und französischer Seite durch die mosaHYc-Pipeline verknüpft. Das entstehende Inselnetz bildet dabei de Grundlage und soll später Teil des nationalen Wasserstoff-Kernnetzes werden. Die H2Saar - Gelungener Start und erste Meilensteine Der Wunsch der Landesregierung nach einer modernen, nachhaltigen und zugleich künftig wirtschaftlichen Energieversorgung führte 2023 zur Gründung der Saarländischen Wasserstoffagentur GmbH (H2Saar). Seitdem unterstützt sie als zentrale Plattform die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft im Saarland, vernetzt Unternehmen und Akteure, macht Projekte sichtbar, informiert Bürgerinnen und Bürger und fördert das Vertrauen in die Technologie. Dabei hat die H2Saar bereits wichtige Impulse gesetzt: So wurden in einer umfassenden Potenzialanalyse die Bedarfe und Erwartungen von über 30 Unternehmen erfasst. Erste Erkenntnisse wurden beim ausgebuchten 1. Saarländischen Wasserstoffkongress im Mai 2024 vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert. Direkt im Anschluss fand die WOCHE DES WASSERSTOFFS statt, deren Rückblickvideo einen lebendigen Eindruck der vielfältigen Aktivitäten vermittelt. Aus einem Workshop während dieser Woche ist das heutige Hy.Con-Format hervorgegangen, das den Dialog rund um Wasserstoff nachhaltig stärkt. Und dynamisch ging es weiter: Auftritte auf der europäischen Hydrogen Week, die Rolle als Gastgeber der HySteel-Veranstaltung des DWV, die Einführung des Hy.MAT-Forums und die Fortschreibung der saarländischen Wasserstoffstrategie sorgten für kontinuierlichen Schwung. Im Frühjahr 2025 folgten die Veröffentlichung der erweiterten Potenzialanalyse sowie die Präsentation der neuen Strategie. Ein besonderes Highlight war der Handelsblatt Wasserstoff-Gipfel 2025 – erstmals im Saarland und zugleich ein Beleg für dessen bundesweite Bedeutung. Aktuell: Mitmachen bei der WOCHE DES WASSERSTOFFS Im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025 wurde die diesjährige Wasserstoffexpo ins Leben gerufen – eine dreitägige Ausstellung, die gezielt Unternehmen, Fachkräfte und die interessierte Öffentlichkeit anspricht. Sie macht saarländische Wasserstoffakteure sichtbar, bringt Arbeitgeber und Fachkräfte in Kontakt und zeigt, wie präsent Wasserstoff heute schon in der regionalen Wirtschaft ist. Darüber hinaus bietet das Saarland während der Woche ein vielfältiges Programm. Schauen Sie gerne in den Veranstaltungskalender der WOCHE DES WASSERSTOFFS – und kommen Sie vorbei! Die Veranstaltungen, die im Rahmen der #WDW2025 im Saarland stattfinden. Mehr Infos finden Sie auf der H2Saar-Website und im #WDW-Veranstaltungskalender . Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit dem H2Saar-Team : Dr. Bettina Hübschen, Nancy Cattarius und Waldemar Witt. 
- Starke Frauen. Starke Ideen. Starke Region.Unser Engagement für Wasserstoff und Sichtbarkeit © Metropolregion Nordwest Die Metropolregion Nordwest , die H2-Region Emsland und H2-Region Ostfriesland sind aktiver Teil der WOCHE DES WASSERSTOFFS – gemeinsam arbeiten wir intensiv daran, Wasserstoff in unserer Region sichtbar, greifbar und erlebbar zu machen. Dafür sind wir häufig in unseren Regionen unterwegs und treffen auf zahlreiche kompetente und engagierte Wasserstoffexpertinnen aus der Forschung, Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Wirtschaft. Aber noch viel zu selten sehen wir sie in der ersten Reihe. Wir finden diese Power-Frauen müssen nach vorne, sichtbarer werden und ihrer Expertise Gehör verschaffen. Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen und die Fachfrauen aus dem Wasserstoffbereich auch noch stärker miteinander zu vernetzen – auch über die Grenzen der drei Regionen hinaus – haben wir uns mit der Idee einer rein weiblich besetzten Wasserstoff-Delegation im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025 an potenzielle Unterstützerinnen und Unterstützer gewandt. Was wir dabei erlebt haben, hat uns begeistert: Wir sind mit offenen Armen empfangen worden. Ob bei der IHK Nord, in den Landesvertretungen Bremen und Niedersachsen, bei Hydrogen Europe oder dem Netzwerk Women in Green Hydrogen – überall stießen wir mit unserer Idee auf echtes Interesse, tatkräftige Unterstützung und echte Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Diese positive Resonanz ist für uns Rückenwind und Ansporn zugleich. Wir freuen uns auf den Austausch, neue Impulse und starke Stimmen aus der Region – und darüber hinaus. Denn klar ist: Die Wasserstoff-Zukunft ist nicht nur eine technologische. Sie ist auch eine Frage von Sichtbarkeit, Teilhabe und Vernetzung. Wir machen den Anfang. Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Julia Warrelmann, Friederike Hackmann und Nicola Illing von der Geschäftsstelle Metropolregion Nordwest. 
- Wasserstoff verstehen – gemeinsam, weltweit und kostenlosMission Hydrogen: Wissen teilen, Zukunft gestalten Was haben über 143.000 Menschen aus mehr als 150 Ländern gemeinsam? Sie alle interessieren sich für Wasserstoff – und sind Teil der wachsenden Mission Hydrogen Community. Seit 2020 bringt Mission Hydrogen Menschen zusammen, die Wasserstofftechnologien verstehen, nutzen oder weiterentwickeln wollen. Ob aus Forschung, Industrie, Start-ups oder Verwaltung: Die Plattform bietet einen offenen Raum für Austausch, Lernen und Mitdenken – digital, barrierefrei und für alle kostenfrei zugänglich. Warum Mission Hydrogen ? Die Welt der Wasserstoffwirtschaft verändert sich schnell: Neue Technologien, neue Märkte, neue Anforderungen. Wer Schritt halten möchte, braucht aktuelles Wissen – und den Dialog mit anderen. Genau hier setzt Mission Hydrogen an: Die wöchentlichen Webinare bieten verständlich aufbereitetes Fachwissen – live und im Austausch mit führenden Expert:innen aus aller Welt. Das erwartet Sie in jedem Webinar: 45 Minuten Input zu einem konkreten Thema 45 Minuten Live-Fragerunde mit den Referent:innen Teilnahme kostenlos und weltweit möglich Interaktive Formate, keine Werbeveranstaltungen Themen mit Praxisbezug – von Elektrolyse über Infrastruktur bis zu Sicherheitsaspekten Alle Inhalte auf Englisch, damit die internationale Community gemeinsam lernen kann Gastgeber mit Herzblut: Dr. David Wenger Dr. David Wenger ist der Gründer von Mission Hydrogen.Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit Wasserstoff – in Forschung, Entwicklung und Strategie. Ihm geht es nicht um Buzzwords, sondern darum, fundiertes Wissen zu teilen und Menschen zu befähigen, Wasserstoffprojekte auf den Weg zu bringen. Dr. David Wenger, Experte für Wasserstofftechnologien und Gründer von Mission Hydrogen Nächster Termin: 25. Juni 2025 – mit Syensqo bei der WOCHE DES WASSERSTOFFS Im Rahmen der #WDW2025 vermitteln Expert:innen von Syensqo spannende Einblicke in den Einsatz von Hochleistungspolymeren in Elektrolyseuren und Brennstoffzellen. Mit dabei : Praktische Beispiele, Erfahrungswerte und die Gelegenheit, direkt Fragen zu stellen. Link zur Veranstaltungsseite hier . Lust auf mehr? Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich für den Newsletter von Mission Hydrogen anmelden. Dort gibt’s regelmäßig: neue Webinar-Termine, Fachartikel mit Tiefgang und exklusive Inhalte für alle, die weiterdenken wollen Hier geht's zur Anmeldung Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Christina Paul und Team und David Wenger 
- Zukunft gestalten? Lern Wasserstoff!Neuer Studiengang an der FHM - Fachhochschule des Mittelstands: Wirtschaftsingenieurwesen mit Wasserstoff-Schwerpunkt © FHM/Frederic Hafner Die Energiewende ist in vollem Gange – aber damit sie gelingt, braucht es Menschen, die Technik, Wirtschaft und Nachhaltigkeit zusammenbringen.Genau hier setzt ein neuer Studiengang der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) an: Der Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) bietet ab sofort einen brandaktuellen Wahlpflichtbereich – „Energiemanagement mit Schwerpunkt Wasserstoff“ . Technik, Wirtschaft, Verantwortung – alles in einem Studium Das duale, praxisintegrierte Studium richtet sich an alle, die sich für technische und wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren und mindestens eine Fachhochschulreife mitbringen. Die Idee dahinter: Die Fachkräfte von morgen schon heute mit dem richtigen Know-how ausstatten – für mittelständische Unternehmen, die nach innovativen, zukunftsorientierten Köpfen suchen. © FHM/Frederic Hafner Wasserstoff im Fokus: Warum das Thema jetzt wichtig ist Wasserstoff ist mehr als ein Buzzword – er gilt als einer der zentralen Bausteine für eine klimafreundliche Energiezukunft. Ob in der Industrie, im Verkehr oder in Gebäuden: Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig – und der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften wächst. Im neuen Wahlpflichtbereich lernen die Studierenden alles rund um das Thema: Wie wird Wasserstoff hergestellt, gespeichert und transportiert? Welche internationalen Märkte entwickeln sich gerade? Welche regulatorischen Bedingungen gelten – und wie lassen sich daraus neue Geschäftsmodelle ableiten? Prof. Dr. Stephan Schmitz, Studiengangsleiter an der FHM, bringt es auf den Punkt: „Der Studiengang trifft den Nerv der Zeit. Unsere Absolvent:innen sind bereit, die Energiewende aktiv mitzugestalten – mit technischem Know-how, wirtschaftlichem Denken und Verantwortung für die Gesellschaft.“ © FHM/Frederic Hafner Lernen, was zählt – direkt in der Praxis Das Studium dauert drei Jahre und verbindet Theorie und Praxis von Anfang an. Im Modul „Studium in der Praxis (SiP)“ arbeiten die Studierenden bereits ab dem ersten Trimester kontinuierlich in Unternehmen mit – das heißt: Erfahrungen sammeln, Netzwerke knüpfen, durchstarten. Neben klassischen Fächern wie Mathematik, Werkstoffkunde oder BWL stehen auch Smart Technologies und überfachliche Kompetenzen auf dem Lehrplan – ideal, um später in ganz unterschiedlichen Bereichen durchzustarten: von Projektleitung über Energiemanagement bis hin zur technischen Entwicklung. Perspektiven mit Zukunft Der Studiengang ist mehr als nur ein Abschluss – er ist ein Sprungbrett in ein Berufsfeld, das aktuell stark wächst und sich ständig weiterentwickelt. Die Kombination aus technischem Fachwissen, ökonomischem Verständnis und praktischer Erfahrung macht die Absolvent:innen zu echten Allrounder:innen – und zu gesuchten Fachkräften in einem dynamischen Arbeitsmarkt. 👉 Weitere Infos zum Studiengang gibt’s hier . © Fachhochschule des Mittelstands FHM und WOCHE DES WASSERSTOFFS Im Rahmen der #WDW2025 lädt die FHM am 24. Juni von 10 bis 13 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Das Motto lautet: „Wasserstoff erleben – Die Energie von morgen entdecken!“ Das Institut für Dekarbonisierung mit Schwerpunkt Wasserstoff am Multi-University-Campus Düren bietet Interessierten die Möglichkeit, innovative Technologien kennenzulernen, an interaktiven Workshops teilzunehmen und spannende Besichtigungen zu erleben. Link zur Veranstaltungsseite hier . © Fachhochschule des Mittelstands Über die FHM Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) gehört mit rund 5.700 Studierenden, neun Standorten und ihrer eigenen Online-University zu den führenden privaten Hochschulen Deutschlands – und wurde mehrfach als beste Business School ausgezeichnet.Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 steht sie für praxisnahe Lehre, starke Forschung und eine enge Verbindung zur Wirtschaft. Trägerin der Hochschule ist die Stiftung Bildung & Handwerk. Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Inga Hörttrich und Sarah Louise Atrott . 
- Wasserstoff erlebbar machen: Der H2Raum zeigt, wie es geht!Die Initiative H2Raum bringt Unternehmen, Forschung und engagierte Menschen im Ruhrgebiet zusammen, damit Wasserstoff nicht nur Vision bleibt, sondern Alltag wird. Und das Ganze locker, kreativ und mitten aus der Praxis. Beim Wasserstoffquiz war von enthusiastischem Gelächter bis hin zu kniffligen Überlegungen alles dabei. Hier raten: Stefanie Schröder (Hochschulallianz Ruhr) und Harmen Rooms (COATEMA Coating Machinery GmbH) (v. l. n. r.) Foto © Marc Vollmannhauser 🎲 Interaktiver Wissenstransfer Bei kreativen Formaten wie dem Wasserstoff-Quiz oder dem H2Hackathon geht es um mehr als Wissen: Die Teilnehmenden diskutieren Ideen, knüpfen Kontakte und erleben Wasserstoffanwendungen auf lebendige Weise. Ziel ist es, die Technologie verständlich und greifbar zu machen. 🛠 Werkstattbereich: Vom Reden ins Handeln Im Werkstattbereich vom H2Raum arbeiten Forschungseinrichtungen und Partner an konkreten Wasserstoffprojekten zusammen. Aktuell laufen drei Projekte: 1. H2Reallabor Castrop-Rauxel Hier entwickelt ein Projektteam aus Forschung, Wirtschaft und Stadtverwaltung gemeinsam den Praxiseinsatz von Wasserstofftechnologien. Im Fokus: klimaneutrale Energieversorgung für Gewerbegebiete . Projektleiter vom Fraunhofer IEG, Philipp Schroer, erhebt durch Interviews individuelle Bedarfe direkt bei den Unternehmen. 2. H2!Academy – Fachkräfte für die Wasserstoffwirtschaft Die „ H2!Academy “ der IHK Nord Westfalen (IHK) fokussiert sich auf die Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich Wasserstofftechnologien. Um den Qualifizierungsbedarf zu ermitteln, werden derzeit Umfragen mit Unternehmen durchgeführt. Auf dieser Basis entsteht ein Weiterbildungskonzept. Interessierte können hier an der Umfrage teilnehmen. Prof. Dr. Michael Brodmann (Sprecher H2Raum, WH), Dr. Jochen Grütters (Standortleiter, IHK), Juliane Melchers-Hürkamp (Projektmitarbeiterin, IHK), Tim Peil (Projektleiter H2Raum, IEG) und Sven Wolf (Leiter Weiterbildung, IHK) freuten sich Anfang 2024 über die Bewilligung des Projektes H2!Academy. (v. l. n. r.) ©IHK 3. H2Speicher Ruhr Wie lässt sich Wasserstoff unabhängig von Pipelines zuverlässig bereitstellen? Genau das untersucht das Fraunhofer IEG gemeinsam mit der Business Metropole Ruhr . Im Fokus: der Speicherbedarf in den Gewerbe- und Industriegebieten der 53 Ruhrgebietskommunen – besonders bei kleinen und mittleren Unternehmen. Ziel ist es, lokale Speicherlösungen zu entwickeln, um Bedarfe zu bündeln, Investitionen zu erleichtern und neue Geschäftsmodelle für die regionale Energieversorgung zu schaffen. 📣 KMU können aktiv mitwirken! Kontakt: Katharina Alms oder Jörn Kleinelümern unter kleineluemern@business.ruhr 🔥 Save the Date: H2Demo live erleben! Ein Brenner, zwei Energieträger – und jede Menge Innovation Im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025 lädt der H2Raum zur Veranstaltung „Industrie trifft Innovation“ nach Dortmund ein. Dort zeigt Kueppers Solutions, wie ein Dual-Fuel-Rekuperator-Brenner ganz flexibel mit Wasserstoff und Erdgas betrieben werden kann – live und in Aktion! 🗓 24. Juni 2025 📍 Kueppers Solutions, Dortmund Das erwartet euch: Spannender Vortrag über Kueppers-Technologien Führung durch die Produktionshallen Einblicke in einen der größten industriellen 3D-Drucker Europas Austausch mit Expert:innen aus Industrie & Forschung Und wer mag: Lichtshow „Im Reich der Pharaonen“ im Phönix de Lumière (Selbstkostenbasis) 👉 Zur Veranstaltung im #WDW-Kalender Durch einen Klick auf das Bild mehr über den H2Raum erfahren: Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit Fiona Kubillus und Alexander Heim . 
- Wasserstoff statt Diesel: Wie RHV klimaneutralen Transport jetzt möglich machtEin Blick hinter die Kulissen unserer neuen H2-Tankstelle und Elektrolyseanlage in Eichenzell Kraftstoffe der Zukunft ©rhv Der Schwerlastverkehr ist ein echter Klimaklotz. Tonnenweise Güter, Millionen von Kilometern, riesige Mengen CO₂. Doch was wäre, wenn dieser Transport ganz ohne Emissionen möglich wäre? Die gute Nachricht: Das ist heute schon Realität. Zumindest bei uns, der Raiffeisen RHV Eichenzell . Zum 30-jährigen Firmenjubiläum zeigen wir, wie das geht – mit einem echten Zukunftsprojekt: einer Wasserstofftankstelle speziell für LKW , einer eigenen Elektrolyseanlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und einer PV-Freiflächenanlage , die den Strom für den Elektrolyseur liefert. Von der Sonne in den Tank – sauberer geht’s kaum. Eichenzell-Welkers - quasi die Spinne im Netz ©rhv Warum Wasserstoff? Und warum jetzt? Wasserstoff wird oft als „Energie der Zukunft“ bezeichnet – aber wir finden: Die Zukunft beginnt heute. Schon länger setzen wir bei RHV auf alternative Kraftstoffe wie Bio-LNG und HVO100 . Beides effiziente Lösungen – aber oft nur als Brückentechnologien gesehen. Der nächste logische Schritt war daher klar: grüner Wasserstoff , direkt vor Ort produziert. Mit unserer neuen Elektrolyseanlage spalten wir Wasser mittels grünem Strom aus Photovoltaik in Wasserstoff und Sauerstoff – komplett emissionsfrei. Dieser Wasserstoff wird dann in unsere Tankstelle eingespeist, die speziell für den schweren Nutzverkehr ausgelegt ist. Und weil wir gleich weitergedacht haben, bauen wir zusätzlich einen E-Ladepark für LKW – natürlich ebenfalls mit 100 % grünem Strom betrieben. Das steckt dahinter – ein paar technische Fakten! Elektrolyseur : PEM-Technologie (Proton Exchange Membrane) – robust, effizient, skalierbar Produktionsleistung : Ausreichend für den täglichen Bedarf mehrerer Wasserstoff-LKW PV-Anlage : Eigene Freifläche mit hoher Einspeisung, direkt gekoppelt an den Elektrolyseur Wasserstofftankstelle : Ausgelegt auf Schwerlastverkehr, mit schneller Betankung E-Ladepark (in Bau) : Für batterieelektrische LKW – ebenfalls Teil unseres Gesamtkonzepts Lust auf mehr? Dann kommen Sie vorbei! Am 27. Juni laden wir herzlich ein zur Präsentation unserer H2-Tankstelle und zum Energieforum . Los geht’s um 11:30 Uhr mit einem Fototermin – ab 12:00 Uhr startet die Podiumsdiskussion zum Thema: „Wie gelingt klimaneutraler Transport?“ Fachleute und Praktiker:innen zeigen Lösungen, Ideen und Perspektiven – vom Güterverkehr über Infrastruktur bis hin zur Energieversorgung. Danach wird’s gemütlich: Ausstellung, Networking und leckeres Catering sorgen dafür, dass auch der persönliche Austausch nicht zu kurz kommt. 👉 Jetzt anmelden – wir freuen uns auf Sie! Alle Infos zur Veranstaltung gibt’s hier. Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Paul Wallmann , Geschäftsführer der Raiffeisen Handels- und Vermittlungsgesellschaft mbH. Danke für diese Unterstützung. 
- Fünf Jahre H2News – Das digitale Herz der Wasserstoffwelt schlägt kräftiger denn jeIn einer Zeit, in der die Energiewende zunehmend an Tempo gewinnt, brauchen Innovation und Transformation vor allem eines: Sichtbarkeit. Hier kommt H2News ins Spiel – das größte deutsche Wasserstoff-Fachportal, das sich seit seiner Gründung vor fünf Jahren zu einem echten Leuchtturm der Branche entwickelt hat. Mit knapp 27.000 Followern auf LinkedIn und rund 30.000 monatlichen Website-Besuchern erreicht das Fachportal des Vulkan Verlags nicht nur Experten und Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, sondern auch eine stetig wachsende Community, die das Thema Wasserstoff aktiv mitgestaltet. Was H2News besonders macht, ist die Vielfalt seiner Formate: Neben tagesaktuellen Nachrichten bietet das Portal Newsletter, ein umfangreiches Glossar, Interviews mit Branchenköpfen und spannende Podcasts. Wer in der Wasserstoffwelt den Überblick behalten oder tiefer einsteigen will, kommt an H2News kaum vorbei. Ein besonderes Highlight ist der H2-Marktspiegel – ein digitales Verzeichnis, das Unternehmen aus der gesamten Wasserstoffbranche eine Bühne bietet. Ob Start-up oder Großkonzern, Zulieferer oder Dienstleister: Hier können sich Firmen transparent und zielgruppengerecht präsentieren – und das auf einer Plattform, die täglich von Expert:innen besucht wird. 2025 wird für H2News ein ganz besonderes Jahr: Zum fünften Geburtstag erscheint im Oktober erstmals eine eigene Print-Publikation – der Global Guide H2News . Das Jahrbuch der Wasserstoffbranche will internationale Sichtbarkeit schaffen, Entwicklungen bündeln und Akteure vernetzen – gedruckt, hochwertig, global. Es erscheint auf Deutsch und Englisch und wird den wichtigsten Wasserstoffmessen der Welt ausliegen. Sie wollen wissen, was die H2-Branche bewegt? Sie wollen selbst Teil der Wasserstoff-Community werden oder Ihr Unternehmen einem breiten Fachpublikum präsentieren? Dann ist www.h2-news.de die erste Adresse - jetzt reinklicken, abonnieren und vernetzen! Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit dem H2news-Team , insbesondere Michael Heeg . Danke für diese Unterstützung. 
- Wasserstoff in der KielRegion: Gemeinsam Richtung ZukunftDie KielRegion – bestehend aus der Landeshauptstadt Kiel sowie den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde – positioniert sich als Vorreiterin in Sachen grüner Wasserstoff. Mit ihrer einzigartigen Lage, zwei Tiefseehäfen und direkter Anbindung nach Skandinavien bietet die Region ideale Voraussetzungen für die Produktion, Verarbeitung und den Transport von Wasserstoff. Von HyStarter zu HyExperts: Der Weg zur Wasserstoffregion Bereits 2019 wurde die KielRegion als eine von neun HyStarter-Regionen ausgewählt. In einem moderierten Prozess wurde gemeinsam mit regionalen Akteuren eine Grundlagenstudie zum Thema Wasserstoff erarbeitet, mit Fokus auf den Mobilitätssektor. Die Ergebnisse zeigten deutlich das Potenzial der Region für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen erhielt die KielRegion den Zuschlag für das HyExperts-Projekt. Mit einer Förderung von 400.000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr wird nun ein umsetzungsfähiges Gesamtkonzept für eine regionale Wasserstoffwirtschaft erstellt. Ziel ist es, tragfähige Modelle zu erarbeiten und konkrete Projekte zur Anwendung von grünem Wasserstoff in der Region zu realisieren. HY.Kiel: Grüner Wasserstoff für die Mobilität Ein Leuchtturmprojekt in der Region ist HY.Kiel. Auf dem Gelände der ehemaligen Kieler Nachrichten-Druckerei entsteht eine Wasserstoffproduktionsanlage mit einer Leistung von zwei Megawatt sowie eine Tankstelle für Lkws, Busse und Pkws. Die Anlage wird jährlich bis zu 170 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung der Mobilität in und um Kiel leisten. WOCHE DES WASSERSTOFFS: Infostand auf der Kieler Woche Im Rahmen der deutschlandweiten "WOCHE DES WASSERSTOFFS" wird die KielRegion mit einem Infostand auf der Kieler Woche 2025 vertreten sein. Besucherinnen und Besucher können sich dort über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff informieren. Als besonderes Highlight wird ein Brennstoffzellen-Lkw von Voigt Logistik ausgestellt, um die Technologie erlebbar zu machen. Zum Kalendereintrag geht's hier . Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft Die KielRegion zeigt eindrucksvoll, wie durch regionale Zusammenarbeit und gezielte Projekte der Weg in eine nachhaltige Wasserstoffzukunft gestaltet werden kann. Mit Engagement und Innovationsgeist wird hier ein bedeutender Beitrag zur Energiewende geleistet. Besuchen Sie den Infostand der KielRegion auf der Kieler Woche und erfahren Sie mehr über die spannenden Entwicklungen rund um das Thema Wasserstoff in Ihrer Region. Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit Frank Pflugfelder, Annika Mester und Hannah Czeppan von der KielRegion GmbH . Danke für Ihre Unterstützung. 
- Die WOCHE DES WASSERSTOFFS 2020 - auch digital ein ErfolgWenn eigentlich die WOCHE DES WASSERSTOFFS stattfinden soll, aber gleichzeitig eine Pandemie ist. Das Jahr 2020 war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr. Und nach der erfolgreichen WOCHE DES WASSERSTOFFS 2019 standen zunächst für die WDWN 2020 alle Zeichen auf Grün. In den norddeutschen Ländern wurde gerade an einer gemeinsamen Wasserstoffstrategie gearbeitet. Was lag also näher, als auf eine WOCHE DES WASSERSTOFFS NORD unter Beteiligung der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu setzen. Gedacht, geplant, umgesetzt. Anlässlich der Verabschiedung der gemeinsamen Wasserstoff-Strategie der fünf norddeutschen Küstenländer beim Herbst-Treffen der Minister in Lübeck im November 2019, wurde die Ausrichtung der WOCHE DES WASSERSTOFFS NORD 2020 vom 08.06. bis 14.06.2020 bekannt. Der Startschuss war gefallen! Wind, Wasser und vielfältige Wasserstoffanwendungen in Norddeutschland Norddeutschland ist aus „Wasserstoffsicht“ ungeheuer vielfältig und spannend, denn hier ist es möglich die ganze „Wasserstoff-Geschichte“ zu erzählen. Von der Elektrolyse, die „Überschussstrom“ speichert, der Vorhaltung von großen Mengen Wasserstoff in Kavernen bis zum Einsatz im Straßenverkehr, auf der Schiene, im Wasser oder in der Luft, sind alle H2-Anwendungen in Norddeutschland zu finden. Unternehmen, Institutionen, Städte und Kreise der fünf norddeutschen Länder waren eingeladen, ihre Wasserstoff-Anwendungen im Rahmen der WDWN2020 im Juni 2020 vorzustellen. Events, wie Eröffnungen, Tage der offenen Tür mit Probefahrten-Aktionen, Vorträge und Präsentationen sollten für die Besucher ein praktisches Erleben der Wasserstoff-Technologie und eine Diskussion darüber möglich machen. Dann fanden wir uns inmitten einer Pandemie wieder. Pandemie heißt umdenken – WOCHE DES WASSERSTOFFS goes digital Die Pandemiesituation forderte uns heraus, schnell und effektiv umzudenken und eine Lösung zu finden, wie unsere Aktionswoche trotzdem stattfinden könnte. Die Idee, die WOCHE DES WASSERSTOFFS digital stattfinden zu lassen, lag auf der Hand, aber wie umsetzen? In Gesprächen mit den teilnehmenden Unternehmungen, Hochschulen, Städten, Politikern und Verbänden wurde schnell klar, dass es funktionieren würde, virtuell die Türen für Besucher zu öffnen. Das Alleinstellungsmerkmal waren Kurzfilme, die unsere Akteure in den Mittelpunkt stellten. Gut zwei Wochen lang haben wir Filme gedreht, Experten in ihrem täglichen Umfeld begleitet und befragt. Wir haben beobachtet, gestaunt, gelernt, gelacht und wieder mal festgestellt, wie spannend die Themen rund um Wasserstoff und seine Anwendungsmöglichkeiten sind. Insgesamt sind bei den Dreharbeiten 15 Stunden beeindruckendes Filmmaterial entstanden. Diese 15 Video-Reportagen der WDWN 2020 digital haben wir u.a. über die Social-Media-Kanäle der H2 MOBILITY Deutschland, der Initiatorin der WDW, verbreitet. Das Echo hat uns positiv umgehauen: Akteure, Partner, Unterstützer und die „virtuellen“ Teilnehmer der WDWN2020 waren begeistert und sprechen uns heute noch auf die Beiträge an! 
- Wasserstoffevents in ganz DeutschlandMehr Wasserstoff erleben und verstehen Zum 5. Mal verbindet die WOCHE DES WASSERSTOFFS (WDW) vom 10. bis zum 18. Juni 2023 Live- und digitale Wasserstoffevents: Ausstellungen und Präsentationen, Webinare und Vorträge, Werks- und Laborführungen, Bürgerfeste und mehr - und das in ganz Deutschland. Erfahren Sie mehr über die WOCHE DES WASSERSTOFFS , über Ihre Teilnahmemöglichkeiten und die Partner: Klicken Sie sich in das Live-Webinar am 25. April um 10 Uhr. Die Events der teilnehmenden Unternehmungen, Hochschulen, Netzwerke, Initiativen, Kreise und Städte werden in Eigenverantwortung finanziert und veranstaltet, aber gemeinsam im Rahmen der WDW kommuniziert und beworben. Haben Sie Interesse, planen Sie eine Veranstaltung vom 10. bis 18. Juni? Dann melden Sie sich gerne bei Mona M. Kaluza unter hallo@woche-des-wasserstoffs.de . Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite . 
- Dr. Bettina Hübschen – Impulsgeberin für die Wasserstoffzukunft©Saarländische Wasserstoffagentur Dr. Bettina Hübschen steht in der ersten Reihe der saarländischen Wasserstoffbewegung. Als Geschäftsführerin der Saarländischen Wasserstoffagentur GmbH und Schirmherrin der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025 treibt sie die Energiewende mit klarem Fokus und Engagement voran. Die Saarländische Wasserstoffagentur: Innovation für die Region Die Saarländische Wasserstoffagentur GmbH unterstützt Bürger*innen und Unternehmen im Saarland dabei, die Chancen nachhaltiger Wasserstofftechnologien zu erkennen und praktisch zu nutzen. Ziel ist es, den Strukturwandel aktiv zu gestalten und eine lebenswerte Zukunft für alle Generationen zu sichern. Als zentrale Plattform berät die Agentur Wirtschaft und Politik, vernetzt gezielt relevante Akteure und begleitet Förderprojekte, Gründungen, Ansiedlungen sowie die strategische Öffentlichkeitsarbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung und Umsetzung der Wasserstoffstrategie des Saarlandes. Um diese mit Leben zu füllen, hat die H2Saar verschiedene Veranstaltungsformate etabliert: Hy.Spot bietet "virtuellen" Raum für die Präsentation innovativer Produkte und Geschäftsmodelle, Hy.Con verknüpft strategischen Austausch mit gezielter Netzwerkarbeit, und Hy.MAT lädt im kreativen Workshop-Format zur aktiven Mitgestaltung ein. Ein Meilenstein war der 1. Saarländische Wasserstoffkongress im Mai 2024 im Saarbrücker Schloss, bei dem zentrale Erkenntnisse der saarländischen Wasserstoff-Potenzialanalyse vorgestellt und diskutiert wurden. Ein weiterer zentraler Baustein ist das Thema Bildung und Fachkräftesicherung . Die Agentur bietet gezielte Informations- und Weiterbildungsformate für Unternehmen und Privatpersonen an und unterstützt aktiv bei der Suche nach qualifiziertem Personal für die wachsende Wasserstoffwirtschaft. Darüber hinaus spielt die Öffentlichkeits- und Akzeptanzarbeit eine entscheidende Rolle für das Gelingen der Energiewende. Hier setzt auf breite Beteiligung und niedrigschwellige Angebote – insbesondere während der WOCHE DES WASSERSTOFFS, die idealen Bedingungen schafft, um Wasserstofftechnologien erlebbar zu machen, Wissen zu vermitteln und Begeisterung für den Wandel zu wecken. Aber auch das Ermitteln und Analysieren von Daten und Fakten gehört zum Kerngeschäft der Wasserstoffagentur. Mit der Potentialanalyse wurden die saarländischen Unternehmen gezielt nach ihren Wasserstoffbedarfen befragt und den Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit diese Bedarfe auch tatsächlich entstehen. Auf Basis dieser Datenerhebung können dann Strategien entwickelt werden. So schafft die Saarländische Wasserstoffagentur Sichtbarkeit, Orientierung und Austausch – und positioniert das Saarland als starken Standort im Wasserstoffzeitalter. Atrium - Haus der Wirtschaftsförderung | © Peter Kerkrath Dr. Bettina Hübschen: Brückenbauerin zwischen Praxis und Vision Dr. Hübschen verbindet strategisches Denken mit praktischer Umsetzung. Ihre Rolle als Schirmherrin der WOCHE DES WASSERSTOFFS unterstreicht ihr Engagement, die Themen Nachhaltigkeit und Innovation in die Öffentlichkeit zu tragen. Durch ihre Führung bei der Saarländischen Wasserstoffagentur gelingt es, regionale Projekte in der Großregion mit Partnern in Luxemburg und Frankreich und mit nationalen Initiativen zu verknüpfen und somit einen bedeutenden Beitrag zur deutschen Wasserstoffstrategie zu leisten. ©Saarländische Wasserstoffagentur Wie geht’s weiter im Wasserstoffland Saarland? Die saarländischen Wasserstoffvorhaben treten von der Projekt- in die Umsetzungsphase. Die saarländische Stahlindustrie beginnt mit dem Bau der Direktreduktionsanlage, in der perspektivisch große Mengen an Wasserstoff eingesetzt werden. Die Versorgung mit Wasserstoff erfolgt bis zum Anschluss an das deutsche Kernnetz durch lokale Erzeugung. Auch im Mobilitätssektor gibt es Fortschritte. Die ersten Wasserstoffbusse sind in Saarbrücken in Betrieb gegangen. Auch in Zukunft wird die Arbeit der saarländischen Wasserstoffagentur konsequent fortgeführt: Die Formate Hy.Spot, Hy.Con und Hy.MAT werden weiterentwickelt und fortgesetzt. Der Saarländische Wasserstoffkongress pausiert in diesem Jahr, da das Saarland Gastgeber des renommierten Handelsblatt Wasserstoffgipfels ist – ein starkes Signal für die überregionale Bedeutung der Region. Gleichzeitig werden die Erkenntnisse der Wasserstoff-Potenzialanalyse gezielt weiterverfolgt: Aktuell steht der Mobilitätssektor im Fokus. Mit der Veranstaltung Hy.Drive hat die Wasserstoffagentur entscheidende Akteure der H₂-Mobilität zusammengebracht, eine Umfrage initiiert und damit den Grundstein für eine bedarfsgerechte Planung des saarländischen Wasserstofftankstellennetzes gelegt. Auch in puncto Akzeptanz und länderübergreifender Zusammenarbeit wird der Kurs fortgesetzt. Gemeinsam mit Partnern aus Luxemburg, Frankreich, Belgien und Rheinland-Pflalz hat sich die Saarländische Wasserstoffagentur für ein Interreg-Projekt beworben, das die öffentliche Wahrnehmung und das Bewusstsein für Wasserstoff in der Großregion erforschen soll – ein weiterer Baustein auf dem Weg zu einer vernetzten, nachhaltigen Wasserstoffzukunft. Darüber hinaus richtet sich der Blick auch auf die politischen Entwicklungen: Sowohl die mögliche Neuausrichtung der Bundesregierung als auch die aktuellen Veränderungen in Brüssel könnten neue Impulse oder Herausforderungen für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft mit sich bringen. Förderstrukturen, regulatorische Rahmenbedingungen und industriepolitische Signale spielen eine zentrale Rolle – die Saarländische Wasserstoffagentur begleitet diese Prozesse aufmerksam, um Chancen frühzeitig zu identifizieren und in die Region zu tragen. Ein zentrales Element in der Öffentlichkeitsarbeit bleibt die WOCHE DES WASSERSTOFFS 2025. Den Auftakt bildet ein Hy.Spot-Termin, bei dem sich zwei innovative saarländische Unternehmen vorstellen. Im Anschluss folgt eine dreitägige Ausstellung auf dem Kraftwerksstandort Völklingen-Fenne, an dem zukünftig auch der Elektrolyseur für die Region entstehen wird. Die Ausstellung ist in drei thematische Schwerpunkte gegliedert: 24.06.2025 – Schülertag an der saarländischen H2-Expo sowie ein kombiniertes Hy.Con/Hy.MAT-Netzwerkevent am Nachmittag 25.06.2025 – Studenten- und Forschungstag an der saarländischen H2-Expo 26.06.2025 – Wasserstofftag für alle an der saarländischen H2-Expo ( Öffentlichkeitstag) Zudem werden am 24. und am 26.06. in der wissenswerkstatt Experimente für Kids und Teens angeboten. Den krönenden Abschluss bildet am 28.06. ein Familientag auf dem MINT-Campus, bei dem auch die Gewinner*innen des Schülerwettbewerbs prämiert werden – ein klares Zeichen für die Verankerung von Bildung und Nachwuchsförderung in der Wasserstoffstrategie des Saarlandes. Die Zukunft bleibt also spannend – und das Saarland ist bereit, sie aktiv mitzugestalten. Weitere Informationen finden Sie auf den offiziellen Webseiten der Saarländischen Wasserstoffagentur und hier bei der WOCHE DES WASSERSTOFFS . Dieser Beitrag entstand in enger Zusammenarbeit mit dem tollen Team von der Saarländischen Wasserstoffagentur: Dr. Bettina Hübschen, Nancy Cattarius und Waldemar Witt . Danke für den tollen Input. 
- Moin! Wir sind das Team hinter der WOCHE DES WASSERSTOFFSWer ist eigentlich dieses „Wir“? - Das WOCHE DES WASSERSTOFFS-Team stellt sich vor. Die eigentliche WOCHE DES WASSERSTOFFS (WDW) findet „nur“ einmal im Jahr statt – 2022 als WOCHE DES WASSERSTOFFS SÜD vom 25. Juni bis 03. Juli. Davor liegt ein Jahr der Planung und Vorbereitung, der guten Gespräche und tollen Erlebnisse. Wie beim Fußball heißt es also auch bei der WDW „nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung.“ Heute stellen wir uns vor: das Team hinter der WOCHE DES WASSERSTOFFS. Zwischen zwei WDWs passiert viel Spannendes: Wir nehmen Sie mit auf die Reise Die Initiatorin der WOCHE DES WASSERSTOFFS ist seit dem Start der Veranstaltung 2019 die H2 MOBILITY Deutschland. Und seit dem ersten Tag sind Sybille Riepe und Mona Kaluza die Ideengeberinnen und Treiber. Sybille Riepe, Communication Manager der H2 MOBILITY Deutschland: „Schon als Kommunikationsverantwortliche bei der H2 MOBILITY freue ich mich täglich Teil der Mobilitätswende zu sein. Aber Wasserstoff ist eben viel mehr. Deshalb haben wir sie erfunden, die WDW, denn hier können viele Protagonisten ihre Geschichte erzählen und damit das große Wasserstoff-Bild zeichnen.“ Mona Kaluza, freiberufliche Event- und Kommunikationsexpertin, auch für H2 MOBILITY: „Ich bin seit 30 Jahren in der Veranstaltungsbranche, aber bei keinem anderen Event habe ich so viele unterschiedliche Akteure mit so vielen verschiedenen Veranstaltungsformaten und -formen zusammengebracht. Wasserstoff ist wahrlich vielfältig verbindend!“ Und sonst so? Jule Claussen, Geschäftsführerin der motum GmbH: „motum ist die Agentur der H2 MOBILITY. Wir sind stolz auch bei der WDW zu unterstützen und sogar offizieller Medienpartner zu sein – schließlich sind wir themenverliebt: Wasserstoff, Erneuerbare, Energiewende!“ Aus dem motum Team sind außerdem u.a. Tina Broda, Grafik und Mediendesign und Gada von Bohr, Expertin für digitale Kommunikation, mit am Start. Der Mensch hinter unseren einzigartigen Videoreportagen und ein weiterer wichtiger Teil des WOCHE DES WASSERSTOFFS-Teams ist Max Jackwerth. Seit 2019 begleitet er uns bei Foto- und Filmaufnahmen. Er ist für uns ein unglaublich wichtiger Partner und wenn es ihn nicht gäbe, müssten wir ihn erfinden. Gemeinsam für die WDW „Gemeinsam sind wir stark“ klingt abgedroschen, ist aber dennoch unser Motto. Als Team kümmern wir uns um das Veranstaltungs- und Partnermanagement, (Medien-) Anfragen, den Social Media-Dialog, die Website, die Videos, das Design, die umfassende Kommunikation zur WOCHE DES WASSERSTOFFS und vieles mehr. Unsere Vorfreude auf die WDWS2022 ist riesig, denn es passiert gerade unglaublich viel! Lassen Sie sich von unserer (Vor-) Freude anstecken und schauen Sie sich den Teaser zur WDWS2022 an! 















